Step by step…

Helloooo liebe Mitstreiter und all die anderen Steuerrechtler die sich hier versammeln. Vielleicht seit ihr gerade auch dabei, plant schon den Angriff oder habt die Schlacht bereits gemeistert.

Mein erster Blogeintrag… ich habe mich entschieden meine Erfahrungen, meinen Frust, meine Erfolge und meine Fortschritte hier mit euch zu teilen. Zum einen um mir einfach mal alles von der Seele zu schreiben und zum anderen um mich auszutauschen und neue Energie zu sammeln.

Steuerberater… seit dem ich 17 Jahre alt bin steht dieser Berufswunsch für mich ganz oben. Seit Jahren rede ich von dem weit entfernten Steuerberaterexamen und ganz plötzlich kam es von hinten angeschlichen und steht auf einmal kurz vor der Tür. Steuerberatung. Der öde, schnöselige Berufszweig bei dem auf jeder Party alle zurück schrecken und sagen; „Oh, das wäre ja gar nichts für mich!“ oder „Das ist doch bestimmt total langweilig!“. Die Diskussionen habe ich mittlerweile aufgegeben. Langweilig? Wem war denn bitte das letzte mal im Büro langweilig?

Ständige Rechtsänderungen, Neueinführungen, Anpassungen an die aktuellen Gegebenheiten und ganz zu schweigen von all den Mandantenzweigen in denen man sich so bewegt. Das Thema „Digitalisierung“ möchte ich gar nicht erst ansprechen. Also langweilig wurde mir da bisher noch nie.

Innerhalb der letzten 10 Jahre habe ich die schaurigsten und schrecklichsten Geschichten über das Examen gehört. Daher war ich zu Beginn hin und her gerissen zwischen „Ach, irgendwie wird das schon“ und „Das überlebst du niemals“. Ich muss sagen, so 6 Monate vor dem schriftlichen Prüfungstermin, ist es irgendwo dazwischen. An dem einen Tag bin ich hochmotiviert und voller Selbstbewusstsein und am nächsten geplagt von Selbstzweifel und Energielosigkeit.

Nachdem mein Lernpartner sich entschieden hat das Ganze um ein Jahr nach hinten zu verschieben, die ersten geschriebenen Klausuren echt anspruchsvoll waren und ich dann auch noch Mitte der Woche krank geworden bin, befand ich mich ehr in der Phase des Verzweifelns. Daher kam dieser Blog für mich gerade richtig um neue Motivation zu tanken.

Soo… bei mir ist es gerade Sonntag abend und das „erholsame Wochenende“ (wie es die Menschen in meiner Umgebung nennen) neigt sich langsam dem Ende.

Ich habe es genutzt um die Lehrbriefe von Knoll weiter durchzuarbeiten und eine Klausur zu schreiben. Um mal wieder ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen, habe ich mich für eine 4-stündige aus dem Bereich „Ertragsteuer“ entschieden. Vier Stunden sind es leider nicht geworden aber immerhin konnte ich ein paar Punkte sammeln und hab bei der Nachbearbeitung noch viel mitgenommen.

In nächster Zeit gibt es mehr von mir…

…in guten wie in schweren Tagen…

Viele Grüße und einen erfolgreichen Wochenstart.

Nina (:

Herzlich willkommen zum Marcel Blog!

Warum dieser Blog? Es gibt zwei Gründe, warum täglich mehrere Millionen Menschen in Deutschland das Internet nutzen: zur Unterhaltung oder um die Lösung für ein Problem zu finden. Inhaltlich werde ich mit meinen Beiträgen vorrangig die lösungsorientierte Gruppe bedienen. Speziell die Prüfungskandidaten, die sich aktuell auf die Prüfung 2017 vorbereiten und alle Interessierten, die sich dem Abenteuer in den kommenden Jahren stellen werden.

Es gibt keinen vorgezeichnet Weg auf die Spitze des Berges. Nach einigen bezwungenen Hügeln, muss man auch mal wieder zurück in das Tal gehen, bis es dann richtig bergauf geht und man oben auf der Spitze des Berges angekommen ist. Die letzten zwei Jahre habe ich regelmäßig den NWB Campus-Blog verfolgt und viele interessante und nützliche Informationen aufgesaugt. Nun möchte ich auch einen Teil dazu beitragen, damit sich Prüfungskandidaten und Interessierte weiterhin auf dieser Plattform informieren, motivieren, anregen und austauschen können.

Noch 205 Tage bis zum ersten Prüfungstag. Bis dahin werde ich in regelmäßigen Abständen über meine Lernstrategie und Lernfortschritten berichten. Von Höhen und Tiefen, Motivationstipps, Lerntipps und über die Antwort auf die Frage, warum ich das hier alles eigentlich mache.

Vielen Dank an Herrn Schell vom NWB Verlag für die hervorragende Abstimmung im Vorfeld!

Wie verbringt Ihr Euren Sonntag? Kaffee & Kuchen & Lernen?

Salzburg sehen und (Steuerliteratur) lesen

Kurztrip nach Salzburg: Von wegen - Mozartkugeln und Mozart...

Kurztrip nach Salzburg: Von wegen - Mozartkugeln und Mozart...

Wochenende. Der erste himmelblaue Frühlingstag. Man schnappt sich den besten Kumpel und ein paar Flaschen Weißbier und los geht´s mit der Österreichischen Bundesbahn von München nach Salzburg. Am Wochenende soll man sich schließlich belohnen – diesen Standardsatz fast jeder Steuer-Ausbildungsliteratur mochte ich schon, bevor ich das Mantra der unbeschränkten Steuerpflicht beten konnte.

Aber statt Mozartkugeln, Kultur und ein paar charmante Österreicherinnen lauerte schon die erste Fachbuchhandlung direkt vor dem Salzburger Bahnhof.

Einige weitere bemerkenswerte Details will ich Euch ebenfalls nicht vorenthalten: Erstens steht gegenüber Mozarts Geburtshaus ein McDonalds. Zweitens befindet sich in Mozarts Geburtshaus ein Spar-Supermarkt und drittens ist es auch hinter Mozarts Geburtshaus unmöglich, eine echte Salzburgerin kennen zu lernen (Dafür trifft man halb China).

Zu allem Überfluss wurden wir auch noch vom ORF in einer der Fußgängerzonen zum Thema „Welchen Anteil haben Sie an der Wirtschaftskrise?“ interviewt. Da ich mir leider keiner Schuld bewusst bin und ich als „Piefke“ schnell erkannt war, dürften die Antworten sicher niemals gesendet worden sein.

Trotzdem ist die Stadt jederzeit einen Besuch wert. Wie geht´s voran bei Euch?