Klausurwoche die Zweite

Seit Montag wird wieder fleißig jeden Tag eine Klausur geschrieben => Bis Samstag wieder mal. Ja und ich wiederhole mich wirklich ungerne: Aber meine Hand spürt das deutlich, mittlerweile kontrolliert meine Hand mich und nicht umgekehrt.

Mittlerweile kommen auch die korrigierten Klausuren zurück: Ich bin derzeit mit den Noten recht zufrieden. Es gibt Klausuren, die muss ich mir natürlich gründlich anschauen, andere sind dafür (zu meinem Erstaunen) sehr gut ausgefallen. Das Nachbearbeiten wird wohl meine Tätigkeit bis zur Prüfung bleiben, aber alles ab Montag natürlich 😀

Eine kleine Änderung zu meinem Vorgehen gibt es noch: Ich bleibe bei der Klausurnachbesprechung nicht mehr vor Ort. Denn in meinem derzeitigen „zuhause“, kann ich ungestört die Lösungen gleich anschauen und meinen Rhythmus selbst bestimmen. So habe ich wirklich das Gefühl effektiv nachgeschaut zu haben (und alles ist ja noch frisch).

Auch werde ich nächste Woche nicht mehr zum Intensiv-Lehrgang erscheinen, da ich das Gefühl habe nicht gut zuhören zu können. Die Dozenten sind wirklich souverän, kompetent und beantworten auch alle Fragen. Aber mir persönlich bringt das wohl gar nichts: ich kann nicht gut lernen beim bloßen „zuhören“, bin eher jemand der durch Übung/Klausuren etc. viel besser alles beibehalten kann. Zudem denke ich nicht, dass meine Lücken dadurch aufgefüllt werden, jetzt so kurz vor der Prüfung. Deshalb werde ich stattdessen nach Hause fahren (*jubel*) und dort weitere Klausuren schreiben bzw. bearbeiten.

5 Gedanken zu „Klausurwoche die Zweite

  1. @ sophia
    Wenn deine Hand so schlimm schmerzt würde ich auf keinen Fall mehr 6 Klausuren am Stück schreiben. Was bringt dir das denn, wenn du jetzt alles brav schreibst und dann im OKtober nicht mehr kannst? Ich würde an deiner Stelle ein paar Klausuren weglassen und dafür einfach ganz viele Klausurlösungen ansehen oder den Sachverhalt lesen und eine ganz kurze Lösungsskizze machen. Das bringt auch viel und ist sicherlich vernünftiger. Ich schreibe auch fast keine Klausuren mehr. Geplant sind noch 3 Stück, aber auch nur wenn die Hand mitmacht.

  2. Meine elende Hand mag auch nicht mehr. Ich habe die letzten zwei Wochen nur noch Stichpunkte geschrieben im Klausurenkurs und schone im Alltag soviel wie möglich. Wenn man bewusst darauf achtet, schafft man es, mehr mit links zu machen. Aber man muss wirklich darauf achten, sonst nimmt man automatisch die rechte (wenn man Rechtshänder ist).

    Im Kurs macht das eine Menge aus. Ich komme so nur etwa auf ein Drittel dessen, was ich sonst schreibe und das ist natürlich schon eine wahnsinnige Entlastung. Und bei mir steht jetzt auch nur noch eine Woche an. Dann ist auch schon der Klausurenkurs um. Wahnsinn.

  3. Ich mache alles was geht mit links… Maus am PC, Tasche/Gesetze tragen … ect. Ich schreibe nur noch die 3 Klausuren, ansonsten wird die Hand geschont wo es nur geht.
    Ich hatte mir letzte Woche in den Fingern geschnitten. Leider war der auch wichtig zum Stifthalten 🙁 Zum Glück ging es Montag zum Kurs wieder halbwegs… Ich bin jetzt aber so paranoid, dass ich ne Woche vor den Klausuren keine scharfen Messer mehr benutzen werde…

  4. @ sandra: ja du hast schon recht, ich hätte das nicht mehr belegen sollen… Aber ist gott sei dank nur noch morgen und dann habe ich erstmal für gute 1,5 Wochen Ruhe (danach werden auch nur 3 Klausuren vor Ort geschrieben).

    Ich mach das gerade auch so, dass ich meine linke Hand versuche mehr zu belasten. Wobei bei mir noch das mit dem linken Daumen ja dazu kommt (hatte ja Anfang des Jahres einen Band & Kapselriss) und der Daume tut mir komischerweise auch schon extrem weh 🙁

  5. @ Sophia
    Dann gutes Durchhalten heute und tue dir einen Gefallen. Wenn die letzten 3 Klausuren deine Hand nicht mehr mitmachen wollen, lass sie weg. Ich hab noch einen 3er Block und werde da vermutlich die letzte weglassen, je nach dem wie es läuft. Ich mache die Klausur dann zuhause aber nur mit einer kurzen Lösungsskizze. Ich hab auch immer Schmerztabletten in den Klausuren mit, damit kann man dann schonmal ein paar Stunden überbrücken.

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