Ich melde mich nach ein paar Tagen Abstinenz zurück. Ich hatte Mitte April einen totalen Durchhänger. Das Gefühl, dass ich mir nichts mehr merken kann, Sätze mehrmals lese und trotzdem nicht verstehe, das klassische „Nicht-abschalten-können“ über Tage (und Nächte) hinweg. Als ich dann noch einen etwas gewöhnungsbedürftigen Kommentar unter meiner korrigierten ErbSt-Klausur fand, war es vorbei. Frust, Wut und Selbstzweifel – die ganze Palette.
Ein paar Tage später – nachdem ich das „nächste Lernplateau“ erreicht hatte – ging es dann langsam wieder aufwärts. Was ich dabei gelernt habe: Die Vorbereitung ist enorme Kopfsache. Und man merkt gerade an dieser Stelle wieder, wie wichtig nette Arbeitskollegen und eine verständnisvolle Familie sind. Getreu nach dem Motto „Es geht immer weiter … “ steht morgen Klausur Nr. 11 auf dem Plan.
Wie geht es euch?