Nächste Klausur :-) …

Hallo Ihr,

hab heute die dritte Bannas – Klausur geschrieben, gemischte Klausur stand auf dem Programm. Oh je, ich dachte in AO: was ist das denn, das hab ich weder in der Praxis noch in der Theorie jemals gehört ( örtlich unzuständiges FA erlässt trotz Hinweis auf Unzuständigkeit einen Schätzbescheid, daraufhin Einspruchsentscheidung, daraufhin Einreichung der Erklärung beim örtlich zuständigen FA und Mahnung von diesem, da bereits beim alten FA bezahlt wurde ). Alles so richtig durcheinander, hab mich aber irgendwie durchgewühlt und bin so im Großen und Ganzen glaube ich zum hälftigen richtigen Ergebnis gekommen :-).

Hab auch schon die erste Klausur wieder, schreibe ja jetzt jede Woche eine und schicke die ein, Ertrag war das. Und jaaaaaaaaaa, sie ist besser ausgefallen als ich befürchtet hatte :-).

Hatten gestern Bewertung / Erbschaftssteuer – Unterricht und hatte mich noch mit zwei Kollegen mit dem Dozenten unterhalten ( Herr Melzer, der ist wirklich top !!! ), und der meinte, besser 30 Klausuren im Oktober komplett können anstatt 50 – 100 Klausuren zu schreiben und dann aber schon gar nicht mehr die richtige Lösung von der ersten zu kennen. Das glaube ich mittlerweile auch, so werde ich das auch machen. Ich werde immer sehr viel Zeit auf die Nacharbeit verwenden ( laut unserer Dozenten sind in den Klausuren von Bannas schon die meisten Schwerpunkte in den 15 Klausuren des Fernkurses und in den 12 des Präsenzkurses enthalten ) und dann werde ich versuchen, diese Sachen auch wirklich im Kopf zu haben. Dass ich das richtig und schnell Runterschreiben kann. So ist jetzt mein Plan 🙂 …

Wie geht’s Euch denn mittlerweile? Bei den meisten von Euch beginnt doch ab Juni die Freistellung, oder? Das ist ja ein Glück nicht mehr allzu lange.

Noch ein halbes Jahr müssen wir insgesamt durchhalten, das werden wir ja wohl schaffen, nicht wahr ? !!!

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend.

Liebe Grüße
Maren.

16 Gedanken zu „Nächste Klausur :-) …

  1. Hallo Maren,

    morgen ist´s genau ein halbes Jahr! 🙂

    Ich halte Deinen Plan für die Klausuren auch für eine gute Idee. Und mein Plan sieht eigentlich ganz genauso aus.
    Die Schnelligkeit ist einfach entscheidend…

    Einen guten Wochenstart!

  2. Ich persönlich halte 30 Klausuren für zu wenig. Aber im Endeffekt ist es ein Glückspiel…ob in 30 oder auch 50 Klausuren die Schwerpunkte der Klausur enthalten sind oder nicht…

  3. Ich persönlich halte es auch für sinnvoller, mehr Klausuren durchzuarbeiten. Hat mir bei der Prüfung sehr geholfen und ich hatte dadurch viel mehr Routine und hatte zu mehreren Themen Aufgaben. Aber ich denke, dass das jeder für sich entscheiden muss.

  4. Ich werde einfach probieren, so hinzukommen. Und dann werden wir im Januar berichten können ( wenn wir unsere Ergebnisse haben ), welche Strategie gut war. Ich hoffe aber doch mal, dass beide gut sein werden 🙂 !!!

    Danke Joanna, Dir auch eine schöne Woche :-).

    Liebe Grüße
    Maren.

  5. Severine: kam denn ein Sachverhalt in der Klausur dran, den du in den Übungsklausuren hattest?oder anders gefragt : wie nah sind denn die Übungsklausuren an der richtigen Klausur dran? Mir kommen die Sachverhalte manchmal sehr einfach vor …. Danke 🙂

  6. Hallo Zusammen!

    Auch ich schreibe 2014 die Prüfung und bin auf der Suche nach dem „goldenen Weg“:-)

    Wieviel Zeit investiert Ihr so ca. für die Nacharbeit der Klausuren?
    Habt ihr vor die Klausuren dann öfter zu schreiben oder 1x schreiben 1x nacharbeiten und Thema erledigt…?

    Viele Grüße
    Sonja

  7. Hallo Sonja,

    die erste Nacharbeit dauert bei mir so ca. 5 Stunden ungefähr pro Klausur. Und dann habe ich vor, mir die Klausuren alle ein paar Male anzuschauen. Also nicht immer wieder schreiben, sondern immer wieder anschauen, um die Lösung relativ gut im Kopf zu haben und dann schnell abrufen zu können.

    Liebe Grüße
    Maren.

  8. Hallo,

    ich arbeite die Klausur direkt nach dem ich sie geschrieben und die Lösung habe einmal durch und dann nochmal sobald die Korrektur kommt um zu sehen wo genau die Fehler lagen. Im Sommer möchte ich sie dann nochmal durchgehen, allerdings nicht nochmal schreiben. Für das Nacharbeiten brauche ich so 2 bis 3 Stunden, kommt aber auf die Themen und meine Fehler an ;). Hoffe jedenfalls so die Themen in mein Langzeitgedächtnis zu bekommen 🙂

    LG Maria

  9. Ich finde 30 Klausuren auch viel zu wenig, das sind ja nur 10 pro Fach. Damit deckt man niemals den ganzen Stoff ab. Ich würde mir zumindest noch mehr Klausuren durchlesen. Man muss ja nicht alle wirklich bis zum bitteren Ende durchschreiben. Ich hab am Ende bspw. nur noch Kurzlösungsskizzen gemacht (auch weil ich leider Probleme mit der Hand hatte) und habe dann die Lösung vernünftig durchgearbeitet. Am Ende (die letzten 4 Wochen vor der Prüfung) habe ich ALLE Klausuren die ich einmal geschrieben oder gelesen oder nur skizziert gelöst hatte nochmal in die Hand genommen und nochmal gelesen, einfach nur um die Lösungsschemen reinzuhämmern und nochmal an die alten Fehler erinnert zu werden die man in der Prüfung besser nicht machen sollte…. Danach saß dann fast alles. Bei mir waren es ca. 65 Klausuren.
    Ich bin auch immer noch der Meinung das Klausurenschreiben und den Stoff lernt man beim schreiben und nicht beim nacharbeiten. Ich hab extrem viel zeit ins Schreiben investiert dafür nicht ganz soviel bei der Nacharbeit. Natürlich haben sich die Bearbeitungszeiten mit dem Verlauf des Fernkurses geändert und das Schreiben ging immer schneller.

  10. Ich hab zu dem Thema Anzahl der Klausuren mal eine Frage. Es wird ja überall immer viel diskutiert wie viele Klausuren man schreiben sollte, um erfolgreich in die Prüfung zu gehen. Das variiert ja doch sehr stark zwischen 30 und 100.

    Wenn ihr davon sprecht, dass ihr z.B. 60 Klausuren geschrieben habt, heißt das bei jeder Klausur konzentriert 6 Stunden ohne Unterlagen und mit anschließender Kontrolle durch einen externen? Oder teils mit Kontrolle und teils als „Selbststudium“?

    Ich schreibe durch meine Kurs (Präsenz-/ Fern- & Intensivkurse) insgesamt 45 Klausuren. Diese werden allesamt korrigiert und 28 davon schreibe ich vor Ort beim Anbieter innerhalb von 6 Stunden.

    Mir erscheint das eigentlich ausreichend. Viel mehr wäre wahrscheinlich terminlich auch nicht hinzubekommen.

    Bekomme noch von Freunden weitere alte Klausuren, die ich dann in der Freistellung mal selber durcharbeiten will, aber halt ohne richtige Kontrolle.

    Würde gerne mal die allgemeine Meinung/ Erfahrung dazu hören

  11. Für die Anzahl der nötigen Klausuren gibt es keine allgemein richtige oder falsche Aussage.
    Die Vorbildung der Steuerberateranwärter ist völlig unterschiedlich. Ein Absolvent des dualen Studiums der Finanzverwaltung kennt annähernd gleiche Klausuren bereits aus seinem Studium. Als krasser Gegensatz ein BWLer/Jurist der ggf. nicht mal den Schwerpunkt Steuerrecht im Studium gewählt hatte. Er muss neben Klausurentechnik auch noch theoretisches Wissen aufholen. Aber neben den Vorbildungen gibt es auch noch individuelle Unterschiede. Der eine hat eine hohe Auffassungsgabe und liest sich Sachverhalte einmal durch und behält diese, der andere muss Sachverhalte mehrmals lesen.

    M.E. ist es sinnvoller die Systematik der einzelnen Gesetze zu verstehen, um auch bei unbekannten Sachverhalten zu wissen wie man herangehen muss, als alle möglichen Einzelfälle auswending zu lernen. Damit überfrachtet man sich ggf. auch.
    Gerade in USt, AO, ErbSt und Bilanzrecht kann man anhand immer gleicher Prüfschemata vorgehen und muss nur Einzelfragen klären. Ich arbeite heute noch in der Praxis nach den gelerntern Schemata und habe hiermit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn sich z. B. die Rechtslage ändert, fällt das bei der Überprüfung anhand eines Schemas auf, währrend derjenigen, der den Fall auswendig kennt ggf. eine Rechtsänderung übersieht.

    Aber das ist nur meine Vorgehensweise und es gibt bestimmt auch andere gute Ideen!

  12. Hallo Susanne,

    ich meinte mit meinen 30 Klausuren, die auch wirklich alle innerhalb der geforderten Zeit zu lösen, natürlich ohne jegliche Hilfsmittel daneben. Danach sofort aufhören und die zur Korrektur einsenden. Also ich habe bisher 6 Klausuren á 3 h geschrieben und alle zur Korrektur abgegeben. Dann bin ich jetzt dabei, 15 á 6 h zu schreiben, auch natürlich alle ohne Schemata daneben und alle zur Korrektur einsenden. Und dann werde ich noch 12 Präsenzklausuren schreiben. Also schon mal mit Korrigierten alleine 33.

    Und dann mal schauen, ich wette, ich habe danach schon wieder die Lösung der ersten Klausur vergessen. Und dann ist mir lieber, ich kenne von den Grundproblemen „alles“ so gut wie möglich, als vielleicht irgendwelche Randgebiete noch mit abzugreifen. Man kann m.E. eh nie alles an Stoff mal gemacht haben, auch in 100 Klausuren nicht. Wenn man dann das Grundgerüst nicht verstanden hat und das Grundschema nicht auf alles anwenden kann, so dass das Gröbste dann hoffentlich richtig ist, macht es m.E. keinen Sinn. Weil ich kann nicht 100 Klausuren auswendig lernen, da möchte ich auch dem Gast ( letzter Kommentar ) Recht geben. Daher möchte ich lieber sehen, wo es bei den Hauptproblemen drauf ankommt und werde dann versuchen, das Hauptschema auf egal welchen kommenden Fall anzuwenden. Um nicht jeden Detailpunkt zu bekommen, sondern auch die, die „auf der Straße liegen“ 🙂 …

    Wünsche Euch ein schönes Wochenende :-).

    Liebe Grüße
    Maren.

  13. Grundgerüst gibt es nicht. Das Steuerrecht ist so unberechenbar, so dass ich der Meinung nicht zustimmen kann. Ich finde 30 Klausuren eindeutig zu wenig. Ich habe das doppelte bis dreifache gemacht und in meiner Prüfung vor 2 Jahren habe ich ca 80 Prozent der Aufgaben bereits in einer ähnlichen Form in den Übungsklausuren wieder gefunden. Ich vertrete die Meinung, dass es nie zu viele Übungsklausuren sein können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*