Ergebnisse schriftliche Prüfung 2022 Schleswig-Holstein

Hier der Blog für die Teilnehmer:innen aus Schleswig-Holstein. Es hat sich bewährt, die Infos über die Ergebnisse mit folgenden Angaben zu teilen:

1. Einschätzung der einzelnen Tage
2. Erwartete Noten für die einzelnen Tage
3. Tatsächliche Ergebnisse der einzelnen Tage
4. Sind die Klausuren in der Vorbereitung eher besser oder schlechter ausgefallen?
5. Wann fangen die Mündlichen bei euch an?

Viele Grüße vom NWB Blog-Team

28 Gedanken zu „Ergebnisse schriftliche Prüfung 2022 Schleswig-Holstein

  1. Hat schon jemand eine Briefankündigung oder den Brief selbst bekommen wenn die Post angeblich gestern versendet wurde?

  2. Ich habe leider gehört, dass nicht wie angekündigt heute, sondern doch erst nächste Woche die Post rausgehen soll.
    Was wirklich eine riesen Enttäuschung ist, da man sich ja mental jetzt schon total drauf eingestellt hat, dass der Brief spätestens Samstag im Postkasten liegt.

    Allgemein werde ich hier noch verrückt vor Aufregung.
    Letztes Jahr habe ich es mit 4,66 knapp nicht geschafft, dieses Jahr fühlte ich mich dann deutlich besser vorbereitet und dann kommt dieses sch*** Examen im Oktober.

    Das war jetzt mein letzter Versuch und eigentlich habe ich mich schon drauf eingestellt, dass das Thema Steuerberater sich für mich erledigt hat, aber ein kleines Fünkchen Hoffnung ist dann irgendwie doch noch vorhanden.

  3. Bei mir in S-H ist die Post nun durch und es war nichts dabei.
    Man geht echt langsam die Wände hoch 🙁 vor allem durch die „Gerüchte“ der Ergebnisversendung

  4. @Aufgeregt SH: Ich bin in derselben Situation. Drittversuch, letztes Jahr mit 4,66 durchgefallen und nun super vorbereitet und dann diese Klausur…
    Auch wenn hier jetzt wieder Stimmen kommen werden, man solle bloß nicht klagen blablabla aber ich habe mich bereits mal schlau gemacht und das Steuerberaterexamen ist wohl super gut anfechtbar, weil da einfach stupide nach Lösungstabelle korrigiert wird und da wohl immer viele Punkte liegen gelassen werden.
    Sollte es nicht geklappt haben, werde ich es auf jeden fall versuchen.

  5. Sich den Titel im Drittversuch einklagen wollen .. ganz großes Kino. Wer es drei mal nicht schafft hat den Titel schlichtweg nicht verdient.

    Das ist eine der härtesten Prüfungen in DE und keine Aufnahmeprüfung für den Kegelverein.

  6. @StB20: Glückwunsch zur Unverschämtesten Antwort im ganzen Forum.
    Wie kann man so anmaßend sein…

  7. Wie kann man gegenüber der Verzweiflung von anderen Teilnehmern noch so arrogant sein. Wer bist du denn, dass du das zu beurteilen hast, ob man die Titel nun verdient hat oder nicht

  8. @StB 20: Wie gut, dass eine unserer Berufspflichten Kollegialesverhalten ist (Paragraph 31 BOStB)… Hast du für deine mündliche Prüfung wahrscheinlich auch gelernt.. denk Mal drüber nach 😉

  9. @Stb20: Ich bin genau deiner Meinung. Wenn man es dreimal nicht schafft, dann ist diese Berufung nichts für einen. Auch als Nicht-Steuerberater kann man viel Geld in einer Steuerabteilung eines großen internationalen Unternehmens verdienen. Es kann halt nicht jeder Steuerberater werden und das ist auch auf keinen Fall der Anspruch, dass es jeder schaffen muss, der diese Prüfung schreibt. 😊

  10. Sehe ich ähnlich. Wenn man dreimal antritt und es dreimal nicht packt, hat das weniger mit Pech sondern mehr mit anderen Themen zu tun (Fachwissen, Klausurtechnik, Willen, Umgang mit Drucksituationen etc.). Es ist ganz bewusst jedes Jahr eine schwere Prüfung und es ist auch nicht vorgesehen, dass es jede bzw. jeder schafft. Das klingt hart, gehört aber zur Wahrheit dazu. Genauso, dass man ein wenig Glück braucht. Wird hier aber teilweise so dargestellt, als ob die Prüfung nur Glück ist und an Willkür grenzt. Das ist mE definitiv nicht so.

    Das muss man auch mal sagen dürfen ohne hier direkt gecancelt zu werden.

    Was meint ihr denn warum manche im Erstversuch mit 3,33 oder besser rausgehen? Weil sie eine besonders schöne Schrift haben oder sich einen super Lernplan zurecht gelegt haben? Weil sie einfach die geforderten Aufgaben in der vergebenen Zeit steuerlich überwiegend richtig beurteilen und sich das deutsche Steuerrecht und die Klausurentechnik in harter und langer Lernarbeit angeeignet haben! Das sollte immer der Anspruch sein und zwar schon im Erstversuch.

  11. @Stb-girl 2023
    Ich brauche nicht zu urteilen – das haben die Korrektoren dann ja schon drei Mal getan. Es wäre arrogant und anmaßend trotz deren (dreimaliges) Urteil zu behaupten man habe den Titel verdient. Nur weil ich gerne kicke habe ich doch auch kein Anrecht in die Nationalelf zu kommen, oder?

    @StBin aus DUS
    §31 BOStB bezieht sich auf das Verhalten von StB untereinander. Es gut zu heißen, dass sich ein Prüfling mit (möglicherweise) drei Fehlversuchen den Titel notfalls einklagen will gehört m.E nicht dazu.

  12. Also wer m.E. den Nagel auf den Kopf trifft ist „Big4ler“. Ich bin außerdem der Meinung, dass mit diesem Examen ein gewisser Standard hoch gehalten werden soll. Allein schon mit Blick auf die Haftungsrisiken notwendig.

    Jedoch kommen einige Aussagen (bspw. von StB20) herablassend herüber. Außerdem bin ich völlig anderer Meinung bzgl. der Anzahl der Versuche. Wer sich dieses Examen drei mal antut, hat am Ende das Fachwissen unter Beweis gestellt. Zusätzlich hat er aber auch gezeigt, dass er mit Rückschlägen umgehen kann, Nerven hat etc. (Ich musste mir das Gottseidank nicht antuen). Mir persönlich ringt das jedoch Respekt ab.

    Long Story Short: seid lieb zueinander.

    Beste Grüße,
    ein StB aus dem Kammerbezirk MUC

  13. Ich will mich einmal einschalten, bevor die Ergebnisse morgen veröffentlicht werden.

    Zunächst müssen einige davon runter kommen zu glauben, über Wasser laufen zu können, wenn sie bestanden haben. Am Ende wird man mit dieser Art im Beruf (bei Mandanten/unter Kollegen) nicht weiter kommen. Der Stock im Arsc… ist nicht mehr zeitgemäß.

    Klar ist die Prüfung nicht einfach. Dafür braucht man aber nicht anzufangen, anderen nichts zu gönnen

    Jeder kann die Prüfung 3 Mal schreiben und hat auch das Recht zu klagen. Auch schon beim ersten Mal.
    Wieso sollte man bei allen anderen Dingen im Leben das Recht haben zu klagen, aber nicht bei der Prüfung. Das ist quatsch.

    Ich kenne viele die es geschafft haben, aber zu nichts bringen und umgekehrt, die es verdient hätten, aber leider kein „Prüfungsmensch“ sind. Deswegen sollte man hier nicht urteilen, ohne die Hintergründe der Kandidaten zu kennen.

    Egal beim ersten oder dritten Mal, Hut ab vor der Leistung und ich hoffe, dass morgen alle bestanden haben.

    Viel Glück morgen.

  14. Hat schon jemand eine Briefankündigung erhalten? Sollen die Ergebnisse wirklich heute kommen?

  15. Laut meinem Stand sollen die Ergebnisse erst Anfang dieser Woche rausgeschickt werden. Daher gehe ich davon aus, dass wir morgen oder Mittwoch die Ergebnisse bekommen

  16. 1.
    Tag 1: AO: machbar aber verwirrend, weil unklar war, wofür es die 30 Punkte geben soll. War nach 1,5h durch; ErbSt: war thematisch zu erwarten aber super viel. Ich habe fast 3h an ErbSt gesessen; USt: was zur Hölle..? Wie kann man eine komplette Klausur mit einem differenzbesteuerten Kunsthändler erstellen? Demnach USt katastrophal. Rest war denke ich okay.
    Tag 2: thematisch machbar aber super viel. War bestimmt wieder auf 8h ausgelegt. Schade, dass man nur 6h hat.
    Tag 3: ich glaube da gibts nicht viel zu sagen. War es BilSt oder ErtrSt? Man weiß es nicht. Habe versucht im typischen Bila-Stil zu lösen.

    2.
    Tag 1: 4,0 wenn ich in AO nicht voll daneben lag
    Tag 2: 4,5
    Tag 3: vielleicht 5,0, ich konnte es nicht einschätzen

    3.
    Tag 1: 4,0
    Tag 2: 4,0
    Tag 3: 4,5
    Wurde an Tag 3 ggf. aufgewertet? Die Verzögerung der Notenbekanntgabe würde dafür sprechen. Mein Gefühl war auch schlechter.

    4.
    Übungsklausuren sind ähnlich ausgefallen. Anbieter: Knoll (eher schlechter), Endriss und Huttegger (im Erstversuch)

    5.
    mündliche Prüfung am 07.02.2022 nachmittags. Noch jemand? Dann gerne melden! 🙂

    Zusatz:
    Ich bin letztes Jahr im Erstversuch mit ebenfalls 4,16 in die mündliche gegangen und durchgefallen. Ich hoffe dieses Jahr sind sie nachtsichtiger. Ich würde mich freuen Gleichgesinnte vom 07.02.23 kennenzulernen. Ich habe letztes Jahr mit meinen Mitprüflingen geübt und kann es jedem empfehlen.

  17. Die Post war da!! Ich bin völlig platt…

    Tag 1 – 3,5
    Tag 2 – 3,0
    Tag 3 – 4,0

    Vom Gefühl her genau die Tendenzen, jedoch hätte ich überall eine Note schlechter erwartet. Auch mich hat die Differenzbesteuerung an Tag 1 geschockt und durch Gespräche mit anderen habe ich auch erfahren, dass ich einiges überlesen habe. Tag 3 war für mich ebenfalls ein Schock und ich konnte es null einschätzen, ob meine Lösung ansatzweise in die richtige Richtung ging. Umso glücklicher bin ich jetzt natürlich und drücke euch allen die Daumen, dass ihr auch erfreuliche Post habt und in S-H aufgrund der m.E. seltsamen Klausuren evtl. sogar etwas aufgewertet wurde…

    Ich habe die mündliche Prüfung am 31.01. um 8:15 Uhr

  18. Ich mache dann hier mal den Anfang -> leider mit 4,83 nicht geschafft
    Es war mein Zweitversuch, nachdem es letztes Mal mit 4,6 nicht gereicht hat.
    Beim ersten Mal komplett mit Hutteger gelernt, dieses Mal keine Freistellung gewährt bekommen und deshalb am Wochenende seit Februar 27 Klausuren bei Knoll geschrieben und dann meinen Jahresurlaub von September bis Mitte Oktober genommen für den Haas Intensiv-Klausurenlehrgang.

    Eigentlich habe ich mich dieses Jahr deutlich besser vorbereitet gefühlt und habe auch viele Klausuren bestanden, insbesondere in USt ist mir auch mal eine 1,5 geglückt, weswegen mich Tag 1 auch wirklich aufgeregt hat mit dieser blöden Differenzbesteuerung

    Nach dem Examen dieses Jahr wusste ich dann direkt, dass es eine Katastrophe war und hab mich damit abgefunden, dass das Thema Steuerberater sich für mich erledigt hat

    Deshalb war ich jetzt auch nicht am Boden zerstört, als die Ergebnisse gekommen sind:
    Tag 1 5,0
    Tag 2 4,5
    Tag 3 5,0

    Ich wünsche allen, die es geschafft haben alles erdenklich Gute für die mündliche Prüfung.
    Ich zittere mit euch mit und hoffe, dass keiner mehr nach der frohen Botschaft der schriftlichen noch durchfällt.

  19. Tag 1: 4,0
    Tag 2: 4,0
    Tag 3: 4,0

    Einschätzung war Tag 1 deutlich besser, Tag 2 bisschen besser und Tag 3 deutlich schlechter … aber wer kann den Kram schon einschätzen. 😅 … Jetzt erstmal glücklich das es zur mündlichen geht.

    Am 24.01.2023 um 08.00 Uhr geht’s los.

    Zufällig noch jemand diesen Termin?

  20. 1. & 2.:
    Tag 1: 5,0 wegen der Differenzbesteuerung und verunsichert in AO
    Tag 2: 4,0 lief ganz i.O., nur leider viel zu viel
    Tag 3: 4,5 völlige Verwirrung, aber irgendwie gehofft, dass es trotzdem gereicht hat

    3. Tag 1: 4,5
    Tag 2: 4,0
    Tag 3: 5,0

    Damit 4,5 und am 24.01. nachmittags im Recall.

    Vorbereitung mit Huttegger und Knoll. Die Klausuren bei Knoll fielen immer schlechter aus und bei Hutti war es gemischt. Allgemein muss ich aber sagen, dass die Vorbereitung bei Huttegger richtig gut war und die Probeklausuren einen gut auf das Examen vorbereitet haben.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich einfach völlig erschöpft bin. Man war ja auf alles vorbereitet bzw. wusste, dass es kein einfaches Jahr wird, die Prüfung schwierig usw.
    Aber am Ende muss ich schon sagen, dass es ganz schön hart war und ich oft an meine Grenzen gekommen bin und dass so nicht erwartet hätte. Bei den Bestehensquoten dieses Jahr fragt man sich wirklich, ob es das alles wert ist und wie viele motivierte Steuerberateranwärter sich zukünftig noch finden werden…

  21. @Moin, ich bin auch am 24.01.23 morgens dran. Hast du Interesse daran sich auszutauschen?

    bei mir folgende Noten:

    Tag 1: 3,5
    Tag 2: 2,5
    Tag 3: 3,5

    Eigene Einschätzung war jeweils ne Note schlechter.

  22. @Endspurt und @Moin2 … na klar, können uns gerne austauschen.
    Irgendwer ne Idee wie wir uns finden ohne das man danach die E-Mail Adresse wechseln muss? 😛

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