Wer wird Steuer-Experte? Das Adventsgewinnspiel 2019 startet!

Spielerisch Wissen testen mit unserer Quiz-App macht jetzt noch mehr Spaß. Denn beim alljährlichen Adventsgewinnspiel gibt es wieder attraktive Preise zu gewinnen! Die neue Spielrunde beginnt am 1. Advent (1. 12. 2019, 0:01 Uhr) und endet am 2. Advent (8. 12. 2019, 23.59 Uhr). Die Spieler, die bis zu diesem Zeitpunkt die meisten Punkte erspielt haben, gewinnen.

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Wo fängt man an? :)

Hallo liebe Blog – Leser!

Gestern haben wir den zweiten Samstag unseres Vorbereitungs-Kursus zur mündlichen Prüfung gehabt!


Irgendwie doch komisch, dass man schon weiter lernt, ohne ein Ergebnis der schriftlichen Prüfung zu kennen, oder?

Fühlt sich irgendwie seltsam an ………..


Wir hatten zwei Dozenten (einen Herrn Goez (damals auch bei der Steuerberaterkammer NRW gearbeitet) und seinen jüngeren Kollegen Herrn Klaas), die beide durch und durch Juristen sind.

Sie haben das eigentlich sehr gut gemacht –

also als Dozent fand ich die beiden sehr gut nur das Thema „Zivilrecht“ ist für einen Steuer – Praktiker irgendwie ein wenig trocken ………….. wenn man das so sagen darf ……..

der Dozent Goez ging höflich aber bestimmend durch die Reihe – das jeder einmal mit ein paar Fragen dran war!

So soll die Situation der mündlichen Prüfung trainiert werden!

Nun sitze ich heute vor dem Zivilrecht – Skript und denke mir wieder- welch ein Wahnsinn! – das Zivilrecht ist doch nicht weniger komplex als das Steuerrecht und man versucht sich mit Gewalt ein paar Basics „reinzuziehen“ – obwohl man in der Praxis den Fall an eine haus-interne Anwältin übergeben würde ……..

….. aber es stimmt schon: der steuerliche Berater ist die erste Anlaufstelle für alle Fragen!

Wo fangt Ihr an zu lernen?

Beim Thema BWL/ VWL? Vielleicht auch bei ZIVILRECHT? Oder dann doch lieber noch ein paar Steuerrechts-Themen wiederholen (wie mein ungebliebes Thema UMWANDLUNGSSTEUERRECHT)?



Uns weiterhin viel Erfolg – und wie in den anderen Blogbeiträgen gesagt – „positiv denken“!
Das ist wohl weiterhin wichtig!

Gruß Martin

Zukunftspläne

Hallo ihr lieben. Die Zeit vergeht momentan gefühlt total schnell. Weihnachten ist in greifbarer Nähe. Ich überlege ständig, ob ich schon Weihnachtsdeko aufstellen sollte. Die ersten Plätzchen müssten bald gebacken, die ersten Geschenke organisiert werden. Innerlich bin ich jetzt ziemlich ruhig und unaufgeregt.

Am Wochenende hat mein Präsenzkurs zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung begonnen. Ich muss sagen, ich hatte sogar Spaß daran, mir das Wochenende dort um die Ohren zu schlagen. Klingt irgendwie krank. Berufsrecht und BGB waren Thema. Der Dozent gab uns viele Hinweise und auch Denkanstöße, was unsere eigene berufliche Zukunft angehen könnte. Es rumort schon eine Weile in meinem Hinterkopf die Frage, wie es wohl bei mir weitergehen wird, wenn ich die Prüfung bestanden habe. Als ich in die Prüfungsvorbereitung gegangen bin, stand für mich fest, dass ich als angestellte StBin in meiner Kanzlei bleiben würde. Das ist ja auch schön bequem. Ich arbeite weiter in Teilzeit, man kennt sein Aufgabengebiet und seine Mandanten, man kennt seine Kollegen und muss sich an nichts Neues gewöhnen und keine neuen Herausforderungen bewältigen. Aber habe ich dafür den ganzen Stress auf mich genommen? Und wird sich das auch finanziell genügend lohnen? Was bekommt man eigentlich als angestellter StB in einer mittelständischen Kanzlei im Osten? Da gibt es doch regional auch riesige Unterschiede. Mit was kann man sich zufrieden geben?

Der Dozent meinte, viele Kanzleien könnten sich angestellte Steuerberater dann auch nicht mehr leisten. Er sprach vielfach das Thema Selbständigkeit bzw. Partnerschaft an. Interessant war mal zu erfahren, wie der Kaufpreis für eine Kanzlei oder Partnerschaft ermittelt wird und dass heutzutage viel schwieriger Käufer zu finden wären. Denn der heutigen Generation wäre die Work-Life-Balance wichtiger, als das große Geld zu scheffeln. Was ich absolut nachvollziehen kann. In meinem Alter will ich auch mein Leben genießen und mich nicht für Geld, was ich dann aus Zeitmangel gar nicht ausgeben kann, zu Tode schuften. Ein bißchen geschockt hat mich auch seine Empfehlung, unbedingt einen Ehevertrag abzuschließen, bevor man sich in eine Kanzlei einkauft. Im Falle einer Scheidung würde der Zugewinnausgleich häufig zum Ruin führen, da der Wert(-zuwachs) der Teilhaberschaft bzw. der Kanzlei eben nach dem Umsatz bemessen wird und dieses Geld aber tatsächlich nie flüssig zur Verfügung steht. Gedanken, die man sich machen muss…

Und jetzt kommt ihr: Wie ist euer Zukunftsplan so, wenn ihr die Prüfung bestanden habt? Macht ihr euch selbständig, kauft ihr eine Kanzlei, werdet ihr Teilhaber, oder bleibt ihr angestellt, was ist euer Plan? Das würde mich echt mal interessieren. Und an die „alten Hasen“, für welchen Weg habt ihr euch entschieden? Und würdet ihr es im Rückblick anders machen? Was empfehlt ihr?

Nachdenkliche Grüße

Ein ganz, ganz großes Sorry

Huhu,

erst einmal ein ganz großes Sorry, dass mein letzter Blog schon so lange her ist.

Erstmal das Wichtigste, ja ich lebe noch und ja ich bereite mich immer noch auf das Steuerberaterexamen vor.

Warum habe ich dann nicht mehr gebloggt?
Der Stress auf Arbeit hat mich leider etwas aufgefressen. Daraus resultierte wenig Zeit zum Lernen und zum Bloggen. Da sich beim Lernen auch nicht viel bewegt hatte, fehlte mir auch etwas der Input für einen Blogbeitrag. Aber ich hoffe, ihr könnt mir dieses eine mal verzeihen.

Wie geht es weiter bei mir?
Aktuell bin ich in Springe. Besuche die Fachwoche zur Besteuerung von Personengesellschaften. Habe das Gefühl, dass es auch mal gut tut, dass jemand vor einem steht und dir was erklärt.
Dazu kommt, dass die Woche die Arbeit ausgeblendet werden kann und ich somit mich voll auf das Lernen konzentrieren kann.
Vielleicht gelingt es mir sogar, die aktuelle Motivation mitzunehmen in die kommenden Wochen.

Solange ich dennoch nicht allzu viel über meine aktuelle Vorbereitung berichten kann, würde ich euch gerne mehr ins Boot holen. Habt ihr Fragen an mich, würde euch ein Thema zur Vorbereitung besonders interessieren.
Sprich worüber soll ich mehr in meinem Blog eingehen, dann lasst es mich wissen und schreibt es in die Kommentare.

Ansonsten lesen wir uns ab sofort wieder regelmäßiger.

Also bis die Tage!

Beitrag zur mündlichen StB-Prüfung 2020 auf nwb.de

Hier ein Lese-Tipp: Auf nwb.de haben wir gestern einen Artikel zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung gestellt. Am Ende wird auf den kompletten Beitrag „Leitfaden zur mündlichen StB-Prüfung 2020 – So meistern Sie die letzten Hürden!“ von Dr. Stephan Vossel und Alexander Horst aus SteuerStud Nr. 11 in die NWB Datenbank verlinkt.

> Hier geht zum Artikel auf nwb.de

Urlaub genossen!

Hallo liebe Blog-Leser,

nach einem Kurzurlaub in Wien und einem netten Abend auf einem Konzert der Gruppe SEEED endet heute Abend mein Urlaub.

Das SEEED – Konzert war super – gibt es hier zufällig Leute, die die Band auch total genial finden?

Auch der Aufenthalt in Wien war schön – zwar kurz (nur drei Übernachtungen), aber doch eine unwahrscheinlich tolle Stadt mit herzlichen Menschen, gutem Essen und vor allem dem wunderbaren Prater (Riesen-Jahrmarkt)!

Samstag in einer Woche geht die Schule (Vorbereitung mündliche Prüfung) wieder los und ab Donnerstag ruft auch wieder die Arbeit im Büro!

So konnte man wenigstens kurz mal abschalten und nicht an Steuern denken!

In den letzten Tagen wurde schon alles vorbereitet: weitere Steuer-Newsletter abbonieren, ein Steuer-Jahresende-Heft organisieren (Danke für den Tip an Tina aus meinem Berater-Kursus) und auch weitere Lernkarteikarten vorbestellt

– weitere Steuer-Hefte und Bücher zum Thema „mündliche Prüfungen Fachwirt und Berater“ liegen bereit, sie warten nur darauf gelesen zu werden!

Aber ein letzter Tag Urlaub sei mir noch gegönnt – auch wenn der Eine oder die Andere sicher schon ganz fleißig, die ersten Karteikarten auswendig können!


Einen lieben Gruß und bis bald, Euer Martin


Eigentlich…

…. wollte ich schon längst wieder einen Beitrag geschrieben haben …

…. wollte ich schon längst wieder mit dem Lernen begonnen haben ….

…. wollte ich schon längst Weihnachtsgeschenke gekauft haben ….

…. wollte ich schon längst unsere Steuererklärung gemacht haben ….

…. wollte ich schon längst viel weiter und besser sein.

Uneigentlich habe ich nichts davon getan. Ich habe einfach keine Lust. Ich genieße das Gammeln, habe Netflix für mich entdeckt, koche, putze, miste aus, räume um, erledige andere „dringende“ Dinge. Die normale Welt hat mich wieder voll im Griff. Ich genieße es, Zeit zu haben, selbst einkaufen zu gehen, zu kochen, sogar zu putzen. Vielleicht bin ich krank. Bestimmt. Frau Dr. Mandy kennt auch die Diagnose: „Aufschieberitis“. Gibt’s da was dagegen? Von R…pharm? Wahrscheinlich hilft nur ein gepflegter A…tritt. Und dann zeigt mir „Utopia“ auch noch den genau passenden Artikel an: „Selbstmotivation: Mit diesen Methoden überwindest du deinen inneren Schweinehund“ … Der Artikel trifft es ziemlich gut und kommt eigentlich genau zum richtigen Zeitpunkt. Er sagt: Setze dir Ziele statt Aufgaben. Dein Ziel kann es zum Beispiel sein, einen Berg zu besteigen. Du stehst im Tal und bist kurz davor, hochzusteigen, aber dein innerer Schweinehund möchte lieber eine Tasse Kaffee trinken. Du musst diesen wahnsinnig hohen Berg besteigen. Das ist eine Riesenaufgabe, die du in kleinere zerteilen kannst – die Strecke bis zur Weggabelung, dann bis zur Alm, das Stück durch den Schnee und der Klettersteig im Fels. Deinen inneren Schweinehund überwindest du leicht, wenn du nur das erste Stück laufen musst. Dann das zweite und so weiter. Also: Überhaupt anfangen wäre schon mal ein Anfang 🙂 Dieser Berg erscheint mir nur momentan unüberwindbar.

Sogar meine Tochter schockte mich am Wochenende auf meine Ermahnung bezüglich der Erledigung ihrer Hausaufgaben und anstehenden Leistungskontrollen mit einem genervten: „Mama…, ich habe mir einen Zeitplan gemacht.“ Okay… Altkluge Streberin. Habe verstanden. Sollte ich vielleicht auch machen. Ich weiß nur bei der Fülle von Lehrbriefen und Karteikarten gar nicht, wie ich anfangen soll. Mir graut es vor allem vor den Vorträgen. Dieser Berg erscheint mir momentan unüberwindbar. Wie fange ich da an? Ich habe Bücher und Karteikarten. Arbeite ich dort einen Vortrag durch und versuche dann, diesen selbst auszuarbeiten? Wie macht ihr das, wie habt ihr angefangen? Habt ihr schon angefangen???

Nachdem ich nun hier schwarz auf weiß meine Unmotiviertheit kundgetan habe, hilft mir das vielleicht, endlich anzufangen. Spätestens, wenn übernächstes WE der Vorbereitungskurs anfängt, komme ich hoffentlich wieder in den Lernmodus.

Viele Grüße von der Couch….