Umwandlungssteuer …

… Wahnsinn … was für eine Fülle an Unterlagen ich dazu habe. Mein Ordner platzt fast … wie sieht es bei Euch aus? Sind Eure Unterlagen schön übersichtlich / knapp gehalten oder doch eher ausführlich … wie bei mir? 🙂

Die Umwandlungssteuer-Unterlagen von Examina sind (meiner Meinung nach) ausführlich gestaltet … was an sich ja nicht schlecht ist! PRO: Man kann alles nach und nach durcharbeiten und sich die jeweiligen Fundstellen dazu ansehen. CONTRA: Nach gut 1 1/2 Tagen habe ich das Gefühl für die kompletten Unterlagen zu viel Zeit zu vergeuden. Diese Woche werde ich mir noch für die Umwandlungssteuer geben, danach muss Schluss sein … es gibt auch noch ganz, ganz, ganz viele andere Themen!!!

Wie viel Zeit habt Ihr zum Nacharbeiten für Umwandlungssteuer verbraucht? Oder seid Ihr in der glücklichen Position, das Ganze bereits aus dem Unterricht heraus verstanden zu haben … (RESPEKT! 🙂 ).

Nun – 1 Positives hat die Umwandlungssteuer ja … der Erlass ist nach erster Einschätzung ganz „praktisch“ … mal schaun, was die Woche noch bringt …

Samstag steht meine letzte Übungseinheit an und damit wäre der Kurs … bis auf den Klausurenkurs … abgeschlossen 🙁 Ich fand die Übungs-Samstage an sich gut und finde es „doof“, dass es nun vorbei ist. Jetzt sind wir wohl auf uns gestellt … aber nützt nix … müssen wir durch 🙂

Ich wünsche Euch noch eine erfolgreiche Woche!

PS: Wer betet den Wettergott mit an, dass es kühler wird? Gemeinheit, dass ausgerechnet dieses Jahr so ein „Bomben-Sommer“ ist!!! 🙂

6 Gedanken zu „Umwandlungssteuer …

  1. Bei uns geht es morgen erst los. Noch bin ich ganz unbedarft. Leider dann bei einem der schlechteren Dozenten.Wir hoffen darauf, dass sich sein Potential erst noch voll entfaltet dabei, weil das hoffentlich sein Lieblingsthema ist.

  2. Hallo!

    Nein, ich habe es im Unterricht auch nicht verstanden. Gibt ja auch immer kleine Feinheiten die bei jedem Fall anders sind (z.b Bestimmung des stl. Übertragungsstichtages etc.)

    Ich habe mir 1 Woche dafür genommen, allerdings neben der Arbeit abends. Freitag habe ich dann ein paar Aufgaben dazu gemacht und die Klausuren am WE waren auch voll damit (eigentlich ja ganz gut).

    Ich arbeite die Aufgaben immer strikt nach Schema ab bzw. versuche es:

    1.) UmwStG. anwendbar?
    2.) Bestimmung Übertragungsstichtag
    3.) Auswirkung „Übergebende Gesellschaft“
    4.) Auswirkung „übernehmende Gesellschaft“

    Ich denke mal das Grobsystem bekommen alle gut rein. In der Prüfung kommt aber sicher (wenn es kommt) wieder eine Feinheit wo man echt nicht sicher ist ob das UmwStG. nun anwendbar ist oder nicht.

    Guckt Ihr regelmäßig in den Erlass? Ich muss gestehen dass ich nur vereinzelt reingucke und versuche alles aus dem Gesetz zu lösen.

    Habt Ihr den Erlass einmal komplett durch gearbeitet?
    Nach welchem Schema geht Ihr vor?

    Viele Grüße Timo!

  3. Umwandlungssteuer ist wie ein Rezept, man braucht Zutaten und die muss man in einer bestimmten Reihenfolge kochen! Dann klappt es immer! Fehlt eine Zutat kommt man nicht auf das richtige Ergebnis!

  4. Jup, Timos Schema kann ich nach der ersten Einheit bestätigen 😉 Und die Punkte 3.) und 4.) wurden dann für unser Prüfschema (zu dem wir den Hinweis bekamen, es handele sich „nicht um einen Vorschlag“, sondern sei zwingend anzuwenden) noch weiter unterteilt, allerdings gilt dies wohl nur für den 2. bis 5. Teil des UmwStG.

    Heute haben wir uns mit den Grundzügen (Handelsrecht und UmwG) befasst und einen kurzen Überblick bekommen zu Beginn. Danach ging es los mit der Verschmelzung und dem Formwechsel von Kapitalgesellschaften auf/in Personengesellschaften (u.ä.).

    Ich muss sagen, der heutige Teil war noch ganz verständlich und ich hatte keine Verständnisprobleme. Allerdings konnte ich mein Wissen noch nicht anwenden und überprüfen, da unser Dozent leider kaum Fälle zur Übung zur Verfügung stellt und die wenigen, die wir als „Hausaufgabe“ bearbeiten (dürfen) bzw. im Unterricht lösen, zu denen gibt es die Lösungen immer erst, wenn wir so ziemlich mit allen Fällen durch sind (wie im Kindergarten). Naja. Man mag heraushören, dass ich damit nicht ganz glücklich bin 😛 Von daher weiß ich dann erst nächste Woche wenn es weitergeht und wir den HA-Fall besprechen, ob ich es wirklich verstanden habe.

  5. @ Timo: Habe anfangs sehr intensiv mit dem Erlass gearbeitet (er ist – so finde ich – sehr ausführlich und teilweise gut beschrieben) … mittlerweile aber wegen Zeitdruck nur noch vereinzelt. Das Gesetz ist zum Großteil doch (eingermaßen) brauchbar. Bei Feinheiten würde ich den Erlass zuziehen … Komplett durchgearbeitet habe ich den Erlass nicht … dazu fehlt leider die Zeit 🙁 Und von der Vorgehensweise prüfe ich zu allererst auch, ob das UmwStR überhaupt anwendbar ist (sachlicher / persönlicher Anwendungsbereich). Danach gehe ich die Palette wie von Dir erwähnt durch … § 2 …

    @ Samswunschpunkte: Du sagst es – fehlt eine Zutat, so hat das fatale Folgen im Hinblick auf die Lösung … 🙁

    @ Eva: Die Arbeitsweise kann ich bestätigen – auch wir haben die Lösung immer erst später (nach dem Bearbeiten des Lehrbriefs) erhalten. Bin gespannt, was Du noch zum UmwStR berichtest. Der 1. Tag war auch bei mir noch „angenehm“ … dann kam das „tiefgründige“ … was es so unschmackhaft macht 😉

    So und nun zu meinen bisherigen Erlebnissen: Habe die Basics i.S. UmwStR ziemlich intensiv durchgearbeitet, damit einfach mal der Grundstock sitzt. Was mich im UmwStR schockt sind die „vergleichbaren ausländischen Vorgänge“ – ist sowas prüfungsrelevant – hilfe!!! Der UmwSt-Erlass ist hierzu sehr ausführlich und ein Aufgabensteller könnte hier viele Gemeinheiten gestalten. Dann ist mir aufgefallen, dass der Umwandlungsvorgang bei der übertragenden (Körperschaft) doch ganz angenehm ist. Die übernehmende Gesellschaft ist auch einigermaßen zu lösen. Teilweise äußerst komplex empfinde ich die Besteuerung der Anteilseigener (Rückwirkung / keine Rückwirkung), etc. – wobei sich dennoch ein Schema erkennen lässt. Mit 5 Tagen denke ich aber nicht das UmwStR zu verstehen – hierfür könnte man bestimmt mehr als die doppelte Zeit einplanen – aber die Zeit ist nicht vorhanden – also irrelevant 🙂 Habe morgen noch gut was vor mir und zu Übungen werde ich wohl nicht mehr kommen (den Stoff so nachzuarbeiten, das er im Verständnis ist und bleibt ist leider schwer genug …). Ok … ich gebs ja zu … AO ist dagegen ein Traum … obwohl die auch nicht mein Lieblingsgebiet ist.

  6. Hallo!

    Vergleichbare ausländische Vorgänge?
    Glaube nicht dass so etwas dran kommt.

    Laut Gesetz darf das deutsche Besteuerungsrecht ja nie verloren gehen.
    Deshalb glaube ich nicht dass Ausland kommt…

    Viele Grüße!

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