Wenn die Steuerberaterprüfung vorbei ist, dann…

… kann ich endlich mal wieder zum Friseur
… darf ich endlich mal wieder ausschlafen
… freue ich mich, endlich mal wieder ausgiebig Zeit mit meinen Freunden zu verbringen
… muss ich endlich mal wieder Fenster putzen
… kann ich auch mal wieder vor Ort in ein Kleidergeschäft und auf Onlineshopping verzichten
… hole ich meine Hochzeitsreise nach
… sind meine Kleider auch wieder knitterfrei und gebügelt
… freue ich mich auf das Lesen von unanspruchsvollen Lektüren
… WAS FÄLLT EUCH NOCH EIN???

Blöd eigentlich, dass eine Prüfung einen total aus der Bahn werfen kann und das Leben auf einmal auf dem Kopf steht. Bestimmt gibt es auch viele, die Ihr Leben weitgehend wie bisher gestalten können. Aber ich bekomme das irgendwie nicht hin. Es ist ja nicht so, dass ich jede Sekunde lerne. Aber wenn ich dann mal zur Ruhe kommen könnte, dann möchte ich einfach nichts tun. Aber ich habe es mir ja so selbst ausgesucht und alles hat irgendwann ein Ende. Und vielleicht wird das Gefühl, dass man selbst zu kurz kommt, in der Freistellung besser.

5 Gedanken zu „Wenn die Steuerberaterprüfung vorbei ist, dann…

  1. Augen zu und durch 😉 In 5 Monaten ist schon alles vorbei.

    Ich bin schon seit Januar 2012 dran, also ist das meiste und wie ich finde, das schlimmste schon geschafft, da es in der Freistellung nur besser werden kann.

    Seit wann bereitest du dich vor?

  2. Ich bereite mich auch schon seit 1,5 Jahren vor. Wobei diese Vorbereitungszeit ja relativ ist. Kommt auch immer auf den Zeitumfang drauf an… Ich hab es schon auch locker angefangen und immer bisschen was getan.

  3. Finde ich besser, als 3 Monate vorher voll durchzustarten. Dann hat man spätestens bei der Prüfung keine Luft mehr.

    Ein Sportler fängt auch nicht ein paar Wochen vor Olympia mit dem Training an…

  4. Ich denke, dass es seine Vor- und Nachteile hat. Wenn man früh anfängt, ist irgendwann auch mal die Luft raus und man möchte einfach nicht mehr. Allerdings ist man vielleicht auch bisschen relaxter und hat kein so starken Druck, weil man eventuell schon mehr Wissen hat… Kommt einfach auf den Typ drauf an. Aber ich bin froh, dass ich früh angefangen habe…

  5. Ich denke, der lange Zeitraum ist für das Vertiefen des Wissens und den Transport ins Langzeitgedächtnis schon sehr hilfreich und auch wichtig. Ich hab ja im September 2011 mit der Vorbereitung für den Fachwirt begonnen und jetzt in den ersten Tagen meines Kurses war ich zum Teil erstaunt, was ich noch wusste (vor allem an Gesetzeszitaten) und auch wie schnell man wieder reinkommt. Dieses Frühjahr habe ich ja fast nichts getan, sondern versucht nochmal ein bisscen das Leben zu genießen und aufzutanken.

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