Und wieder einen Schritt weiter…

Heute gab es die Urkunde der Kammer über das Bestehen der Fachwirtprüfung.

Dazu ein nettes musikalisches Programm, da haben sie sich wirklich etwas einfallen lassen! Zu Gast waren ein Dozent und zwei Studenten der Uni Folkwang in Essen, die mit mehreren Darbietungen sehr zum Erfolg beigetragen haben. Dazu ein paar nette Worte des Vizepräsidenten der Kammer (die nicht zu lang und zu viel waren ;)). Und dann die obligatorische Urkunden-Übergabe nebst Fotosession.

Durchfallquote in Düsseldorf: 40%. Schon happig.

Danach hatten wir noch Gelegenheit anzustoßen und ein wenig miteinander und mit einigen unserer Dozenten und Prüfer zu quatschen.

Jetzt habe ich also auch die Urkunde, letztens habe ich mir bei meinem ehemaligen Arbeitgeber schon die noch notwendige Bescheingung über die Berufserfahrung besorgt (mein Arbeitszeugnis reicht leider nicht aus) – jetzt steht dem Zulassungsantrag auch bei mir nichts mehr im Wege. Das ist auch mein nächster Task in dieser Hinsicht. An Unterlagen habe ich hier also jetzt das meiste bereits liegen. Fehlen nur noch Passfoto und Lebenslauf, der dazu mal aktualisiert werden müsste. Das kommt in den nächsten Wochen dran, damit der Antrag dann auch auf den Weg gebracht werden kann.

Außerdem habe ich eine (teure) Bücherbestellung aufgegeben. Bis Ostern gebe ich mir jetzt noch Zeit zum Nichtstun, danach geht das Lernen für mich wieder los, habe ich mir vorgenommen. Daher will ich dann auch gewappnet sein.

Ich liebäugele noch sehr mit den Karteikarten für die Klausurtechnik von WLW Bamberg. Kann mir jemand etwas über den praktischen Nutzen davon berichten? Lohnt es sich, diese zuzulegen und damit die Fußgängerpunkte spezifisch zu trainieren?

7 Gedanken zu „Und wieder einen Schritt weiter…

  1. Also ich hatte die Klausurtechnikkarten und kann sie wirklich empfehlen. Nicht so unbedingt zum Lernen, aber auf jeden Fall zum Wiederholen oder auch als Einstieg in einzelne Themen. Sie geben noch einmal einen guten Überblick, beinhalten den Stoff natürlich nicht bis ins letzte Detail.

    Die kann man auch mal mit wohin nehmen und braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, nicht am Schreibtisch zu sitzen. 😉

    Ich habe die Karten dann auch zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung genutzt. Für den groben Überblick über die Steuerthemen völlig ausreichend.

    Also, das Geld (sind ja schon ziemlich teuer) ist wirklich gut investiert.

  2. Also ich hatte die Karten von einem Freund bekommen, aber kaum reingeschaut, da Sie für mich nichts Neues enthalten haben, nur das Format war anders. Ich denke, ob die Karten Nutzen bringen, hängt davon ab, welche Unterlagen man bereits hat, da sie ja doch recht teuer sind. Wenn möglich würde ich Sie mir vorher mal anschauen. Ich fand Sie auch recht umfangreich… eigentlich wie ein Skript auf Karteikarten. Aber das ist denke ich, wie die gesamte Vorbereitung, Geschmackssache.

  3. Auf der Homepage gibt es nur Musterkarteikarten zur Einsicht.

    Da ich bisher noch gar keine Skripte habe (Kurs startet erst Ende Mai), wäre das ja vielleicht gar nicht so der schlechteste Einstieg.

  4. Hallo Eva,
    darf ich fragen was für Bücher du dir bestellt hast?
    Die Karteikarten kenne ich selber nicht, deshalb kann ich dir auch leider nichts dazu sagen…
    LG

  5. Klar darfst du fragen 🙂

    Die drei Bände von Schäffer Poeschel „Steuerberaterprüfung 2013“ aus deren roten Reihe.

    Und von NWB das Handbuch für Steuerberater sowie die Prüfungsklausuren 2013 (vorbestellt).

    Da ich meine ersten Skripte erst Ende Mai bekomme, möchte ich damit beginnen die Klausuren durchzuarbeiten und die Themen die für mich neu sind, mir dann eben selber zu erarbeiten mit den Lehrwerken.

  6. Gestern gab es auch endlich mein Zeugnis… Die Kammer Berlin hat sich allerdings nicht viel einfallen lassen 🙁
    Durchfallquote Berlin: 66 % (damit die schlechteste Kammer)

  7. Haben sie es bei euch gesagt, dass es die schlechteste Kammer war? 66% sind wirklich krass. Umso schöner dass ihr zwei es gepackt habt! 🙂
    Bei uns haben sie sich zum Vergleich mit den anderen gar nicht geäußert. Nur, dass die Quote im üblichen Schnitt liegt und nichts besonderes darstellt.

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