Positive Einstellungen etc

Hallo!

Ich sehe, das NWB-Team setzt bei der Werbung im Blog rechts immer noch auf steuerliche Lektüre – nach einem Studium der Steuerberatungsprüfungs-Facebook-Gruppe möchte ich Herrn Schell daher raten, auf andere Medienpartner umzusteigen: Die Tendenz geht zu Hochprozentigem, von Wein bis Wodka 😉

Diese Woche war ich ein paarmal damit beschäftigt, einem Mitstreiter – falls er mitliest fühlt er sich bestimmt angesprochen, Grüße an dieser Stelle! – gut zuzureden von wegen positiver Einstellung und so. Ich finde nicht, dass man einen Monat vor der Prüfung denken darf „ich weiß nichts und ich kann nichts“. Das wird einem im Kurs nur eingeredet, weil da dauernd neue Fälle kommen, mit denen man auf den ersten Blick nichts anfangen kann.

Dass man sämtliche Korrekturvorschriften in der AO aber auswendig herunterbeten kann (164, 165, 129, 130, 131, …) oder eine USt-Organschaft abprüft ohne in den UStAE zu schauen wird als „normal“ angesehen und fällt in die Kategorie „ich weiß nichts“? Also Leute!

Und wenn man dann nicht weiß, ob bei einer Einbringung nach §24 UmwStG notwendiges BV zurückbehalten darf oder ob das §20 UmwStG war, dann schaut man halt in den Erlass. Das muss und kann – meines Erachtens – kein Mensch wissen. Damit darf man sich aber  nicht verrückt machen.

Also: Mehr positive Einstellung bitte! Von den 70 Leuten im Intensivkurs ist mir keiner aufgefallen, der gar nichts weiß, im Gegenteil, alle sind auf einem sehr hohen Niveau. Ich bin mir sicher in anderen Kursen ist das genauso.

Wir schaffen das, 99% Bestehensquote dieses Jahr!

Sabrina

PS: Anekdote aus meiner Schulzeit: Beim Vorsingen im Musikunterricht haben alle vorher gejammert, sie können das nicht, sie schaffen das nicht. Ich habe versucht aufzumuntern „ihr könnt das schon, so schlimm ist das nicht“. Am Schluss hatten alle Einser und ich hatte eine Drei :-/ . Zum Glück muss man im Oktober nicht singen 😉

2 Gedanken zu „Positive Einstellungen etc

  1. Hey,
    also für ne Drei würde ich auch im Oktober singen *lach* will nur keiner hören….

  2. Singen wäre doch eine nette Möglichkeit für die mündliche – den Vortrag einfach singen 😛

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