Warten, warten, warten …

… dabei bin ich so schlecht darin. Mein Geduldsfaden ist bald bis aufs äußerste gespannt. Jeden Tag denke ich an den Tag der Ergebnisse und sehne mich dem 25.01 entgegen, wo dann endlich in NRW die Liste im Internet veröffentlicht wird. Egal, wie es ausgeht, bin ich froh endlich Gewissheit zu haben. Das Warten treibt mich wirklich in den Wahnsinn zur Zeit. Zum Glück lenkt die Arbeit tagsüber gut ab. Abends zwinge ich mich immer an den Schreibtisch und bereite Vorträge vor oder arbeite die Themen aus dem Vorbereitungskurs nach.

An alle, die bereits ein positives Ergebnis erhalten haben: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Nun kämpft bis zum Schluss. An alle, die es leider nicht geschafft haben: ich hoffe, ihr konntet die Enttäuschung verarbeiten und könnt euch für den nächsten Versuch bald motivieren.

Wir haben im Kurs eine Liste möglicher Themen für den Kurzvortrag erhalten. Manche sind aus meiner Sicht ok, mit manchen kann ich jedoch nicht viel anfangen. Blöd finde ich in NRW, dass man die Richtlinien und Erlasse zur Vorbereitung des Kurzvortrags nicht verwenden darf. Es gibt einige Themen, die damit sehr gut zu lösen wären. Naja, ein guter Kurzvortrag ist der erste Eindruck in der Prüfung. Allerdings gehört für das passende Thema wohl auch – wie immer in dieser Prüfung – etwas Glück dazu.

Wie läuft die Vorbereitung auf die mündliche Prüfung bei euch?

Was ist aus eurer Sicht der beste Ansatz zur Vorbereitung?

Wie geht ihr mit den Themen (BWL, VWL, Berufsrecht, Europarecht, Insolvenzrecht …) um, die für die schriftliche Prüfung gar nicht relevant waren? Nachdem ich einige Protokolle in NRW durchgeschaut habe, hängt es wohl sehr von der Prüfungskommission ab, ob diese überhaupt geprüft werden. Wenn sie natürlich geprüft werden, ist es aus meiner Sicht heikel, wenn man diese auf Lücke gesetzt hat.

Frohes Bergfest miteinander und allen, die noch auf die Ergebnisse warten, wünsche ich viel Geduld!!!

Uta