Und los geht’s….

Hallo Zusammen!

Zunächst möchte ich mich bei Herr Schell bedanken, dass ich dieses Jahr hier mitbloggen darf! Ich verfolge den Blog schon eine gewisse Zeit lang, habe mit den letzten Bloggern sehr mitgefiebert und hoffe, dass ich andere Mitstreiter in meinem Blog auch begeistern kann 🙂

Mein Leben ist nun auch schon seit einiger Zeit sehr „stressig“ geworden. Seit September letzten Jahres besuche ich bei der Steuerberaterkammer Stuttgart jeden Freitag und Samstag einen Vorbereitungslehrgang. Resümee nach einem halben Jahr: das Ganze ist sehr sehr anstrengend, die Wochenenden sind verdammt kurz, der Stoff verdammt viel und irgendwie muss das bis Oktober in meinem Kopf fest verankert sein….

Trotzdem bin ich froh darüber, diesen Kurs zu besuchen. Man knüpft viele neue Kontakte, bekommt hilfreiche Tipps und Infos…..und es ist doch beruhigend zu wissen, dass die Anderen die gleichen Schwierigkeiten haben, wie ich selbst!

Wie Svenja, habe ich mich ebenfalls bei Haas zum Klausurenfernlehrgang angemeldet und die erste Klausur in sage und schreibe (etwa) 20 Stunden (mehr oder weniger) fertig geschrieben…. Das kann also nur noch besser werden 🙂

Mein Plan für die nächsten Monate ist nur noch Klausuren zu schreiben und anhand dieser den Stoff zu lernen…. Ich hoffe der Plan geht auf!

Morgen früh geht es los mit der Hausklausur ESt. Veranschlagt sind 4 Stunden, mal schauen, ob ich’s wenigstens in der doppelten Zeit schaffe….

Liebe Grüße!

12 Gedanken zu „Und los geht’s….

  1. Hallo Melina,

    ich habe den letzten Blog auch voller Interesse verfolgt und finde diese Seite hier einfach prima!
    Am meisten freue ich mich darüber, dass dieses Mal auch Baden-Württemberg vertreten ist.
    Ich selbst möchte mich ab nächstem Jahr intensiv auf den Steuerberater vorbereiten und wollte hierfür die Kurse der StB-Kammer Stgt. besuchen. Umso gespannter bin ich auf deine Erfahrungen und Erzählungen.
    Respekt auch, dass du den Mut hast trotz deiner beiden kleinen Kinder diese Prüfung anzugehen. Ich weiß, wie schwer es ist mit Familie immer alles unter einen Hut zu bekommen!
    Auch allen anderen neuen Mit-Bloggern wünsche ich sehr viel Glück und freue mich riesig auf Eure ganzen Beiträge!

  2. Hallo!
    Vielen Dank, … ja mit Familie ist das nicht so einfach und es ist auch klar, dass die Kinder schon sehr auf ihre Mama verzichten müssen. Aber es ist nur vorübergehend und kein Dauerzustand. Die Kinder werden keinen bleibenden Schaden davon tragen.. 🙂 Das Wichtigste ist, die Zeit, die übrig ist, möglichst sinnvoll mit den Kindern zu nutzen. Ansonsten sind wir sehr organisiert, sonst würde das Ganze auch nicht funktionieren!
    Mit der Kammer triffst du eine gute Wahl, die Dozenten sind insgesamt alle sehr kompetent (einige mehr, andere weniger, aber das ist ja überall so…) und der Unterricht ganz gut….

  3. Hallo Melina ,
    Ich habe für die ersten Klausuren auch Ewigkeiten benötigt. Wichtig ist aber ja auch, dass du dich mit dem Stoff auseinandersetzt und in der Oktoberklausur dann einen Wiedererkennungseffekt hast. Dann wird das auch mit der Zeit hinhauen 🙂

  4. Ich habe auch Respekt davor, das ganze mit Familie zu machen. Ich fand es ohne Familie schon heftig.
    Ich habe übrigens diverse Bücher für die mündliche Prüfung günstig abzugeben.
    Bei Interesse: steuerfrau2013@web.de.

    Viel Erfolg weiterhin!

  5. Ich hab letztes Jahr erfolgreich geschrieben und vor einiger Zeit die mündl. Prüfung auch bestanden.

    Ich hab von Anfang an (ca. Oktober 2012) KLausuren geschrieben. Am Anfang hab ich mir dazu auch alle Unterlagen genommen die ich brauchte (Lehrhefte, Internet usw)und natürlich viel länger gebraucht. Trotzdem kamen oft nur 4,0 oder 4,5 raus. Aber was soll ich sagen, Thats the way. Klausuren schreiben und ich würde jedem empfehlen: Am Anfang mit Hilfe von Unterlagen. DA lernt man viiiel mehr, als wenn man für sich hinwurschelt und „Blödsinn“ hinschreibt. Bei der Nacharbeit einer Klausur blieb bei mir nie soviel hängen wie beim selbst schreiben und ausarbeiten.

  6. Da stimme ich D. voll und ganz zu. So habe ich es auch gemacht und es blieb viel mehr hängen. Es war deprimierend, dass man so ewig brauchte, aber im Vollzeitklausurenkurs im Sommer habe ich es dann sogar in den veranschlagten 6 Stunden geschafft. Es ist alles eine Sache der Übung. Am Tag X klappt es. Wichtig ist, dass man so viel wie möglich Klausuren schreibt, da so der ganze Stoff erst richtig hängen bleibt.
    Ich drücke Euch die Daumen

  7. Hallo Melina,
    halte dir immer dein Ziel vor Augen und nimm dir aber trotzdem regelmäßig Zeit für die Familie 🙂
    Ich kann mich D. und Maria nur anschließen – Klausuren sind am wichtigsten. Ich habe mich jedoch immer an die Zeitvorgabe gehalten. Beim Präsenzkurs kann man schließlich auch nicht länger schreiben und man lernt so auch besser, sich die Zeit einzuteilen. Außerdem halte ich nichts davon, sich Skripte oder das Internet zur Hilfe zu nehmen. Damit veräppelt man sich selbst, man muss lernen, mit dem GEsetz und den Richtlinien und Erlassen auszukommen. Und 5er und 6er zu schreiben gehört auch dazu 😉

  8. Hallo Melina,

    schön, Dich auch hier zu finden. Bin auch im Klausurenfernkurs von Haas und seit letztem April in einem Samstagslehrgang.
    Ich finde auch wichtig für mich, so viele Klausuren wie möglich zu schreiben, um Stoff und Zeit in den Griff zu bekommen.
    Wie das mit der Nacharbeit wird, werde ich die nächsten Tage feststellen.

  9. Ich habe mich auch noch spontan für den Haas-Klausurenfernkurs entschieden. Habe zwar die Korrektur für die erste Prüfung verpasst, aber war schon froh, überhaupt noch teilnehmen zu können.

    Habe im Rahmen meines Abendkurses schon 4 Klausuren geschrieben, aber denke, dass die 18 Klausuren insgesamt + 10 im Crashkurs im September nicht ausreichen.

    Schreibst du in deinem Samstagskurs auch Klausuren? Finde bei uns gut, dass wir die immer Sonntags vor Ort schreiben (können) und man so an die 6 Stunden gebunden ist und sich schon mal an den Lärm etc gewöhnen kann!

    Bin schon gespannt auf deine nächsten Beiträge

  10. Ja, wir schreiben einige Präsenzklausuren und Hausklausuren in meinem Kurs. Die Präsenzklausuren stressen mich aber immer sehr. Man will ja nicht völlig versagen, deswegen versuche ich mich neben dem Klausuren schreiben auf die einzelnen Fächer vorzubereiten. Seit Haas angefangen hat, komme ich aber leider nicht mehr wirklich dazu. Ich sitze einfach viel zu lange an den einzelnen Aufgaben. Ich finde es super interessant, wie die Meinungen hier auseinander gehen: Auf Zeit schreiben oder nicht?

  11. Wie ja schon viele gesagt haben ist das Klausuren schreiben das Wichtigste! Auf der Homepage von Bannas gibt es die Klausuren der letzten Jahre mit Lösungsvorschlägen umsonst. Also wenn es gegen Sommer geht (und man mit den Haas / Knoll / WLW etc. Klausuren nicht ausgelastet ist ;-))kann man da sehr schön mit den „Ernstfall“-Klausuren üben.

    @Melina am Anfang würde ich versuchen so ausführlich wie möglich zu lösen. Ab Sommer würde ich dann versuchen in den 6 Stunden zu bleiben. Dann kann man trainieren und lernen, wie man die einfachen Punkte mitnehmen kann und man kann die Erfahrung sammeln, wann es sich lohnt an einer Aufgabe weiter zu machen oder zur nächsten zu gehen.

    Das mitten drin abbrechen war für mich am Anfang schlimm!! Aber man gewöhnt sich dran 😉

    Ich wünsche allen, die sich dieses Jahr ins Abenteuer stürzen viel Durchhaltevermögen und Kraft.

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