Neues Thema …

Die Umwandlungssteuer wäre „abgehakt“. Habe nun doch mehr Zeit damit verbracht, als eingeplant. Aber gut, ich wollte es zumindest „einigermaßen“ verstehen … „vollständig“ werde ich es wohl nie verstehen 🙂

Derzeit arbeite ich am Internationalen Steuerrecht. Auch eine ganz gute „Baustelle“. Viele Problem-Sachverhalte, bei denen ich nicht weis, ob sie prüfungsrelevant sind! Denkt Ihr, es kommen Sachverhalte mit Rückfallklauseln á la § 50d EStG / AStG in der Prüfung? Da gibt es echt Horror-Fälle … lassen sich zwar mit genügend Zeit nachvollziehen … aber in der Prüfung ist das gerade Erlernte schon wieder weit weg und woher die Zeit dafür nehmen, um alles nachzulesen? 🙂

Ja … und wie Sophia schon berichtet hat ist jetzt auch noch der „WORST CASE“ eingetreten 🙁 Die EStR müssen anscheinend KOMPLETT getauscht werden … und das ist kein Witz 🙁 Ich frage mich nur, wo die ganzen Änderungen herkommen? Laut einem mir bekannten Aufsatz über die EStÄR 2012 sollte es gar nicht so viele Änderungen geben – oder täusche ich mich? Wurde so wahnsinnig viel geändert? Naja klasse ist nur, dass die Zeit zum Nachmarkieren wieder verschwendete Zeit ist 🙁 Jetzt könnte man wieder fachsimpeln, ob es Sinn macht Nachzumarkieren – für mich schon! 🙂 Habe damit doch bisher die beste Linie gefahren … deswegen mach ich es auch weiterhin so!

Heut ist der 01.08. und damit bereits in 2 Monaten Oktober … ein Horror-Film ist Mist dagegen! Die Zeit verfliegt irgendwie noch schneller als erwartet … aber lässt sich wohl nicht ändern!

Morgen steht noch 1 Tag Internationales Steuerrecht an … danach betrachte ich das Thema für mich als „abgeschlossen“ … wie auch immer ich es verinnerlicht habe … es ist einfach keine Zeit mehr für Theorie nacharbeiten. Nach dem Einsortieren der Ergänzungslieferungen (StR/StE) konzentriere ich mich bis zur Prüfung ausschließlich auf’s Klausuren schreiben! Wie macht Ihr das? Habt Ihr eine Art „Fahrplan“ bis zur Prüfung? Arbeitet Ihr noch „Stoff“ nach? 🙂

Wünsch Euch weiterhin Alles Gute und viel „Motivation“ … falls Ihr davon noch etwas übrig habt, dürft Ihr es gerne „rüberreichen“ 🙂

Bis denne …

5 Gedanken zu „Neues Thema …

  1. Ich habe letztes Jahr geschrieben und bestanden.
    Ich habe es letztes Jahr immer so gemacht, dass ich beim Einsortieren nachmarkiert habe.
    Das hatte immer noch einen kleinen Lern- und Wiederholungseffekt.

  2. Alsoooo ich muss sagen, dass mir UmwStR mittlerweile (durch das Nacharbeiten) leichter fällt. Bei InterStR habe ich z.B. von AStG irgendwie gar keine Ahnung, hoffe es kommt noch in den Kursen dran…

    Also ich bereite mich nur noch mit Klausuren vor (seit Anfang Juni) und muss sagen, dass genau das für mich die beste Entscheidung war! Ich habe mir einen Plan erstellt, wann welche Klausur durchgearbeitet werden soll und das auch (bis jetzt) durchgezogen. Stoff nacharbeiten kommt automatisch beim Lösen der Klausuren: immer wieder gibt es neues an Stoff und so bleibt bei mir zumindest viel mehr hängen. Da ich nur einen Fernlehrgang hatte bis Februar, habe ich einen 3 Wochen Theorie-Crashkurs und da hoffe ich noch die „Lücken“ einigermaßen schließen zu können. Ansonsten nur noch Klausuren, Klausuren, Klausuren schreiben und schön nachbearbeiten 😉

  3. „Ja … und wie Sophia schon berichtet hat ist jetzt auch noch der “WORST CASE” eingetreten […] Naja klasse ist nur, dass die Zeit zum Nachmarkieren wieder verschwendete Zeit ist Jetzt könnte man wieder fachsimpeln, ob es Sinn macht Nachzumarkieren – für mich schon!“

    Na, dann sage ich einfach mal… …Viel Spaß beim Nachmarkieren! Ich kann es nicht verstehen. Du auch nicht, denn Du sprichst selber von verschwendeter Zeit. Es sind wohl im Laufe der Zeit zu viele Markierungen hinzu gekommen.

    Wenn Du die Prüfung schaffst, dann bist Du Berufsträger. Willst Du das nach der Prüfung auch noch so weitermachen? Ich glaube, spätestens wenn im Kollegenkreis getuschelt wird, dass der Chef „gerade dabei ist, mal wieder seine Richtlinien zu markieren“, sollte man anfangen, sich über sein Verhalten Gedanken zu machen. Gesetzestexte sind doch keine Ausmal-Bildchen!

  4. … das hat doch nichts damit zu tun, ob man das auch noch nach der Prüfung macht oder nicht!! Schon einmal daran gedacht, dass es Menschen gibt, die ein visuelles Gedächtnis haben?! Ich „merke“ mir z.B. die Gesetzestexte daran, wie ihr „Bild“ aussah und da ist es nun mal ungemein hilfreich, wenn die sich farblich unterscheiden und eben nicht nur der nackte Text zu merken wäre.
    Ich finde solche pauschalen Verurteilungen einfach nur peinlich – lasst doch die Leute so lernen, wie sie es für richtig halten und urteilt nicht so abwertend.

    … just my two cents…

  5. @ Holger: Meine Reden 🙂

    @ Sophia: Finde es klasse, dass Du Deinen Plan konsequent durchziehst. Ich plane auch viel … klappt bloß leider nicht immer ;-(

    @ Steuermann: Danke für Deinen Kommentar!!! Ich verstehe meine Aussage in Bezug auf Nachmarkieren schon. Mit der Argumentation „verschwendete Zeit“ habe ich lediglich gemeint, dass ich in dieser Zeit lieber Aufgaben lösen würde. Zudem wollte ich keine Diskussion über die Nachmarkiererei anstellen – Zitat “ Jetzt könnte man wieder fachsimpeln, ob es Sinn macht Nachzumarkieren – für mich schon!“. Damit war für mich das Ganze abgeschlossen. Ach und nein – nach der Prüfung markiere ich bestimmt nicht mehr (wer macht das schon!?). Aber nur 1 Gedanke – ist die Praxis mit der Prüfung zu vergleichen – ich denke nein! In der Hinsicht bitte ich Dich das Nachmarkieren anderer zu respektieren und hier nicht noch „schlecht herzuziehen“. Wie Du siehst, markieren noch mehr Leute.

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