Ergebnisse schriftliche Prüfung 2022 Hessen

Hier der Blog für die Teilnehmer:innen aus Hessen. Es hat sich bewährt, die Infos über die Ergebnisse mit folgenden Angaben zu teilen:

1. Einschätzung der einzelnen Tage
2. Erwartete Noten für die einzelnen Tage
3. Tatsächliche Ergebnisse der einzelnen Tage
4. Sind die Klausuren in der Vorbereitung eher besser oder schlechter ausgefallen?
5. Wann fangen die Mündlichen bei euch an?

Viele Grüße vom NWB Blog-Team

115 Gedanken zu „Ergebnisse schriftliche Prüfung 2022 Hessen

  1. Auf Nachfrage bei der Kammer Hessen heute Vormittag am Telefon, teilte die Dame mit, dass dieses Jahr knapp unter 60% in Hessen nicht bestanden haben und es ein Exotenjahr war ähnlich wie bereits im Jahr 2016 mit der schlechten Quote und den exotischen Themen.

  2. @TaxTelax ich würde eine Gruppe für die mündliche auch gut finden und wäre dabei. Hat jemand eine Idee, wie man das am besten organisieren könnte?

  3. Solche Informationen (bzgl. Bestehensquote und „Exoten“) geben die Steuerberaterkammern nicht raus – zumal die Frage, ob es sich um „Exoten“ handelt, sehr subjektiv ist und von den Sachbearbeitern kaum zu beantworten ist. Aber ja, in jedem Durchgang denken die Leute, dass sie im schwierigsten Durchgang gelandet sind und alle davor es einfacher hatten. Das ist nicht der Fall – in jedem Jahr ist es ein Kampf – psychisch wie auch körperlich. Allen, die durchgefallen sind, wünsche ich viel Kraft für den neuen Anlauf! V.a. diejenigen, die knapp durchgefallen sind, sollten einen zweiten Anlauf wagen. Es lohnt sich!

  4. Hallo bei mir hat es leider dieses Mal im zweitversuch auch leider nicht gereicht.

    Aber was ich mich frage ist doch die Prüfung ist doch gar nicht mehr bundeseinheitlich wegen diesem Freitag ist ihr ob man da ob man sich beraten lassen kann dass man die Prüfung gar nicht als geschrieben zählen lassen kann? Ich werde mich wohl mal irgendwo informieren gehen

  5. @Anin: ich lasse das gerade fachanwaltlich (Fachanwalt für Prüfungsrecht) prüfen, was man da machen kann. Ich bin ebenfalls durchgefallen und werde das nach diesem verrückten Examen nicht auf mir sitzen lassen.
    Weiter will ich das nicht ausführen, weil eh nur wieder die „wer es ohne Klage nicht schafft, hat es eh nicht verdient“ Fraktion um die Ecke kommt.

  6. @Jurist was genau lässt du prüfen? Ich arbeite in der freien Wirtschaft und wir haben hier auch so paar Anwälte, deshalb würde ich ganz gerne auf diese auch zugehen. Ich bin leider jetzt im Drittversuch und bin dieses Jahr wegen Tag 3 durchgefallen. Ich werde mir die Klausuren auch anschauen gehen, nur ist es sehr schwierig, zu prüfen, ob man überall ordnungsgemäß die Punkte erhalten hat.

  7. Hallo @Jurist und @Sina und @Anin,

    ich bin auch im 3. Versuch und bin durchgefallen (die Durchschnittsnote war viel slechter als im VJ).

    Können wir uns vielleicht austauschen (wegen Klage etc.)?
    olebays@gmail.com

    Schöne Grüße
    Oleg

  8. Das hört sich gut an. Nur ist es wichtig dass sich Soviele wie möglich dazu melden @oleg, grrr, Jurist und sina

  9. @Sina: es liegt aus juristischer Sicht (auch wenn hier manche immer wieder was anderes behaupten), kein bundeseinheitliche Vorgang mehr vor. Ja dieses verschwinden von Klausuren kommt beim Staatsexamen öfter mal vor, aber in Jura hat jedes Bundesland sein eigenes Examen. Wir schreiben aber dasselbe auf Landesebene.
    Es liegt keine Chancengleichheit vor. Die Grundsätze einer solchen Prüfung basieren auf der Chancengleichheit, die im Grundgesetz verankert ist. Auch das ist nicht gegeben.
    Wir hatten zwei Ertragsteuerklausuren und keine Bilanzklausur. Wir konnten unser Wissen in Bilanz nicht unter Beweis stellen.

    Ich bin selbst im Drittversuch. Ich würde dir raten, sich eher an einen Anwalt für Prüfungsrecht zu wenden, statt an deine Kollegen. Auch ich als Anwalt habe zwar ein Störgefühl aber kenne mich im Prüfungsrecht zu wenig aus. Daher mein Tipp, wenn du es angehen willst, dann richtig mit Fachmann.
    Mit meinem Anwalt hatte ich im November gesprochen da sagte er mir, es wäre ein leichtes mich in diese neue Bilanzklausur reinzubringen. Aber ich habe es nicht gemacht weil ich dachte, dass mein dritter Tag gar nicht so schlecht war und ich dachte sie würden nett bewerten. Da muss man auch mal schauen, was nun noch möglich ist.

  10. @Jurist:
    Ein Auszug aus § 37 Abs. 3 StBerG:

    (3) Prüfungsgebiete der Steuerberaterprüfung sind
    1. Steuerliches Verfahrensrecht sowie Steuerstraf- und Steuerordnungswidrigkeitenrecht,
    2. Steuern vom Einkommen und Ertrag,
    3. Bewertungsrecht, Erbschaftsteuer und Grundsteuer,
    4. Verbrauch- und Verkehrsteuern, Grundzüge des Zollrechts,
    5. Handelsrecht sowie Grundzüge des Bürgerlichen Rechts, des Gesellschaftsrechts, des Insolvenzrechts und des Rechts der Europäischen Union,
    6. Betriebswirtschaft und Rechnungswesen,
    7. Volkswirtschaft,
    8. Berufsrecht.
    Nicht erforderlich ist, dass sämtliche Gebiete Gegenstand der Prüfung sind.

    Wo liest du denn bitte heraus, dass du ein Recht darauf hast, dein „Wissen in Bilanz“ an Tag 3 unter Beweis zu stellen? Gesetzlich ist keine klare Aufteilung der Prüfungsgebiete und deren Umfang auf die drei Tage verankert…

  11. Das ändert Alles nichts an der mangelnden Leistung. Denen im Drittversuch gönn ich ja, dass der Versuch nicht gilt, aber allen anderen würde ich raten die eigene Prüfungsleistung mal isoliert zu betrachten.

  12. Ich kann ja das Strohhalmklammern grds. nachvollziehen. Aber es war doch inhaltlich sowie auch von der Aufgabenstellung her eine Bilanzklausur, wenn sie auch an eine Ertragsklausur erinnerte, aber auch nur ein „Erinnern“ bis man genauer hingeguckt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit der Ansicht vor einem Richter durchkommt, dass das keine Bilanzklausur war. Und natürlich konnten wir unser Wissen in Bilanz unter Beweis stellen. Ich bin seit über 20 Jahren in einer Steuerkanzlei tätig und die abgeprüften Themen werden regelmäßig zur Aufstellung von Jahresabschlüssen benötigt (mir selbst war zwar z.B. das Umlegungsverfahren bis dahin unbekannt, aber meinen Arbeitskolleginnen leider nicht und in den Richtlinien konnte man während der Prüfung sogar im Stichwortverzeichnis nachlesen). Auch die Aufgabenstellung war eindeutig Bilanz. Zur mangelnden Chancengleichheit sag ich besser nix mehr, das steht alles im Blog zu Tag 3. Mir kommt es so vor, als wollt ihr hier eher nur Stimmung machen, als dass ihr ernste Absichten habt. Natürlich findet man nun Prüfungsrechtler, die „juchhu“ schreien, aber vielleicht auch nur, weil sie die Klausur tatsächlich selbst nicht gesehen haben?

  13. Ich halte mich hier mit einer Wertung zurück und verweise bzgl. Klausur Tag 3 lediglich auf § 16 Abs. 2 DVStB:
    „Zwei Aufsichtsarbeiten sind den Prüfungsgebieten nach § 37 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 des Gesetzes und eine Aufsichtsarbeit den Gebieten der Buchführung und des Bilanzwesens zu entnehmen. Die Aufsichtsarbeiten können sich daneben jeweils auch auf andere Prüfungsgebiete erstrecken.“

    Der zweite Satz eröffnet mE dem Klausurersteller einen relativen großen Gestaltungsspielraum bei der Erstellung der Klausur.

    Zum Thema „Bundeseinheitliche Vorgang“ und Ablauf der diesjährigen Prüfung kann ich nichts sagen. Prinzipiell ist aus meiner Erfahrung eine Klage nur in Ausnahmefällen begründet und damit erfolgsversprechend (bitte vorher Anwalts- und Prozesskosten klären). Auf Youtube gibt es auch ein gutes Video von Prof. Zugmaier dazu, einfach nach „Knoll Klage“ suchen.

  14. Hallo allerseits,

    ich bin leider auch im Erstversuch durchgefallen und finde es ggü. uns durchaus unfair, dass die betreffenden Personen in NRW seit Mitte Novemeber an sich zu 100% auf Bilanz vorbereiten können. Insbesondere sollte man hierbei in Betracht ziehen, dass dieses Jahr in Bilanz massenweise Leute durchgefallen sind.

    Mit einer einheitlichen Bewertung hat das nichts mehr zu tun.

    VG Taxarius

  15. @Taxarius
    Wie viele Klausuren sind verschwanden? 20? Von ungefähr 4.000 Klausuren? Die Uswirkung auf die Bestehensquote ist statistisch fast gar nicht fassbar.

  16. @Taxarius das ist leider typisch deutsch. Fehler bei anderen suchen anstatt sich einzugestehen, dass man selbst nicht gut genug war. Du hattest die Chance wie 99% der anderen Teilnehmer (höchstens 20 dürfen/müssen nochmal schreiben) , wovon es am Ende 50% geschafft haben werden trotz der Bilanzklausur. Ist mE echt fragwürdig sich da als beleidigt hinzustellen und Chancengleichheit zu bemängeln.. Bei den vielen Noten gibt es etliche Leute die 3, oder besser geschrieben haben. So ein Hexenwerk war es scheinbar dann doch nicht.

  17. Ich schätze die Erfolgsaussichten einer Klage auch für nicht allzu groß ein (aus meiner Laien-Sicht). Ich frage mich allerdings warum hier permanent gegen eine Klage lobbyiert wird? Was treibt euch an?

    Wenn es Mitstreiter gibt, die Klagen wollen, ist dieser Weg für die Rechtsfindung wohl der allerbeste, „es quasi darauf ankommen zu lassen“ um Rechtssicherheit zu schaffen für einen solchen Fall. Und ich unterstelle euch mal dass ihr damit nichts zu tun habt weil ihr erfolgreich in früheren Jahren geschrieben habt oder dieses Jahr für euch erfolgreich war. Euch passiert nichts.

  18. @Fragwürdig: das habe ich mich auch schon gefragt, warum hier teilweise so dagegen gewettert wird.
    Ich denke es ist die Angst, dass diese Leute doch erfolgreich sein könnten mit der Klage und das gönnt man ihnen nicht.

  19. Ich glaube nicht, dass es ums „Gönnen“ geht. Die Frage ist nur, wie begründet man eine Klage.
    Die zitierten Gesetzestexte geben eigentlich jeder Prüfung recht, selbst, wenn die Inhalte verschoben sind.

    D.h. auf was beruft sich die Klage? Ich höre nur, „ich war zu schlecht, oder schlecht vorbereitet oder subjektives Unrechtsempfinden…“.

    Solange am Ende wieder 50% bestehen, ist alles gut.

  20. Hallo zusammen,

    wie bereits in den einzelnen Gruppen erwähnt, haben wir jetzt eine Gruppe gebildet:

    https://t.me/stbsammelklage2022

    In welcher wir uns jetzt abstimmen wollen im Hinblick auf eine potenzielle Klage. Einige von uns haben schon sich mit RA ausgetauscht und da könnte es Anknüpfungspunkte geben, um den Versuch eventuell rückgängig machen zu lassen vor dem Hintergrund der Vorfälle am 3. Tag:

    – Ersatzklausur Tag 3 Bilanz fiel atypisch schlecht aus, wobei diese Klausuren normalerweise in
    normalen-Jahren sogar die andere Tage auffängt als Rettungsanker (wenn Ihr die Berichte aus den
    anderen Postings lest)
    – Geklaute Klausuren in NRW
    – keine bundeseinheitliche Prüfung mehr gegeben
    – all diese Vorfälle haben die Leute, die jahrelang- gelernt hatten unverschuldet getroffen

    Sauber war das Vorgehen des Verfahrns seitens der StB-Kammern in diesem Jahr nicht. Daher muss man das ganze Verfahren in Frage stellen.

    Wir können auch potenzielle juristische Kosten einer Sammelklage deutlich reduzieren, wenn man sich zusammentut und der Sache in einer größeren Gruppe nachgeht.

    Je mehr Leute sich melden, desto größer die Wirkung.

  21. Die Kinder die sich in der Schule immer über Noten beschwert haben sind wohl auch im Alter nicht besser geworden. wollt ihr mit den Anwälten direkt eure Eltern mitschicken?

    „Es hat die Personen unverschuldet getroffen, dass die sonst einfachste Klausur dieses Jahr am schwersten war.“
    Die ungewöhnlich einfache ErtSt Klausur ist aber ok gewesen? Ist ja auch anders als sonst.

    Fasst euch mal an die eigene Nase

  22. Und zudem hatte man dieses Jahr noch die Punkte pro Aufgabe angegeben. Das erspart doch ca 10 Minuten Arbeit an Tag 2 und 3, weil man nur eben schnell ausrechnen musste, bis wann man mit welcher Aufgabe fertig sein musste, um mit der nächsten zu starten und nicht zwischendurch evtl doch noch verunsichert war durch Einschätzung der Punkte wie bisher. Das war meiner Meinung nach ein sehr großer Vorteil zu den Vorjahren. 20 Minuten geschenkte Prüfungszeit sind in dieser Prüfung sehr viel wert!
    Das wird von der „Klagegruppe“ wohl auch nicht bedacht…..

  23. Wer 3x durchfällt hat’s nicht verdient, ganz einfach! So hart es auch klingt, das Leben in einer Leistungsgesellschaft ist geprägt vom Aussortieren. Ja das Examen hat auch immer etwas mit Glück zu tun, aber an 3x Pech glaubt keiner in unserer Gesellschaft 😉

    Anstatt euch mit zeitintensiven Klagen zu beschäftigen – macht andere Fortbildungen und geht positiv voran an neue Projekte!

    Frohe Weihnachten!

  24. Ich bin jetzt bald selbst ein Jahr Steuerberater und habe auch zwei Versuche benötigt, um dieses Ultra schwere Examen zu schreiben.
    Bis heute fühle ich mich von der Prüfung „geschreddert“ :D, aber gleichzeitig unfassbar stolz, dass ich es gepackt habe.

    Ich lese aber dennoch immer noch interessiert den Blog durch, da ich das Durchfallen, aber auch das Bestehen gefühlstechnisch nachvollziehen kann.

    Ich halte allerdings vom „geklage“ recht wenig, da dass StberG da sehr eindeutig ist, was die Aufgabengebiete angeht. Jeder hat drei Versuche, und in diesen drei Versucheb gibt es immer „Sch…“ Jahre.
    Wen man es nicht gepackt, in drei Versuchen, dann sollte man sich doch mal an die eigene Nase packen und überlegen, ob es ggf. an einem selbst liegt.

    Ich verstehe es auf der einen Seite zu klagen, aber dennoch finde ich
    persönlich als Steuerberater finde es irgendwo respektlos zu klagen, da wir es auch geschafft haben und ich ganz ehrlich gesagt, solche Berufskollegen in der Praxis nicht haben möchte. Das soll nicht arrogant rüber kommen, dass soll diese Einzigartigkeit des Berufsstandes weiter bestehen bleiben.

    Eins bin ich mir sicher, wer so StB wird, wird kein guter Steuerberater sein. Wer bereits so beginnt, wird seine StB Karriere genauso beginnen.

    Deshalb nochmal, bitte an die eigene Nase und dann überlegen, ob man klagt.

    Grüße
    Ein sehr sehr stolzer Steuerberater

  25. Eine kurze Frage an alle die bereits die Prüfung bestanden haben und nichts besseres zu tun haben, als die Leute zu kritisieren, die entweder nicht bestanden haben oder über eine Klage nachdenken:
    Ist ein guter Steuerberater eurer Meinung nach also derjenige, der alles hinnimmt und sich nicht wehrt? Dann gehe ich mal davon aus, dass ihr auch noch nie einen Einspruch gegen einen fehlerhaften Bescheid eingelegt habt, oder?
    An alle selbst ernannten Richter des obersten Gerichtshofs: Wenn sich niemand wehrt, kann man nicht davon ausgehen, dass die Prüfung in Zukunft je besser/fairer wird. Ich weiß nur: wo kein Kläger, da kein Richter.
    Jeder von uns hat mind. 1- 1,5 Jahre seiner Lebenszeit geopfert. Jeder der an dieser Prüfung teilgenommen und sich ernsthaft vorbereitet hat, verdient Respekt und Anerkennung, egal wie das Ergebnis ausgefallen ist.
    Und jeder der sich traut, Initiative zu ergreifen damit die Prüfung (ggf. auch für die Zukunft) gerechter und angenehmer wird verdient auch Respekt und Anerkennung.
    Keine Angst, euch wird trotz Klage kein Titel aberkannt. Selbst wenn die Klage erfolgreich sein sollte, könnt ihr ja trotzdem noch irgendwann euren Kollegen erzählen wie toll ihr seid weil ihr alten Hasen ja noch mit der „alten Prüfungsordnung“ bestanden habt 😉
    P.S. Und nein, ich gehöre nicht zu denen, die ein negatives Ergebnis haben. Ich finde nur, dass es ums Prinzip geht.

  26. @Jurist vom 22. Dezember 2022 um 12:58 :

    Hallo Jurist wir versuchen Dich hierrüber zu erreichen. Du hattest am 22 dezember 2022 um 12:58 Uhr in die Gruppe hier bei nwb geschrieben.

    Da du ja in einem Drittversuch bist würden wir gerne mit dir Kontakt über unsere Gruppe aufnehmen hierzu der Link

    https://t.me/stbsammelklage2022

    Falls du schon in unserer Gruppe bist bitten wir dich zu erkennen zu geben.

    Lg

  27. Hi zusammen!

    Mir tut es echt Leid das hier von so vielen lesen zu müssen – haltet die Ohren steif .
    Ich hab letztes Jahr auch mit 4,5 bestanden und hatte unfassbaren Bammel vor der Mündlichen, vor allem, weil ich erst Ende April den Termin hatte und das Gefühl hatte, alle „Bestehensplätze“ könnten schon weg sein. Kann euch nur empfehlen mindestens eine Simulation zu machen, damit ihr mal ungefähr wisst, was auf euch zukommt. Ich hab das damals auf Anraten einer Kollegin online bei Jes Steuerrecht gemacht und fand es echt super, auch damit man mal Feedback zum Vortrag bekommt.
    Drücke allen, die in die Mündliche dürfen, fest die Daumen, ihr schafft das!! Haltet durch!

  28. @Ein stolzer Steuerberater: Leuten wie dir sollte man den Titel grad wieder wegnehmen.

  29. Ich verfolge gerade die Diskussion mit der Sammelklage…

    Das zuständige Gericht wäre das Finanzgericht… Seit wann kann man denn dort Sammelklagen einreichen?

    Da versucht einer Stimmung zu machen, da er selbst raus ist. Aber irgendwie schaut keiner mal in die Prüfungsordnung oder Backsteine…

  30. @Steuer2022

    Warum sollte sich er sich schämen? Nur weil er das ausspricht, was viele hier denken?
    Nein, schauen wir uns doch mal den Herrn O. an, der hier das ganze gerade anleiert…

    Selbst hat er im dritten Versuch jeweils in allen Klausuren eine 5.x gehabt. Nur hat er wahrscheinlich zum ersten mal im Leben das Pech, dass er so nicht weitergekommen ist. Und hofft nun den Versuch nochmal hin zubekommen.

    Wenn er am dritten Tag gemerkt hat, dass es nichts wird, wäre auch jederzeit der Rücktritt möglich gewesen. Soviel Spitzengefühl sollte ein angehender Steuerberater haben.

  31. Schade, dass es hier so viele negative Kommentare gibt 🙁 hatte deshalb bisher nicht wirklich Lust mich zu äußern.

    1. Einschätzung

    TAG 1 4,5: Erbbaugrundstück noch nie vorher bewertet, mit GFZ konnte ich nichts anfangen, in USt über Differenzbesteuerung gestolpert, AO war recht gnädig – aber man wusste auch nicht wirklich ob das was man geschrieben hat reicht – zeitlich insgesamt gut machbar!

    TAG 2 4,0: Vom Thema her hammer Klausur, wäre genau mein Ding gewesen, aber für GewSt und KSt (glaube insgesamt um die 30 Punkte) noch ca. 1 Stunde gehabt, ist mit in der Vorbereitung nie passiert

    TAG 3 4,5-5,0: Überhaupt nicht in die Klausur reingefunden. Die kaum vorhandenen Bilanzierungsaufgaben konnte ich nicht lösen, Ertragsteuern mit Einkünfteermittlung war dann wohl noch meine Rettung – tatsächlich in der Vorbereitung immer 3,0 geschrieben – keine Ahnung was da los gewesen ist.

    2. Tatsächliche Ergebnisse

    3,5-3,5-5,0 🙂

    Tag 1 + 2 sind etwa wie in der Vorbereitung ausgefallen, vielleicht sogar ein Ticken besser. Tag 3 war definitiv in der Vorbereitung viel besser.

    Ich freue mich, dass es weitergeht aber habe echt Respekt vor der Mündlichen!

  32. Hallo Zusammen,

    wann gehen die Briefe eigentlich bei der StBK raus, mit der Einladung zur Mündlichen?
    Hat hier jemand bereits bei der Kammer evtl. Nachgefragt telefonisch?

  33. Hallo allerseits,

    was mich total verwirrt ist, dass die meisten, die hier geschrieben haben, durchgefallen sind. Rein Interesser halber habe ich mir jetzt mal die Kommentare in Bayern angeschaut und die meisten haben total gut abgeschlossen. Entweder haben sie tatsächlich in Hessen streng bewertet oder diejenigen die bestanden haben, haben in Hessen nicht wirklich hier gepostet. Leider bin ich auch im Drittversuch, obwohl ich dieses Jahr total gut vorbereitet war.

  34. In Hessen ist die Prüfung wirklich schlecht ausgefallen. Ich alleine kenne 10 Leute, die mit mir geschrieben haben und allesamt durchgefallen sind – obwohl echt gute Steuerleute…

  35. Mein Gott, Ende nächster Woche gehen die Briefe raus, so wie es immer kommuniziert wurde

  36. Außerdem wurde mir immer gesagt, dass es in Hessen verdammt schwer ist durch die Schriftliche zu kommen…Hingegen ist es einfacher durch die Mündliche zu kommen…
    Natürlich stets im Vergleich zu anderen Bundesländern…

  37. Wie immer, ca. 45-55 % bestehen.
    Egal wie schwer, die ca. 45-55% Besten werden immer bestehen. Die Letzten beißen die Hunde.

    Nur weil hier 20 Leute Ihre Ergebnisse schreiben, sind das noch nicht alle Prüflinge.

  38. Hey wisst ihr, wann die Briefe nun da sind mit Einladung zur mündlichen?
    Hat ieiner bei der Kammer angerufen?

  39. 28.02.2023; 12:30 Uhr.
    Hat jemand den selben Termin und interessiert sich für eine WhatsApp Gruppe zum Austausch?

    Grüße
    Inside

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