Arbeiten und Lernen vs. Auszeit und Erholung

Nachdem ich in meinem letzten Post versprochen habe, dass der nächste nicht so lange auf sich warten lässt, melde ich mich heute wieder.

In der letzten Zeit war die Lösung vieler Aufgaben und die Verinnerlichung theoretischer Grundlagen des Bilanzsteuerrechtes im Fokus. Zwischendurch habe ich mich „zur Entspannung“ auch mit Umsatzsteuerthemen beschäftigt. 😉 Nach Pfingsten war neben der Arbeit im Büro auch das konsequente Lesen der Lehrbriefe angesagt. Am meisten Zeit kostet mich zurzeit das Lesen der entsprechenden EStR und EStH sowie der wichtigsten BMF-Schreiben (Gehört der Teilwert-Erlass hier dazu? 😉 ). Es ist deshalb relativ schwierig den Zeitaufwand pro Lehrbrief richtig zu planen. Man kommt mal schneller und mal langsamer voran; aber ich denke, dies kann jeder von Euch nachvollziehen.

Es ist nicht immer so einfach mit der Konzentration nach einem anstrengenden Arbeitstag. Die Motivation ist gar nicht mal mein Problem, aber ich finde es schwer, sich noch wirklich mit der Bearbeitung von Klausuraufgaben zu beschäftigen. Eine Klausur bzw. Teile einer Klausur am Abend zu bearbeiten, finde ich nicht wirklich sinnvoll. Erstens muss man diese wegen der zur Verfügung stehenden Zeit auf mindestens zwei Blöcke aufteilen und zweitens ist die Bearbeitung im Zeitfenster von 6 Stunden aktuell noch nicht so ausgeprägt, dass dies zu einem für mich zufriedenstellenden Ergebnis führt. Deshalb konzentriere ich mich nach einem Arbeitstag auf die Theorie und Aufgaben oder schalte an manchen Tagen auf den „Ausgleichmodus Sport“. Dieser kommt zu kurz in der Vorbereitung, deshalb war ich heute Abend gleich mal mit einem Freund joggen.

Die nächsten zwei Abende sind für Übungsfälle aus den Lehrbriefen reserviert, bevor es ab kommenden Donnerstag (Fronleichnam) für mich ein paar Tage in die Berge geht. Diese Tage werde ich richtig genießen, entspannen und Kraft tanken für die kommenden Wochen und die Monate der heißen Phase. Hoffen wir mal, dass die heiße Phase nicht für das Wetter zutrifft. Es reicht, dass wir diesen Sommer die Sonne mehrheitlich von unseren Schreibtischen aus sehen werden, da brauchen wir nicht auch noch Temperaturen von 35° C und mehr. In diesem Sinne: auf einen sonnigen Sommer 2017 😉