Ergebnisse 2020 BaWü

Hallo Ihr Lieben,

Ihr verschobenen Leidgeplagten:
liebe GrafZahl, Jojo, Lilifee, Steffi, Max, Anna, vorWutvergessen, TheWaiter, Verärgert, Gugel, Steuerelfe, Helena, Anja, Steuerfuchs, Marcus…

Jetzt wohl endlich auch für euch die Stunde der Wahrheit?!
Ich bin sehr gespannt auf eure Ergebnisse, bitte wieder mit den Infos für die Nachwelt:

1)Einschätzung der einzelnen Tage
2)Erwartete Noten für die einzelnen Tage
3)Tatsächliche Ergebnisse der einzelnen Tage
4)Ob in der Vorbereitung die Klausuren eher besser oder schlechter ausgefallen sind
5) Wann fangen die Mündlichen bei euch an

Euch ganz viel Kraft und wir drücken die Daumen

LG aus Berlin
Beate

P.S. Lt. Marcus erhaltet Ihr wohl heute Auskunft per Telefon hinsichtlich Bestanden oder Nicht!?

125 Gedanken zu „Ergebnisse 2020 BaWü

  1. Also ich habe eben bei der Prüfungsstelle angerufen. Es werden keine Auskünfte vorab erteilt, der Versand der Ergebnisse erfolgt laut der Dame ab 07.01.

  2. Lieber Gugel,
    Eure Kammer macht echt Spaß …
    Weiß der Geier was nun stimmt!
    Da die Ergebnisse wohl „ganz Sicher“ diese Woche kommen, lass ich Blog mal stehen …
    Viel Kraft
    LG Beate

  3. Ich hab auch gerade angerufen und dieselbe Antwort wie du bekommen, Gugel. Ab 07.01. sind die Ergebnisse erst freigegeben und der Versand am 07.01. ist aber definitiv.

  4. Hab grad fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich das hier gelesen habe mit der telefonischen Auskunft 😳 aber ok, dann spar ich mir den Anruf.. leider. Dieses hin und her in BW nervt wirklich!

    Hat jemand in BW die Briefankündigung eingerichtet?

  5. Ich habe die Briefankündigung eingerichtet und bin sehr gespannt ob es diese Woche Briefe gibt oder ob die (voraussichtliche) Verlängerung des Lockdowns die Versendung erneut verhindert..

  6. @Adonis, wärst du dann so nett und würdest uns hier Bescheid geben, sobald die Briefe raus sind? 🙂

  7. Also ich habe auch keine Auskunft bekommen zum Bestehen oder Nicht-Bestehen.
    Mir wurde nur gesagt, dass die Briefe heute oder Donnerstag abgeholt werden sollen – unabhängig davon was heute beschlossen wird hinsichtlich dem Lockdown.

  8. was ist das für eine Aussage, heute oder donnerstag? wissen die nicht was sie in den nächsten 4 stunden arbeiten?

    wenn wir so arbeiten würden……….

  9. Also ich habe auch gerade dort angerufen. Sie wissen nicht woher die Gerüchte kommen, dass evtl. heute schon ein Versand der Briefe ist und vor allem, dass man im Bestehensfall eine telefonische Auskunft bekommt.

    Es ist wie schon seit ner Zeit bekannt:
    -Keine telefonische Auskunft über die Noten
    -Versand am 07.01.2021

    Keine Ahnung wieso es immer zu solchen Gerüchten kommt. Wir mussten nach den ersten 9 Wochen noch weitere 3 Wochen warten. Das machen wir jetzt einfach. Donnerstag ist der Versand, dann sind die Briefe Freitag oder Samstag da

  10. Das Rumgeeier der Kammern immer. Sollen den Kack einfach bundeseinheitlich online stellen. So wie es zeitgemäß wäre. Dämliches Gezerre da…

  11. Es ist halt immer bawü, immer wenn es etwas negatives gibt ist es bawü…

    Allein schon das es in anderen Ländern halbe Punkte gibt und in bawü und manch andern nur volle Punkte ist doch schon frech,..

  12. @The Waiter ja, das wurde mir in der Vorbereitung auch von einigen Dozenten gesagt und auch von Prüflingen aus Vorjahren, die teilweise in der Einsicht waren. In BaWü gibt es nur volle Punkte, in anderen Bundesländern werden auch halbe vergeben (in welchen weiß ich nicht genau, glaube aber u.a. in Bayern). Allerdings meinten einige Dozenten auch, dass sich das vermutlich auch ausgleicht und nicht unbedingt ein Nachteil sein muss (aber auch kein Vorteil). Einmal bekommt man eben den vollen Punkt, wo ein Prüfling woanders nur den halben bekommt, und mal bekommt man eben gar keinen. In Summe sollte sich das (hoffentlich!!) einigermaßen ausgleichen und letztendlich kommt es sowieso immer auf den Korrektor an. Ich würde da keinem pauschal einen Vor- oder Nachteil unterstellen.
    Ich finde es aber auch total bescheuert, dass hier die Bundesländer unterschiedlich korrigieren. Wozu hat man eine einheitliche Prüfung, wenn die nachher unterschiedlich bewertet wird…

  13. Ja, Bawü ist schon speziell.
    Irgendwie finde ich die Bekanntgabe der Ergebnisse stressiger als die schriftliche Prüfung an sich.

  14. Dieser Moment, wenn der Brief vom 7.1. schon am 6.1. ankommt

    Mein Mitstreiter wohnt in Hessen, hat aber in BaWü geschrieben. Hat wohl als erster seine Note aufgrund des fehlenden Feiertags bekommen.
    Datiert ist er auf den 7.1.

    Viel Erfolg allen Teilnehmern 🍀

  15. Kann ich bestätigen.

    Ich habe gerade eben meine Briefankündigung erhalten. Der Brief wird voraussichtlich heute Nachmittag bei mir eintreffen.

    Im Laufe des Wochenendes werde ich auch mein Ergebnis hier im Forum posten.

    Endlich hat das Warten ein Ende 😊

  16. Kleiner Tippfehler. Ich wollte natürlich schreiben, dass der Brief heute ankommt.

    Mein Post hatte ich erst nach 0:00 Uhr gesendet. 😉

  17. Meine Briefankündigung hat sich auch gemeldet. Sieht so aus als gäbe es heute Post..

  18. Danke fürs Bescheid geben JoJo und Adonis 🙂 endlich gehts los.. ich drücke allen die Daumen!

  19. Hallo Ihr Lieben, ich kann nicht mehr ruhig sitzen….
    Was genau bedeutet Briefankündigung? Kommt es sicher heute an? Hab mich so auf morgen eingestellt…mein Gott mein Sekt ist auch nicht kalt gestellt ;-)) (Egal wie es ausgeht)
    OH Gott ist es spannend…ist ja wirklich wie ein KRIMI…Ich drücke allen die Daumen

  20. Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen! Ich bekomme mein Ergebnis wohl erst morgen, kann aber jetzt schon nicht mehr ruhig sitzen und bin kurz vor nem Herzinfarkt…. Ich kann mir daher gut vorstellen, wie es euch heute gehen muss…

  21. Nein, bisher noch nix gekommen aber auch überhaupt kein Plan, wann die Post kommt 🙂

  22. Lieber trumphasgone,
    was genau meinst du mit:
    „auch schon“
    Hast du dein Ergebnis? Und?
    LG Beate

  23. Uuuuuaaaaah ist das aufregend !! Die Post kommt hier meist erst gegen 16:30… ich bebe und bekomme nichts auf die Reihe heute

  24. Hallo Ihr Lieben,

    die Post war da.
    Ich hab mich wieder beruhigt 😉
    So meine Erwartung von Tag 1 war solala–eher 4,5
    Umsatzsteuer kam ich echt nicht so gut klar…war viel zu viel und ich habe wirklich dumme Fehler gemacht wie zb Makler USt frei eingestuft…(peinlich aber ich stehe dazu)
    Ao und ErbSt war aber ok (trotzdem nicht fertig geworden)
    Tatsächlich 3,5

    Tag 2
    ich finde, dass die Sachverhalte irgendwie teilweise wirklich schon bekannt waren
    außer der Segler und die Influencer, das letzte habe ich zeitlich nicht mehr geschafft zu bearbeiten, nur angeschnitten (5 min) und 7b habe ich auch nicht erkannt (nicht fertig geworden)
    erwartet 4,0
    tatsächlich 3,5

    Tag 3
    der beste Tag (fertig geworden so 20 min vorher)
    mir haben die Aufgaben alle gefallen und die Einbringung war mein Wunschthema
    Erwartet 3,0
    tatsächlich 3,0

    Im Schnitt also 3,33….
    Ich bin immer noch sprachlos…

    Unglaubliches Gefühl

  25. Hi ihr Lieben, mein Freund wartet auch auf seine Ergebnisse, ist aber im büro, wisst ihr ob die Briefe mit Einschreiben eingehen? Oder werfen sie den Brief einfach ein?

    Euch allen ganz ganz viel Kraft und Erfolg!
    Denkt dran, diese Prüfung ist nicht alles, sie sagt rein garnichts über eure Intelligenz, euer Können oder euren Charakter aus! Wir können alle so unfassbar stolz auf uns sein, dass wir uns überhaupt auf diesen Mist eingelassen haben! In diesem Sinne, alles Liebe

  26. Liebe Anna,
    einfach Großartig! Herzlichen Glückwunsch
    Ich bin immer wieder Begeistert und Überglücklich wenn ich so tolle Noten lese!
    Es ist Mäglich !!!!
    Wenn du Ruhe und Muße hast, erzähl uns bitte wie du dich vorbereitet hast …
    (Und, ich als Frau darf dich das heimlich fragen: Dein Alter?)
    Lass dich Feiern
    LG Beate

  27. Lieber Thomas,
    auch dir ein Herzlichen Glückwunsch.
    Bitte sei so lieb und führe das noch etwas aus und
    berichte uns wie du dich vorbereitet hast.
    Viel Spaß
    LG Beate

  28. Liebe Beate,

    erstmal dickes Lob an dich was du hier alles leistest. Ich hoffe nwb spendiert dir was 😉

    Ich habe mich tatsächlich nur in Eigenregie vorbereitet…habe ich keinen einzigen Lehrbrief oder ein Seminar besucht. Vorbildung war Steuerfachwirt und Alter 35..
    Während meiner Vorbereitung musste ich noch arbeiten und meine 2 Jährige Tochter betreuen..hart aber wenn man für etwas brennt, dass zieht man es durch.
    Ich habe tatsächlich an die 150 Klausuren geschrieben und diese mehrmals wiederholt, teilweise 4-5 mal…macht so viele Klausuren ihr könnt und wiederholt diese ständig.

    Ich bin gespannt wie die anderen abgeschnitten haben!

    Drücke die Daumen!

  29. Tag 1: Note 4.0
    AO lief überragend. USt totale Katastrophe. Schlechte Zeiteinteilung. Jahreswirrwarr, verschiedene Personen. Wechsel auf Kleinunternehmer irgendwie verpeilt oder auch nicht. Dann zeitlich in die Klemme gekommen und leichte Punkte nicht mitgenommen (Sicherheitseinbehalt ……..), da nur noch 90 min Zeit für ErbSt. Und dann war es Schenkung….Hatte nur Ertragswertverfahren geschafft. Substanzwertverfahren war wohl auch noch nötig aber keine Zeit. Zu Ende gerechnet mit Ertragswert.
    Tag 2: Note 3.5
    So viele Aufgaben. Ich erinnere mich kaum noch. Habe vermutlich einige gute Punkte gemacht mit Sonderabschreibung und isolierte Betrachtungsweise. Zeitlich in Ordnung aber war knapp und jedes mal neu reindenken fand ich sehr anstrengend.
    Tag 3: Note 3.5
    Einbringung war spekuliert worden. Hier einige schwere Punkte mitgenommen mit Zwischenwert und 6b Übertragung.
    Aufgabe 1 Übergang von EÜR auf Bilanz (oder umgekehrt?) hatte ich wenig Plan. Hab einfach mal Basics hingeschrieben (Verbindlichkeiten einbuchen etc.; im 1. Jahr nicht buchführungspflichtig gem. AO/HGB)

    Hatte mich mit je 1 Klausur am WE vorbereitet ab April und ab Juli war ich freigestellt. Nebenher Steuer und Studium gelesen und Klausuren gelesen (und im Kopf gelöst). Ab Juli dann Klausuren geschrieben unter realen Bedingungen. In Summe hatte ich viel zu wenig gemacht und war vermutlich auf den Tag X fit….Glück gehabt.
    In Summe ca. 40 Klausuren geschrieben und insgesamt ca. 100 im Kopf gelöst (und davon einige 2 oder gar 3 mal wiederholt). Ich bin allerdings kein Schreibtyp, keine Zusammenfassungen etc…

  30. so, also habe bestanden, dann ist das Cuvert dicker, da das Ladungsschreiben, eine Merkblatt und eine Anfahrtsskizze enthalten ist. Bei Durchgefallenen sind nur das Schreiben und eine Anfahrtsskizze zur Einsicht enthalten.

    Tag 1:
    Gefühl: 4.0 bis 4-5
    Vorbereitungsklaurusen: 3 bis 4,5
    Tatsächlich 3,5
    -Zuerst AO komplett bearbeitet (2h), dann 2,15 ERBaschaftsteuer und dann UST soweit wie möglich bearbeite, die letzten zwei Teilaufgaben waren nichts, und der kleinunternehmer war glaub im falschen Jahr.

    Tag 2:
    Gefühl 4,5 bis 5.0
    Vorbereitungsklausuren: 4,0-4,5
    Tatsächlich: 4,5

    Erste Aufgabe recht gut und ausführlich gemacht, jedoch keine Bilanzen glaub erstellt, Beim Bootmensch kein ASTG, Influenzer nicht bearbeitet aus Zeitgründen, GEWST ganz ok und ausührlich gemacht, dieses Grundstückskürzung oder wie das heißt nicht gemacht, KST mit der LTD gemacht, aber auch nicht so mega, letzer Fall gemacht, aber auch nicht viel gemacht, da cih nicht verstanden hab was genau zu machen ist.

    Tag 3:
    Gefühl 4.0-5.0
    Vorbereitung: 3,5 -4,5
    Tatsächlich 4,5

    Sachverhalt 1 war ok, aktien kam ich ins straucheln, UST nicht beachtet,
    SV2: gemacht, zu buchwerten, nicht fertig gemacht, und auch glaub die Stillen reserven falsch gemacht, Bilanzen gingen aber auf
    SV3:Buchung richtig gemacht, die Feststellungen vom BP alle ausfühlich gewürdigt und die Anpassungen nachgerechnet, war komisch, aber ich sah es wie eine Standart Bilanzierungsklausr, versteckt in einer „Anpassung nach BP“-Aufgabe

    Alles in allem ganz zufrieden.

    Vorbereitung war beim Dr. Bannas, ist empfehlenswert und bei Neufang in Calw, finde ich einerseits gut, da man mit 200 leuten in einer Halle schreibt, anderseite sind die Klausuren total realitätsfremd und bestehen zu 70 prozent nur aus fallen….

  31. So, ich habe eben fast den Postboten überfallen, nachdem er eine halbe Stunde später kam als normalerweise…

    Tag 1:
    Ich habe mit USt angefangen und nach 2h 15min abgebrochen (alles halbwegs bearbeitet). AO war normalerweise mein Steckenpferd, es hat mich allerdings irritiert, dass es recht einfach war. ErbSt war für meine Verhältnisse ganz ok, die Schenkung fand ich ungewöhnlich, hat mich aber nicht raus gebracht

    Einschätzung: 3,5-4,0
    Vorbereitung: 3,5-4,0
    Tatsächlich: 4,0

    Tag 2:
    Tag 2 war von Beginn an mein Nemesis, ich bin mit vielen Themen einfach nicht richtig warm geworden. Im Examen lief gefühlt gar nichts. Ich habe aber alles zumindest teilweise bearbeitet. Wäre zurücktreten für mich eine Option gewesen, hätte ich es vermutlich nach Tag 2 getan.

    Einschätzung: 5,0-5,5
    Vorbereitung: 4,0-5,0
    Tatsächlich: 4,0 (ich glaube man kann herauslesen wie überrascht ich darüber bin)

    Tag 3:
    Tag 3 lief in der Vorbereitung eigentlich immer mittelmäßig bis gut. Im Examen habe ich mich zuerst über die Themen gefreut, mich dann aber doch bei der Bearbeitung etwas verzettelt. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich zwar den richtigen Zwischenwertansatz gewählt, meine Bilanz ging aber nicht auf.

    Einschätzung: 4,5-5,0
    Vorbereitung: 3,5-4,5
    Tatsächlich: 4,0

    Insgesamt also 4,0 und bin damit doch sehr zufrieden.

    Vorbereitet habe ich mich mit dem Fernkurs von Haas, dem Examenskurs von Knoll und verschiedenen Klausurenkursen von Neufang und der Kammer Stuttgart.
    Meine mündliche Prüfung ist am 19.03.

    PS: Auch von mir ganz lieben Dank an Beate für den tollen Einsatz!!!

  32. Ich war bis jetzt so aufgeregt,ich wollte unbedingt meinen Brief mit den Ergebnissen bekommen und gerade ist er angekommen.
    Ich habe bestanden mit 3,83 und ich bin soooo erleichtert. Ich drücke euch anderen,die ihren Brief noch nicht bekommen haben die Daumen.

    Tag 1: AO lief ganz gut,ich wusste zumindest etwas zu schreiben, war mir aber oftmals nicht sicher,ob ich nicht doch falsch abgebogen bin. ErbSt lief gut,Schenkungen hatte ich in ein paar Übungsklausuren. USt war eigentlich immer mein Lieblingsteil,war aber so komplex,dass ich fast verzweifelt bin. Fertig geworden bin ich ganz knapp.
    Erwartet: 4,0
    Tatsächlich: 3,5

    Tag 2: Lief ganz in Ordnung,den GewSt-Teil fand ich ganz angenehm, den Weltumsegler habe ich beschränkt steuerpflichtig gemacht. Die Influencerin als 15er Einkünfte behandelt. Die habe ich zum Schluss gemacht und bin nicht fertig geworden.
    Erwartet: 4,0
    Tatsächlich: 4,0

    Tag 3: die BP-Aufgabe hat mich mit der Aufgabenstellung aus dem Konzept gebracht,lief aber dann in Ordnung. An den Rest erinnere ich mich nur noch vage, hatte nach den 3 Tagen am 3. Tag eigentlich das schlechteste Gefühl.
    Erwartet: 4,5
    Tatsächlich 4,0

    Insgesamt bin ich super zufrieden und gerade einfach nur noch glücklich,dass ich bestanden habe:)

    Es war mein Erstversuch. Ich habe bei der StB-Kammer einen 1-Jahres-Kurs gemacht, hierbei einige Kurzklausuren und 6h-Klausuren geschrieben. Wlw A und B Modul der Fernklausuren kamen danach und anschließend 3 Präsenzklausurenkurse (StB-Kammer, Knoll, Neufang). Insgesamt habe ich so um die 60 6h-Klausuren geschrieben

  33. Bei uns (Heilbronn) war der Postbote schon da, aber nur andere Post nichts von der Prüfungsstelle …

  34. Brief ist jetzt auch da.

    Erwartet: 4,5 / 4,5 / 4,0
    Tatsächlich 4,0 / 4,0 / 4,0

    Bin zufrieden und habe relativ früh am 03.03 schon Termin.

  35. Copy und paste meines letzten Posts unter Ergebnisse 2020 mit Ergänzung des tatsächlichen Ergebnisses:
    Kurz vorab: Ich habe bereits letztes Jahr geschrieben und mit 4,66 nur knapp die Zulassung zum Mündlichen verpasst. Dies entsprach damals auch meinem Gefühl nach dem Examen.
    1) Dieses Jahr hatte ich an Tag 1 ein gutes Gefühl, AO lief super und auch Erbschaft kam mir sehr zugute. Dafür fand ich Umsatzsteuer recht schwierig durch die zusammenhängenden Aufgaben. Da USt aber auch in den Übungsklausuren nicht unbedingt mein Freund war, konnte ich damit gut leben. Zeitlich habe ich es nicht ganz geschafft und ich meine zwei Teilaufgaben bei USt nicht bearbeitet.
    Ertrag war in den Probeklausuren und auch im Vorjahr mein schwächster Tag und so ist auch mein Gefühl dieses Jahr gewesen. Ich habe alles bearbeitet, fand die Zeit aber sehr knapp und bin ein paar Mal falsch abgebogen.
    Bilanz empfand ich als besten Tag, zeitlich kam ich sehr gut hin – hatte sogar 10 Minuten „übrig“.
    2) Ich erwarte 4,5 / 5,0 / 4,0 tendenziell eventuell etwas besser. Schlechter hingegen denke ich nicht, da das Gefühl doch besser ist als im Vorjahr und ich davon ausgehe zu bestehen.

    3) 4,5 4,5 4,5

    4) Schnitt der Probeklausuren über die gesamte Vorbereitung betrachtet schätzungsweise etwas unter 4,5. Ausreißer nach oben bei Erbschaft und AO, Ausreißer nach unten bei Ertrag.
    Vorbereitet 2019 mit IWS/Dr. Bannas, Econect und Knoll. Dieses Jahr Klausuren daheim durchgearbeitet, 2 Wochen Intensiv-Klausurenkurs bei Knoll und eine Woche bei Neufang.
    Ich drücke all denen die noch warten müssen weiterhin die Daumen!

  36. Eigentlich bin ich jetzt nicht mehr „The Waiter“ sondern „The Owner“.
    Der Brief ist da!!!!
    Würde ich sagen mir fällt eine Last ab, wäre das noch untertrieben.

    Zu den einzelnen Tagen:

    Tag 1:
    Ich bin eigentlich kein AO-Fan. Davor hatte ich am ersten Tag auch die größten Bedenken. Letztendlich war der AO-Teil zwar erstmal sehr erdrückend, aber gleichzeitig machbar, wenn man die Struktur eingehalten hat. Erbschaftsteuer war bis auf irgendwelche Sondersachen nie ein Problem. Hier hatte ich das Glück, genau die Themen erwischt zu haben, die auch am Ende enthalten waren. Bei Umsatzsteuer war ich schlichtweg überfordert. Das Grundstück als Altfall einzuordnen hat noch geklappt. Da mehrere Jahre zu beurteilen waren hab ich die Kfz-Nutzung mehrfach hingeschrieben. Dass er irgendwann zum Kleinunternehmer wurde habe ich nicht berücksichtigt. Gedanken hab ich mir darüber gemacht, aber dabei blieb es dann auch.
    Ich habe mich immer strikt an die Zeiten gehalten, wann ich zum nächsten Thema wechsle. Puffer hier und da mal 15 Minuten. Nachdem ich bei Erbschaftsteuer dann gemerkt habe, dass mir etwas Zeit übrig bleibt, bin ich nochmal zu Umsatzsteuer zurück, da mir dort dann doch noch einiges gefehlt hat. Die letzte Aufgabe mit der Sicherungsübereignung habe ich im Vorfeld oft in Klausuren gehabt. Umso ärgerlicher war es, dass ich sie dann nur noch ablösen konnte.
    Nachdem ein Lehrer bei Haas meinte, selbst mit einem guten AO und Erbschaftsteuerteil kann man schon auf die 40 Punkte kommen, habe ich gehofft, dass ich zumindest die fehlenden Punkte bei USt geholt habe um insgesamt sogar die 50 Punkte zu erreichen.
    Meine Erwartung: 4-4,5
    Tatsächlich: 4,0

    Tag 2:
    Gefühlt lief Tag 2 richtig gut. Bei der Menge der Fälle hatte man das Gefühl es nimmt kein Ende. Vor lauter Hektik habe ich nach Teil 1 Fall 3 mit Fall 4 weitergemacht, den es aber gar nicht gibt. Die richtige Bezeichnung wäre gewesen „Teil 2 Fall 1“.
    Gemerkt habe ich das als ich schon abgegeben hatte und schon im Auto saß auf dem Weg zurück ins Hotel. Ich wollte das dann direkt noch klären und bin zurück zur Halle gefahren um dort jemand von der Aufsicht zu finden. Es war aber niemand mehr da. Wie sich am Ende rausgestellt hat, wollte der Hausmeister gerade die Halle abschließen und hat dann meine Freundin davor gesehen und erst auf Nachfrage, ob sie jemand sucht, erfahren, dass ich noch drin bin.
    Glück im Unglück. Aber eine Anekdote für die Ewigkeit.
    Inhaltlich habe ich die Influencerin als Künstlerin eingestuft und ihr §18-Einkünfte zugeordnet. Da dann aber die übrigen Vorschriften zur Behandlung der Sachgeschenke etc. gestimmt haben, war das an sich halb so schlimm. Der Einstieg in die Klausur mit Realteilung, BAS etc. war fürs Selbstvertrauen sehr wichtig.
    Mit den internationalen Fällen hab ich mich in der Vorbereitung schon etwas schwer getan. Grundlagen waren da. AStG habe ich nicht erkannt, was am Ende wohl auch nicht so viele Punkte gegeben hat. Als es dem Ende entgegen ging habe ich erst den letzten KSt-Fall bearbeitet bevor ich mich an diese brasilianische Gesellschaft getraut habe.
    Meine Erwartung: 3,5-4
    Tatsächlich: 3,5

    Tag 3:
    Nachdem Tag 1 verhalten lief (USt) und Tag 2 wiederum gut war die Hoffnung groß, dass Tag 3 gut läuft und für einen guten Schnitt sorgt. Der erste Teil war ein relativer Standardfall wie er schon in vielen Bilanzklausuren in der Vorbereitung dran war. Umwandlung war meine größte Sorge für Tag 3. Die Einbringung lief aber richtig gut. Hab geschaut, dass ich zumindest die Bilanzen aufs Blatt bekomme. Dass die Zahlen in der Bilanz mehr falsch als richtig sind ist bei der Bewertung der Prüfer wahrscheinlich eher zweitrangig. Bei Aufgabe 3 wollte der Kopf nach diesem Marathon der letzten Tage, Wochen und Monate einfach nicht mehr. Da kam es natürlich sehr ungelegen, dass ich neben der ursprünglichen Bilanz des Unternehmers auch die Prüferbilanz und die Bilanz des Unternehmers für das nächste Jahr betrachten musste. Das war zum Ende nochmal heftig. Rückstellungen berechnen war da nicht mehr nötig.
    Meine Erwartung: 4-4,5
    Tatsächlich: 4,0

    Ich habe mir seit der schriftlichen Prüfung Gedanken gemacht, ob es gereicht hat. Immer mal wieder zu erfahren, was wohl in einzelnen Aufgaben richtig gewesen wäre, was ich aber zum Teil nicht hatte, hat das Warten natürlich noch verschlimmert.
    Zumindest war meine Hoffnung, dass an keinem Tag eine 5 dabei ist. Hauptsache durch. Dass es am Ende im Erstversuch ein Schnitt von 3,83 geworden ist, ist eigentlich das, was ich mir als „Bestfall“ erträumt habe. Trotzdem heißt es jetzt für die mündliche Prüfung nochmal ackern für den letzten Schritt zum Titel.

    Meine Vorbereitung habe ich im Februar 2019 mit dem flexiblen Fernlehrgang bei Haas gestartet. Ab April ging dann ein neu eingeführter Onlinekurs bei Haas los. Quasi eine Online-Alternative zum 15-Wochen-Lehrgang vor Ort. Absolut empfehlenswert. Spart vor allem Zeit und Geld (Hotel, Sprit etc).
    Bis Ende des Jahres habe ich dann zu jedem Tag zumindest 1-2 Klausuren geschrieben. Im Jahr 2020 ging es mit den Klausuren dann richtig los. Über Empfehlungen habe ich von WLW erfahren. Neben Klausuren von Haas und WLW habe ich dann noch Klausuren von Neufang geschrieben. Von knapp 150 Klausuren die ich insgesamt zur Verfügung hatte, habe ich letztendlich knappe 100 geschrieben. Meine Nacharbeit war so lala, sollte aber nicht vernachlässigt werden. Trotzdem der Tipp: Klausuren schreiben. Das ist das worauf es letztendlich in der Prüfung ankommt.

    Meine mündliche Prüfung ist am 16.03.2021. Es bleibt also zumindest noch etwas Zeit zum Vorbereiten.

    Jetzt heißt es erstmal durchatmen und kurz genießen. Morgen geht schon der Online Vorbereitungskurs von Haas fürs Mündliche weiter der seit Montag läuft. Nur ab morgen mit dem Unterschied, dass man jetzt weiß, wofür man den Kurs überhaupt macht.

  37. Mein Brief ist vorhin auch angekommen und ich habe es glücklicherweise geschafft.

    Tag 1: Mischklausur
    Erwartet: 4,5 – 5,0

    Am ersten Tag hab ich AO und USt fertig bearbeitet, wobei ich bei AO so gelöst habe, dass der Bekanntgabewille nicht mehr aufgehoben werden konnte. Bei USt hab ich Kleinunternehmer nicht gehabt und ich glaube auch das ich die BiG nicht richtig behandelt habe.
    Bei ErbSt bin ich nur zu 70 % fertig geworden. Sachverhalt empfand ich als einfach, hatte aber keine Zeit um diesen vollständig zu lösen. Vereinfachtes Ertragswertverfahren + Substanzwert habe ich noch ermittelt (wobei Ertragswert bewusst nicht vollständig da keine Zeit).

    Tatsächlich: 4,5

    Tag 2: Ertragsteuern
    Erwartet: 3,0 – 3,5

    Ich habe an dem Tag alles bearbeitet. Den § 2 AStG habe ich nicht gesehen, sondern nur beschränkte Steuerpflicht angenommen. Bei der ersten Aufgabe habe ich Betriebsaufspaltung und unechte Realteilung gesehen, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich bei der Berechnung der Werte einige Fehler hatte. Den § 7b EStG habe ich übersehen. Bei der GewSt sowie der letzten Aufgabe war ich mir ziemlich sicher. Und auch bei der beschränkten Steuerpflicht der Körperschaft hatte ich erwartet vieles richtig zu haben.

    Erhalten: 3,5

    Tag 3: Bilanzklausur

    Erwartet: 3,5 – 4,0

    Ich muss sagen, dass ich komplett fertig geworden bin. Am dritten Tag empfand ich die erste Aufgabe als relativ simpel, da derartige Sachverhalte beim Endriss Klausurenkurs hoch und runter genudelt worden sind, daher war ich mir sicher, dass ich da vllt. 70 % richtig haben müsste. Bei der zweiten Aufgabe habe ich leider den Zwischenwertansatz übersehen, habe aber auf Folgefehler gehofft, da ich normalerweise den Rest der Aufgabe richtig gewürdigt haben sollte. Bei der dritten Aufgabe bin und war ich mir bis zum Schluss unsicher, ob und inwieweit ich diese richtig gelöst habe, da ich die Fragestellung etwas verwirrend fand. War wohl aber wahrscheinlich doch nicht ganz verkehrt, was ich gemacht habe.

    Tatsächlich: 3,5

    Vorbildung: Bachelor BWL / Taxmaster von Endriss / Endriss Vorbereitungskurs + Klausurenkurs gemacht. Habe ca. 35 Klausuren geschrieben, habe dieser aber intensiv nachgearbeitet. (macht m. E. mehr Sinn als 100 zu schreiben und nachher nur noch 40 % von denen zu wissen).

  38. Lieber Jonny Silverhand,
    (Sollte der Avatar nicht Johnny Silverhand heißen – oder geht es nicht um das Spiel)
    Wie auch immer!
    Herzlichen Glückwunsch
    Ich freue mich ganz doll für dich
    und vielen Dank, dass du so ausführlich geschrieben hast.
    Viel Spaß bei der Mündlichen
    LG Beate

  39. Lieber The Waiter jetzt The Owner,
    auch dir Herrlichen Glückwunsch
    Super Leistung,
    da lernt es sich doch wohl etwas entspannter für die Mündliche
    Lieben Dank, dass du so ausführlich geschrieben hast
    Viel Kraft
    LG Beate

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