Meine sonntäglichen Blognews

Hallo zusammen!

Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, ist Sonntag mein Blog-Tag 🙂 Deswegen möchte ich euch von meiner vergangenen Woche berichten.

Am Samstag stand die zweite 6 Stunden Präsenzklausur in Bilanzsteuerrecht an. Wie bereits geschrieben, ist das nicht unbedingt mein Fach! Trotz allem muss ich sagen, dass ich mich so gaaaaannnz langsam an diese 6 Stunden gewöhne. Es war nicht mehr ganz so schlimm, als letzte Woche. Nun ja, vielleicht lag es auch ein klein wenig an der Klausur! Ich hatte doch tatsächlich so etwas, wie ein Erfolgserlebnis 😉 Es kamen 3 Sachverhalte dran, die wir diese Woche in der Nachbesprechung der Haasklausur hatten (hauptsächlich latente Steuern)!

Da stellt sich doch langsam ein Wiederholungseffekt ein 🙂 Darüber bin ich sehr glücklich, …. total bescheuert, oder 🙂 Wie man sich über so was freuen kann… 🙂 🙂 🙂

Die Woche über war ich an 3 Nachmittagen in der Bibliothek zum Lernen. Das ist schon sehr effektiv…. man ist nicht so leicht abgelenkt….. Die Lernerei mit Kindern ist doch schwieriger, als ursprünglich gedacht!

Außerdem habe ich mich für Ende September noch für 2 weitere Wochen Klausurenpräsenzkurs angemeldet…. 6 Tage (Montag- Samstag) jeweils eine 6-Stunden-Klausur, die unmittelbar nach dem Schreiben korrigiert und besprochen wird. Das werden sicherlich die härtesten 2 Wochen in der ganzen Vorbereitung. Hoffen wir mal, dass es zum gewünschten Erfolg führt!

Ansonsten muss ich noch 2 Wochen Vollgas im Büro geben, dann geht es endlich in die Freistellung!

Eine Frage hätte ich noch: Wie handhabt ihr das mit Markierungen im Gesetz? Hat jemand ein bestimmtes System? Da gibt es auch die unterschiedlichsten Ansätze …

Schöne Woche euch allen!

4 Gedanken zu „Meine sonntäglichen Blognews

  1. Mir geht es auch immer so, dass solche „Erfolgserlebnisse“ einen aufbauen. Es ist einfach ein ganz anderes Gefühl, wenn man in der Klausur sitzt und richtig was schreiben kann und nicht nur verzweifelt da sitzt und bei jedem Satz überlegt, was man da gerade eigentlich macht…

    Toll, dass du schon in 2 Wochen in die Freistellung gehen kannst. Bei mir sind es noch ein paar Wochen. Mit Kind ist eine längere Freistellung sicherlich sehr wichtig.

    Ich benutze 5 Farben um mein Gesetz zu markieren (ich weiß klingt viel aber ich konnte schon immer besser mit farblichen Trennungen arbeiten). Bei der Markierung unterscheide ich farblich Schlüsselworter, Zahlenangaben (EUR, % etc), Verweise auf andere §, Abgrenzungswörter (nicht, insoweit etc – aber nur an wichtigen Stellen) und dann restliche Markierungen. Verfahre bisher ganz gut damit, aber man muss es auch bunt mögen 😉

  2. Hallo Melina,

    ich nehme immer 4 Farben :-): eine für die Überschrift ( ich weiß, ist eigentlich bekloppt, die zu markieren 🙂 ), eine für „normale“ wichtige Sachen, eine für „ganz“ wichtige Sachen und eine für Definitionen.

    Liebe Grüße
    Maren.

  3. Also ich hatte immer voll das System bei den Farben 😉

    Eine Farbe ist meine Standardfarbe, mit der alles markiert wurde (grün). Damit kann dünn oder dick markiert werden und zusätzlich unterstrichen. Der Einsatz unterschiedlicher Strichstärken hat die Wichtigkeit in einzelnen Passagen voneinandern abgegrenzt.

    Dann gab es eine Farbe (schwarz, Unterstreichung) für Definitionen.

    Pink und Lila hab ich immer verwendet, wenn es „entweder oder“ gab oder kumulativ mehrere Voraussetzungen erfüllt werden mussten. Konnte bei Bedarf mit orange als dritter Farbe ergänzt werden.

    Und dann haben sich im Laufe der Zeit Punkte gefunden, die ich dämlicherweise überlesen habe. Mehrfach. Das kam dann in gelb.

    Und dann gibts noch blau, das hab ich gerne verwendet, wenn in einem Paragraphen auf eine bestimmte Nummer eines anderen Absatzes verwiesen wird, damit man direkt visuell erkennt, auf welche Regelung sich da gerade bezogen wird.

    Das mag jetzt kompliziert klingen, hat sich aber im Laufe der Zeit beim Lernen so entwickelt und ich bin damit super zurecht gekommen. Das war mir persönlich eine echt große Hilfe, bei der Arbeit mit den roten Backsteinen.

    Und wie bei Susanne: das bunte darf einen nicht stören. Wobei der größte Teil wirklich grün ist in meinen Klötzen.

  4. Ich hatte auch ein Farbsystem, habe aber nur recht wenig markiert, weil man sonst vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht. Die Markierungen sollen ja helfen, wenn alles angemalt ist, kann man es auch gleich weiß lassen, da man sowieso alles lesen muss 🙂

    Ich habe, wie Eva, Verweisungen auf andere Paragrafen, blau markiert. Dinge, die ich immer lesen musste, gelb. Sog. Fallen und Verbote rot, Wahlrechte grün.

    Kleine Wörter, die aber oft sehr entscheidend sind, wie „ist“, „sind“, „soll“, „kann“ etc. habe ich mit Bleistift unterstrichen. Das stört nicht, man wird aber trotzdem aufmerksam.

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