Zurück in den Lernmodus

… ich muss zugeben- das fällt mir gerade richtig dolle schwer.

Da ist wieder die Arbeit die an einem zieht… und wo man dann lieber versucht etwas „fertig zu bekommen“, wo man aber ja sowieso nie fertig wird mit.

Da sind wieder Kinder die ständig krank sind…

Und … da ist diese Unsicherheit in der man bis zu den Ergebnissen schmorrt.

Einmal die Woche fahre ich aktuell raus zum Mandanten. Meine Fahrzeit ist verhältnismäßig lang. Brauche aktuell ca 1,5 Std hin und dann nochmal 1,5 Std zurück.

Zumindest morgens diese Zeit will ich jetzt immer nutzen und etwas lesen oder lernen. Gestern war es die neuste Ausgabe Steuer und Studium.

Hier Thema die Vorbereitungen auf die Mündliche Prüfung. Was soll ich sagen? Alleine das zu lesen bereitet mir schon echt Herzklopfen 😀

Es ist so viel was man da eigentlich in seinen Kopf pressen müsste… und die Vorstellung vor einem Prüfungsausschuss zu stehen und mega nervös zu sein, macht mich irgendwie jetzt schon hibbelig.

Mein Plan ist jetzt erstmal die alten Skripte aus dem Vorjahr aus den „Nicht Steuerfächern“ von Knoll zu machen. Dazu werde ich jetzt einen 1,5 Tage in der Woche nutzen, da ich ja meine Arbeitszeiten reduziert habe (- sofern hier keiner krank ist!)…

Für Anfang Februar habe ich bereits eine Simulation gebucht, sobald die Ergebnisse da sind oder ich wieder etwas motivierter bin werde ich vermutlich noch eine buchen.

Aller Anfang ist schwer, man muss nur erstmal beginnen ..

4 Gedanken zu „Zurück in den Lernmodus

  1. Weiß eigentlich jemand, ob die Leute, die zurückgetreten sind in die Quote bestanden/ nicht bestanden mit rein zählen?

  2. Zählen in die offizielle Statistik m. W. nicht mit rein, da es nicht als abgelegte Prüfung zählt.
    Wenn man dir veröffentlichten Ergebnisse nachrechnet ergibt sich auch dieses Bild.

    Die tatsächliche Bestehensquote ist also nochmal geringer als die offizielle.

  3. Hallo an Alle,

    vermutlich nicht komplett die richtige Frage an der Stelle, doch m.M.n. nicht ganz unrelevant an der der Stelle.
    Was passiert, wenn man 3x mal in Folge nicht besteht, denn ja über diese Frage sollten wir uns niemals Gedanken machen, aber dennoch gibt es sie. 3 Jahre Wissen angebaut, dass nicht angewandt werden darf. Das dann der Traum endgültig platzt wissen wir, doch habt ihr Erfahrungen mit Leuten gemacht, denen so etwas passiert ist? Wie geht es weiter, welche Alternative wird einem geboten. Lehrgangswerke beschäftigten sich nur bis zum Zeitpunkt der Prüfung mit einem. Das ist gut so, doch was passiert, danach?
    Ich weiß, es ist noch Zeit und man kann sich sich vorher verrückt machen. Da vor allem auch ein Gefühl immer täuschen kann, aber was wenn doch?
    Mich macht die Frage eben kirr.

  4. Hallo Ella,

    ich wünsche das auch Niemanden, aber natürlich hast du recht, leider gibt es diese Fälle.
    Ich denke aber man darf sich nicht allzu verrückt machen, das Leben geht weiter.
    Natürlich glaub man selbst man hat „versagt“ aber das hat man nicht, man hat unglaubliche Stärke, Willenskraft und Durchhaltevermögen gezeigt. Das Leben ist mehr als eine bestandene Steuerberaterprüfung und die „berufliche Reise“ geht mit dem Titel und auch ohne den Titel weiter.
    Der Spruch „Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitergehen“ trifft es ganz gut, scheitern darf und wird jeder irgendwann einmal, aber das aufstehen, den Kopf aus dem Sand stecken und weitermachen ist die Kunst.
    In diesem Sinne schenkt der Prüfung Bedeutung, aber sie bedeutet nicht euer Leben.
    Nur als Anmerkung, ich selbst bin gerade im 2. Versuch und das ist für mich persönlich der Letzte.

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