Ein Sommernachtstraum

Ich möchte heute einmal eine – vielleicht eher ungewöhnliche – Frage in die Runde geben: Geht es dem ein oder anderen auch so, dass sich das Steuerrecht bzw. der erlernte Stoff vermehrt in den nächtlichen Träumen breitmacht?

In letzter Zeit häuft sich dies bei mir, insbesondere in den Phasen des leichten Schlafes. Meist erinnere ich mich kurz nach dem Aufwachen auch nach eine spezielle Vorschrift, die ich im Halbschlaf verarbeitet habe. Die Frage ist, ob das nun gut oder schlecht ist. Freuen sollte mich, dass mein Gedächtnis offensichtlich nachts noch weiß, was ich am Tage gemacht habe. Dagegen zu halten ist, dass ich das Gefühl habe, meine Schlafqualität würde sich dadurch alles andere als verbessern.

Lenkt ihr euch vor dem Schlafengehen noch mit anderen Tätigkeiten ab? In den einschlägigen Ratgebern heißt es ja oft, man solle gerade vor dem Schlafgehen nicht fernsehen oder eine Zeitschrift anschauen, weil dies für die Aufnahme / Verarbeitung des Stoffes eher hinderlich wäre.

Nun, vielleicht sollte ich Meeresrauschen zum Einschlafen einstellen… dann verarbeite ich den Stoff wenigstens gefühlt unter Palmen.

PS: Müsste ich ein Rangliste erstellen, womit sich mein Gehirn nachts am liebsten beschäftigt, stünde Verfahrensrecht mit weitem Abstand an erster Stelle.