Meine absolute Bewunderung für alle, die in die Bib gehen um dort diszipliniert zu lernen, Klausuren oder – ehem, solls auch geben – Masterarbeiten dort schreiben.
Aber: Ich kann das nur unter allergrößter Überwindung.
Mal ehrlich, mein Problem liegt darin, dass es da einfach nichts zum Essen gibt 😉 Fürs Lernen brauch ich Schokolade, da geht nichts dran vorbei. Und eine Kaffeemaschine. Ingwertee zwischendurch ist auch sehr erfrischend. Bitter Lemon in Unmengen. Abgesehen davon, dass Lernen eigentlich einen Gammel-Look voraussetzt. Ach ja, noch dazu kommt, dass es nachts sowieso am besten funktioniert und da hat die Bib zu. Und warum müssen da immer alle mit so nervig lauten Schuhen rumrennen. Eine Turnschuh-Pflicht wäre angebracht. Das „Gespotte“ schreckt mich auch ab (http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/spotted-seiten-und-bibflirt-studenten-auf-partnersuche-im-internet-a-877865.html), neben den Nackerten, die in München schon mal durch die Bib rennen (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/aufruhr-um-nackte-studenten-stabi-zeigt-flitzer-an-1.1618763).
Zu der harten Realität: Die Steuerrechts-Bib der Uni ist von mir 200 Meter entfernt.
Aber weil auch ich viel konzentrierter bin, wenn das Lernen nicht von den Ablenkungen der eigenen vier Wände begleitet wird, wird meine Vorbereitung wohl größtenteils in Bamberg bei WLW stattfinden.
Gibt’s da draußen trotzdem jemanden, der sich in der Bib in München auf den Steuerberater vorbereitet? 🙂
A scheens Wochenend
(Und ihr habt mich hier nicht gesehen, ich bin bei der Masterarbeit, gell?)