Countdown

Hallo und Helau!

Es ist Faschings-Sonntag kurz vor 11:00 Uhr und ich sitze an meinem Schreibtisch, vor mir ein riesiger Berg an Unterlagen, die in den nächsten Tagen bewältigt werden wollen.

Wie soll ich das schaffen? Am letzen Wochenende habe ich einen Prüfungssimulations-Kurs besucht und dort wurden wir noch einmal mit den aktuellsten Urteilen, Änderungen, Neuerungen „überschüttet“. Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll. Nach der Arbeit wartet schon die Lektüre des Handelsbl…s (keine Schleichwerbung!) auf mich, schließlich soll ein künftiger Steuerberater über das aktuelle Wirtschafts- und Börsengeschehen Bescheid wissen. Dazu kommt einmal wöchentlich eine Steuerrechtszeitschrift, um mich über die neusten Urteile und BMF-Schreiben zu informieren. Und dann ist da noch der tägliche Blick auf einschlägige Websites, man könnte ja eine wichtige Entscheidung verpassen…

Doch Kenntnisse im aktuellen Steuerrecht allein genügen nicht, auch im Bereich des bürgerlichen Rechts, im Berufs- und Insolvenzrecht, bei BWL und VWL sollte man ein fundiertes Wissen aufweisen können… Ich hoffe, die mir verbleibenden kanpp 3 Wochen noch hinreichend nutzen zu können, damit bei der mündlichen Prüfung nichts mehr schiefgehen kann!!! Jetzt bin ich so weit gekommen, jetzt will ich natürlich auch bestehen!

Wünsche allen noch schöne Faschingstage, genießt es – bei mir fällt die närrische Zeit in diesem Jahr aus!

Bis zum nächsten Blog
Corinna

P.S.: Herzliche Glückwünsche an Tommi zu der tollen Leistung! Da hat sich die Warterei ja richtig gelohnt!

Ein Gedanke zu „Countdown

  1. Hallo Corinna,

    grundsätzlich kann ich sagen, daß die mündliche Prüfung im Nachhinein betrachtet nicht so sehr schlimm war. Das läßt sich jedoch immer schön sagen, wenn man es hinter sich hat.

    Es ist aber tatsächlich so, daß der mündliche Vortrag einen so nachhaltigen ersten Eindruck macht, der die restliche Prüfung beeinflußt.

    Dennoch zählt der Vortrag nur zu 1/7, dh 6/7 liegen in den Fragerunden noch vor einem, um Punkte zu holen.
    Auch bei einem (dem Gefühl nach) schlechten Vortrag lohnt es sich also weiter zu kämpfen, bis zum Schluß. Traurig sein kann man, wenn die Prüfung geklaufen ist und man durchgefallen ist. Während der Prüfung muß man sich in den Pausen immer wieder neu motivieren und auch so aussehend wieder in die Prüfung gehen.

    Du wirst sicher auch schon die Erfahrung gemacht haben, daß man bei der Prüfungssimulation vieles weiß, vieles aber auch nicht. So ging es mir auch und so geht es vermutlich jedem.
    Daran sieht man, daß auch eine gehörige Portion Glück dazu gehört, die richtigen Fragen gestellte zu bekommen.

    Und: Mehr als vorbereiten kann man sich nicht!!!

    In diesem Sinne: Viel Erfolg in der nächsten Woche

    Markus

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