Wochenende. Der erste himmelblaue Frühlingstag. Man schnappt sich den besten Kumpel und ein paar Flaschen Weißbier und los geht´s mit der Österreichischen Bundesbahn von München nach Salzburg. Am Wochenende soll man sich schließlich belohnen – diesen Standardsatz fast jeder Steuer-Ausbildungsliteratur mochte ich schon, bevor ich das Mantra der unbeschränkten Steuerpflicht beten konnte.
Aber statt Mozartkugeln, Kultur und ein paar charmante Österreicherinnen lauerte schon die erste Fachbuchhandlung direkt vor dem Salzburger Bahnhof.
Einige weitere bemerkenswerte Details will ich Euch ebenfalls nicht vorenthalten: Erstens steht gegenüber Mozarts Geburtshaus ein McDonalds. Zweitens befindet sich in Mozarts Geburtshaus ein Spar-Supermarkt und drittens ist es auch hinter Mozarts Geburtshaus unmöglich, eine echte Salzburgerin kennen zu lernen (Dafür trifft man halb China).
Zu allem Überfluss wurden wir auch noch vom ORF in einer der Fußgängerzonen zum Thema „Welchen Anteil haben Sie an der Wirtschaftskrise?“ interviewt. Da ich mir leider keiner Schuld bewusst bin und ich als „Piefke“ schnell erkannt war, dürften die Antworten sicher niemals gesendet worden sein.
Trotzdem ist die Stadt jederzeit einen Besuch wert. Wie geht´s voran bei Euch?