Noch 55 Tage und die Einladung ist auch schon da…

Hallo Zusammen,

seit Freitag liegt die Einladung nun offiziell zu Hause. Eigentlich sind Einladungen ja meist was schönes, aber ob ich diese Einladung so schön finde, da bin ich mir nun wirklich nicht  sicher 🙂

Der Countdown läuft und läuft… die ersten von Euch sind bereits in der Klausurenwoche angekommen, wie ich hier lese. Bei mir ist nun auch die letzte Woche des Vollzeitkurses angebrochen und ab nächste Woche startet der Klausurenkurs. ich finde es erschreckend, wie schnell die letzten drei Monate verflogen sind und wie wenig Zeit man hatte, um Fälle zu machen und den Stoff aufzuarbeiten.

Also nun der nächste Schritt… Klausuren schreiben. 18 Stück in 4 Wochen. Ich bin wirklich gespannt, wie es laufen wird. Laut den Dozenten sollten wir jetzt auf dem Höchststand unseres Wissens sein. Davon fühle ich mich noch ganz weit entfernt. Nun ja… ich hoffe wirklich auf den Klausurenkurs um heraus zu finden, welche Fächer mir mehr liegen, wo noch Defizite sind und was nicht mehr so intensiv wiederholt werden muss.

Ich wünsche euch allen weiterhin ein gutes Durchhaltevermögen und viel Spaß beim Klausuren schreiben 😉

Klausuren-Intensivkurs und der ganz normale Alltag nebenher

Hiermit melde ich mich aus meiner Abstinenz zurück. Seit gestern läuft mein lausuren-Intensivkurs. Die erste Klausur gestern lief bei mir nicht so gut. Der USt- und AO-Teil war in Ordnung, bei dem ErbSt-Teil habe ich mir schwer getan einen Einstieg zu finden und wahrscheinlich nicht viel Punkte holen können. Mal schauen, wie die Bewertung der Klausur ausfällt. Meine Reihenfolge war übrigens USt, AO und als Letztes ErbSt. Nach der Klausur habe ich nicht mehr viel geschafft, da ich die Nacht zuvor aufgrund der späten Anreise auch nicht viel Schlaf gefunden habe. Heute war dann von 9 bis 15 Uhr die Ertragsteuerklausur dran, bevor am morgigen dritten Tag wie im Echtexamen Bilanzsteuerrecht folgt. Ich werde jetzt gleich noch eine Runde laufen gehen, damit ich für die Klausur einen freien Kopf habe.
Wie haltet ihr es mit dem Ausgleich?

Die letzten Wochen habe ich mich hier nicht viel zu Wort gemeldet. Es gab wenig Interessantes zu berichten. Dies resultiert größtenteils aus meiner gewählten Mischung aus Theorie aufarbeiten und Klausuren schreiben, insbesondere da ich noch einige zur Korrektur einzusenden habe.

Ansonsten habe ich bis jetzt nach den Klausuren unter Echtbedingungen nicht wirklich viel Konzentration gefunden. Mal schauen, wie ich mich nach der morgigen Klausur fühle, bevor am Donnerstag die Besprechung der drei geschriebenen Klausuren ansteht.

Ich wünsche Euch alle weiterhin viel Erfolg beim Schreiben und viele gute Noten. 😉

Verfahrensrecht und andere Rechtsgebiete…

Liebe Community, ich hoffe, dass alle diejenigen, die sich ebenfalls auf die Prüfung vorbereiten, noch tapfer durchhalten und guter Dinge und Kräfte sind! Auch mir geht es gelegentlich ähnlich wie Uta und ich frage mich: Wo ist die Zeit seit Beginn der Freistellung hin? Und warum will nicht so recht das Gefühl aufkommen, man würde spürbar vorankommen?

Morgen beginnt der Intensivkurs bei Knoll, zunächst drei Tage gemischte Klausur mit anschließender Klausurbesprechung. Für mich ein guter Start in weitere zwei Wochen, denn diese Klausur ist mir nach wie vor von allen die liebste. Und: ja, trotz (oder gerade wegen?!) des Wissens darum, dass diese Klausur von allen tendenziell am schlechtesten ausfällt, ist diese Liebe ungebrochen. 🙂

Und weil es gerade so gut passt, an dieser Stelle wieder die beliebte Frage: Was schreibt ihr in der gemischten Klausur zuerst? Schreibt ihr je Teilgebiet strikt zwei Stunden oder teilt ihr anders auf?

Etwas beruhigend wirkte auf mich die Feststellung, dass nicht einmal die Dozenten des Examenskurses hier einer Meinung waren. Von einer Seite hieß es, dass die Klausur nicht umsonst mit „Verfahrensrecht und andere Rechtsgebiete“ betitelt sei und AO somit (mit zwei Stunden) an erster Stelle stehen sollte. Dagegen gehalten wurde von einem anderen Dozenten, dass gerade bei der Erbschaftsteuer viele Punkte am Ende der Aufgabe liegen und dass man in der anderen Rechtsgebieten gar nicht so viele Punkte holen kann, wie man beim Teilgebiet Erbschaftsteuer, sofern zuletzt bearbeitet, am Ende wegen Zeitmangel verliert. Für AO würden da am Ende auch noch gut 1,5 Stunden reichen, um ausreichend Punkte zu holen. Wieder ein anderer hielt es mit der einfachen Theorie, man möge damit beginnen, was einem selbst „ein gutes Gefühl“ für den Einstieg gibt.

Die kommenden drei Tage sind für mich noch einmal eine gute Möglichkeit, zu überprüfen, wie gut ich mit der von mir bisher präferierten Reihenfolge (ErbSt, USt, AO) fahre und ggf. nochmal etwas an der zeitlichen Einteilung zu schrauben.

Die Zeit rennt …

…  heute in zwei Monaten haben wir die Prüfung schon hinter uns. Unglaublich, wie die Zeit vergeht!!!! Manchmal habe ich abends nach dem Lernen das Gefühl, dass die Tage seit meiner Freistellung so unglaublich schnell vorbei sind und das Leben an mir vorbei läuft, freundlich winkt und mich fast überholt. Teilweise gehe ich in mich und frage mich: „Was hast du seit Juni überhaupt gelernt?“ Dann werde ich kurz nervös, aber besinne mich auch schnell wieder darauf, was ich in der Zeit schon alles geschafft habe. Geht euch das auch so, dass die Zeit so verfliegt und ihr gar nicht wisst, wo die Tage geblieben sind? …, dass ihr meint alles wieder vergessen zu haben?

Ich habe gestern Abend meine letzte Klausur geschrieben und heute morgen in den Briefkasten geworfen. Damit sind nun 27 Klausuren (12 Klausuren aus dem Endriss Kombikurs und 15 aus dem Grundkurs von gfs) geschrieben und eingeschickt!!! Ein gutes Gefühl 🙂 Deshalb bin ich heute morgen nicht so früh aufgestanden und habe mich nicht an den Schreibtisch gesetzt. Heute morgen habe ich – wenn ich mich richtig zurück erinnere – zum 1. Mal in meiner Freistellung richtig ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Das tat sehr gut und ich fühle mich, wie nach einer Woche Urlaub 🙂

Dennoch steht heute internationales Steuerrecht auf dem Programm. Hier muss ich die Themen des Kurses nacharbeiten und Fälle lösen. Ansonsten werde ich den Abend heute im schwarz-gelben Tempel verbringen und den BVB von der Südtribüne aus anfeuern 🙂 Auch wenn es „nur“ der Supercub ist, bin ich auf die Götze u. Hummels Reaktionen sehr gespannt 🙂 und hoffe auf ein spannendes Spiel!!!! Ich freue mich, die Wohnung nicht zum Müll herunterbringen, einkaufen oder Sport machen zu verlassen, sondern für eine private Aktivität, die in den letzten Wochen sehr zu kurz kamen.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende 🙂 Nehmt euch ab und an ein paar freie Stunden und genießt diese!

Uta

In eigener Sache

Steuer und Studium: Neue Gratis-Aktion zur schriftlichen StB-Prüfung 2016

Kennen Sie schon die neue Aktion von NWB Steuer und Studium zur diesjährigen StB-Prüfung? Um bei der schriftlichen Prüfung optimal zu punkten, zeigt Ihnen die aktuelle Schwerpunkt-Ausgabe, wie Sie die Klausuren am besten bearbeiten und worauf es den Prüfern im Einzelnen ankommt. Ihren aktuellen Lernstand überprüfen Sie am besten mit speziell konzipierten Übungsklausuren aus der exklusiven PDF-Beilage. Zusätzlich gibt es einen weiteren PDF-Download mit einer Themenauswertung der StB-Prüfungen der letzten fünf Jahre.

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Viele Grüße vom NWB Blog-Team

Ergänzungslieferungen …

… wie ich sie liebe – #NOT! Auch bei mir trudelte heute die 159. Ergänzungslieferung zu den Steuerrichtlinien ein 😀 Inhalt sind im Wesentlichen die neuen KSt-Richtlinien 2015. Allerdings stimmt die Nummerierung der neuen Richtlinien überhaupt nicht mehr mit denen der Vorversion überein.

Neben einiger Markierarbeit muss man sich zudem noch komplett umstellen und erstmal mehr blättern!

Habt ihr euch schon Gedanken gemacht, wie ihr damit umgeht? Sortiert ihr die RL komplett ein und markiert nach oder nehmt ihr sie auf einem gesonderten Heftstreifen mit?

Ich bin mir an dieser Stelle noch nicht ganz schlüssig, wie ich am besten vorgehe. Bislang hat sich auch noch kein Anbieter dazu geäußert. Wurden bei euch in den Vorbereitungskursen Empfehlungen dazu abgegeben?

Back in town… Back to work

Hallo liebe Blog-Community,

sorry for the delay…. 😉 Alsooo, erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich mich so lange nicht zurückgemeldet habe. Ich habe mir noch fest vorgenommen Urlaubsgrüße aus Kanada zu schicken und mich spätestens direkt nach meiner Rückkehr melden.

Nun… wie das immer so ist mit den Vorsätzen. Ich wollte auch jetzt schon alle Klausuren in 6 Stunden schreiben und nur gute Noten zurückbekommen. Tja. Das ist die Wunschvorstellung. Die Realität sieht leider etwas anders aus.

Vor meinem Urlaub habe ich leider erhebliche Probleme mit meinem rechten Arm bekommen. Der Orthopäde konnte nicht wirklich etwas feststellen, aber an Schreiben war leider nicht zu denken.

Kurzfristig habe ich schon wieder gezweifelt, ob noch einmal in den Urlaub fahren wohl das Richtige ist, aber nach dem ich aufgrund meiner Schmerzen im Arm eh nicht Schreiben konnte, habe ich also beschlossen ohne Reue zu genießen. Hier ein kleiner Eindruck:

Blog_Canada

Was soll ich sagen? Ich bin entspannt und motiviert. Lerne jeden Tag in meinem neuen Büro (Ich habe es getan und einen Raum zur weiteren Vorbereitung gemietet):

Blog_Büro

Mein Arm macht zwar immer noch ein wenig Probleme, aber ich hoffe, dass er spätestens zum Start des nächsten Klausuren-Kurses am 22. August wieder macht was ich will. Derzeit wiederhole ich also die Inhalte aus den Klausuren des Fernkurses und arbeite an meinen mir wohl bekannten Lücken.

Wie sieht es bei euch mit der körperlichen und seelischen Verfassung aus?

Liebe Grüße
Daniela

Ein Sommernachtstraum

Ich möchte heute einmal eine – vielleicht eher ungewöhnliche – Frage in die Runde geben: Geht es dem ein oder anderen auch so, dass sich das Steuerrecht bzw. der erlernte Stoff vermehrt in den nächtlichen Träumen breitmacht?

In letzter Zeit häuft sich dies bei mir, insbesondere in den Phasen des leichten Schlafes. Meist erinnere ich mich kurz nach dem Aufwachen auch nach eine spezielle Vorschrift, die ich im Halbschlaf verarbeitet habe. Die Frage ist, ob das nun gut oder schlecht ist. Freuen sollte mich, dass mein Gedächtnis offensichtlich nachts noch weiß, was ich am Tage gemacht habe. Dagegen zu halten ist, dass ich das Gefühl habe, meine Schlafqualität würde sich dadurch alles andere als verbessern.

Lenkt ihr euch vor dem Schlafengehen noch mit anderen Tätigkeiten ab? In den einschlägigen Ratgebern heißt es ja oft, man solle gerade vor dem Schlafgehen nicht fernsehen oder eine Zeitschrift anschauen, weil dies für die Aufnahme / Verarbeitung des Stoffes eher hinderlich wäre.

Nun, vielleicht sollte ich Meeresrauschen zum Einschlafen einstellen… dann verarbeite ich den Stoff wenigstens gefühlt unter Palmen.

PS: Müsste ich ein Rangliste erstellen, womit sich mein Gehirn nachts am liebsten beschäftigt, stünde Verfahrensrecht mit weitem Abstand an erster Stelle.

Wo steht das doch gleich? …Dort, gefunden. Ach nee, doch nicht.

Die letzte Woche des Examenskurses ist angebrochen. Das heißt noch drei Tage Verfahrensrecht, ein Tag internationales Steuerrecht und dann sind fünf Wochen Examenskurs vorbei. Während fünf Wochen sonst sehr lang sein können, habe ich das Gefühl, dass die Zeit immer mehr rennt, je näher der Oktober rückt. Aber das wird euch vermutlich ähnlich gehen.

Auch die Menge des Stoffes scheint regelmäßig noch viel zu groß, um in Gänze Platz in meinem Langzeitgedächtnis zu finden. Die Klausuren gehen nach und nach flüssiger von der Hand, jedoch stolpere ich immer wieder über Fragestellungen, die angestrengtes Überlegen, zeitweise auch panisches Blättern in den Verwaltungsanweisungen verursachen: „Ich weiß genau, dass ich das gelesen und markiert habe…irgendwo auf einer Seite rechts oben, gelb angestrichen“…Und dann nach minutenlanger Suche…ach nein, doch nicht – ist nachsoriert, jetzt links unten.

Schwierig finde ich es nach wie vor ebenfalls, die richtige Dosis an Erläuterungen, Negativabgrenzungen und Zitieren von Verwaltungsanweisungen zu finden. Ist in zwei Fällen z.B. offensichtlich, dass noch keine Festsetzungsverjährung eingetreten ist, sind die Ausführungen zu Beginn und Ende der Festsetzungsfrist in einer Lösung ausgepunktet, in der anderen nicht. Ich hoffe, dass die noch anstehenden Klausuren helfen werden, die passende Dosis zu finden.

Der Dozent warf heute mit einem Schmunzeln in die Runde, dass “ wir uns ja dann alle im Januar zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung sehen“. Hoffen wir, dass sich seine Aussage bewahrheitet!

Noch 70 Tage

Es hört sich noch soviel an, ist es aber nicht.

Der Berg an Klausuren wird langsam kleiner, das Wissen wächst und die Ergebnisse bessern sich.Leider gibt es auch die eine Klausur: furchtbare Themen,keinen Zugriff, und viel zu viel. Der Alptraum im Oktober, aber auch das muss man hinbekommen. Es wird im Oktober ziemlich sicher ein Sachverhalt auftauchen, wo man im ersten Moment keine Ahnung hat. Also Augen zu und durch. Der Klausurenkurs wird mir nochmals weiterhelfen.

Leider meldet sich auch langsam meine Schreibhand und mein Ellebogen zu Wort. Mal schauen was meine beiden Freunde mit mir in den nächsten Wochen vorhaben. Tipps habe ich bereits gelesen. Wer noch ein paar hat, gerne her damit.

Der Traum der Freistellung und die Wirklichkeit:

Der Traum war eigentlich morgens laufen zu gehen und dann gut gelaunt im mein Zimmer zu gehen und freudig eine Klausur zu schreiben. Die Realität sieht leider anders aus: Ich sitze alleine unterm Dach mit meinen Klausuren. Sport ist absolute Mangelware geworden und die gute Laune ist auch irgendwie abhanden gekommen.

Insgesamt muss man sagen, dass ich auf relativ hohem Niveau jammere. Ich komme gut voran, es ist nicht so warm, abends ist meistens schönes Wetter und unser Kind lässt uns momentan gut schlafen.

Wie sieht es bei euch aus?

Schönen Wochenstart

Jan