Mindestens 40 Punkte in 6 Stunden…

Grundlegender Gedanke war, was kommt in der Prüfung wirklich dran. Ich weiß, jedes Jahr kommt mindestens eine neue Überraschung. Trotzdem hab ich mal ein klein wenig in den Klausuren der letzten Jahre rumgelesen und ein sehr Interessantes Buch in den Händen zwecks Klausurentaktik und –technik.

Fangen wir mal mit dem ersten Tag an, den man sich schönreden kann.

AO: Ist und bleibt ein ziemlich enges Gebiet, mit wenigen Ausreißern nach links und rechts  in den letzten Jahren. Hauptsächlich Korrekturvorschriften und Rechtsbehelfsverfahren. Eigentlich gut zum Punkte holen, jedoch zeitlich eine Katastrophe.

Umsatzsteuer: Meine Angstdisziplin, ich kann nirgendwo trotz Navi so schnell falsch abbiegen wie in der Umsatzsteuer. Aber auch eigentlich ein enges Themengebiet und fast jährlich die gleichen Sachverhalte. Sollte man vielleicht einfach Sachverhalte auswendig lernen?

Erbschaftssteuer: In den letzten 2 Jahren nicht der erhoffte Punktelieferant, sondern der fiese Teil. Verwirrung durch einen völlig aufgeblähten Sachverhalt. Daher wird es dieses Jahr bestimmt leichter.

Habt ihr euch schon die Klausuren der letzten Jahre angesehen und schöngeredet?

Auf in ein lernreiches, sonniges Wochenende

Jan

P.S. Sonntag wird endlich die Grillsaison eröffnet

6 Gedanken zu „Mindestens 40 Punkte in 6 Stunden…

  1. Das AO und USt ein enges Gebiet sein soll ist schon ein Aprilscherz oder?

    Einfach mal die Originalklausuren der letzten 3 Jahre selbstständig lösen, dann wirst du merken, dass da garnichts eng ist.

    Und falls die Lernstrategie ernsthaft Sachverhalte auswendig lernen sein soll, garantier ich dir zu 100% durchzufallen.

  2. Das mit der fiesen Erbst kann ich voll unterschreiben! Hatte letztes Jahr trotzdem 28 Punkte von 30 – dafür ging mir die Zeit aus und ich kam nicht mehr zur AO. Letztlich waren es dann mit der USt nur 48 Punkte und damit 2 zu wenig für die erhoffte 4,0……

  3. @Markus

    Deiner Ausführung nach, hast du Einsicht genommen und bist an lausigen 2 Punkten gescheitert? Das ist echt bitter!
    Trittst du in 2016 nochmal an?
    Hast du die Punkteverteilung für die Klausur 2015 noch im Kopf?

  4. @jan
    ich hab sie leider nicht mehr im Kopf – habe sie mir aber notiert und könnte es raussuchen…. (Am ersten Tag wieß ich aber dass AO 35, USt 35 und Erbst mit 30 Punkten ausgepunktet waren)
    war leider so – wobei mein Problem der 3. Tag war (5,0 – totaler Blackout, in den Vorbereitungsklausur nie schlechter als 4,5) – so flog ich leider mit 4,66 raus. Und ja – die 2 Punkte hätten gereicht um ins Mündliche zu kommen. Werde heuer nochmal angreifen und dann hoffentlich auch durch kommen….

  5. Spätestens nach dem Klausurenkurs fand ich, dass in der AO mindestens immer 15-20 Punkte locker zu holen waren, es sei denn es kommt so was ekelhaftes wie Haftung (zum Schluss hab aber auch ich das verstanden).

    Für die Umsatzsteuer habe ich mich immer auch ein bisschen auf mein Bauchgefühl verlassen, und hab meistens immer richtig gelegen. Zumindestens sollte man den Ort der Leistung richtig ermitteln, dann hat man schon mal die ersten 3 Punkte sicher der Teilaufgabe, der Rest ergibt sich ja dann schon.

    Erbschaftsteuer ist meine Mutmaßung, dass die in der letzten Jahren immer mehr mit wirren Sachverhalten gespickt wird, um sie nicht komplizierter zu machen, sondern vielmehr zeitintensiver. Die Korrektoren bzw, Klausurverfasser haben bestimmt auch mitbekommen, dass es Jahrgänge gab, die die AO nie bearbeitet haben und komplett auf Lücke gesetzt haben, bzw, einfach ne Frist gesucht haben und dann wirr irgendwelche Fristen berechnet haben. Kurzum, man wollte den ErbSt-Teil zeitintensiver gestallten, damit weniger Zeit für AO bleibt und so eine Prüfungsleistung aus allen 3 Fächern zu bekommen.

    DIenstag war bei mir aber auch der schlechteste Tag, hab mich mit der ErbSt echt schwer getan.

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