Erste Härtetests

Hey meine Lieben,

ich möchte mich heute nach einiger Zeit bei euch zurückmelden und von meinen letzten Wochen berichten.

Zunächst hat es mich im März und Mai mehrmals gesundheitlich erwischt. Die Dauerbelastung aus Arbeit und Prüfungsvorbereitung scheint sich doch mehr auf meine Gesundheit auszuwirken als ich mir das noch zu Beginn meiner Vorbereitung gedacht habe. Da sieht man mal wieder, was Stress so ausmacht. Zum Glück scheint sich das im Moment wieder in Grenzen zu halten.

Meine Wochen sehen zur Zeit so aus, dass ich zweimal in der Woche weiterhin den Onlinkurs besuche und meine restliche Zeit auf das Schreiben einer 6h-Klausur und die dazugehörige Nacharbeit verwende. Die Klausur schreibe ich immer samstags und ich muss sagen 6h sind schon ne echte Hausnummer. Sich so lange zu konzentrieren ist ziemlich anspruchvoll. Die Ergebnisse der 6h-Klausuren lassen auch noch zu wünschen übrig. Meistens ist das Ergebnis innerhalb der Zeit unter dem Schnitt und außerhalb der Zeit darüber. Es hat sich zudem herauskristallisiert, dass ich doch mehr Probleme mit der gemischten Klausur habe als vermutet. Ich denke es liegt daran, dass ich meinen Schwerpunkt bisher eher auf die Ertragsteuerklausur und Bilanzklausur gelegt habe, da ich dort gerade im Ertragsteuerbereich meine Schwächen gesehen habe. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich beruflich, zumindest was Bewertung angeht, nicht so den Kontakt mit den Thematiken habe. In AO habe ich festgestellt, dass ich mich vom klassischen Gutachtenstil wie ich ihn aus dem Studium kenne, verabschieden muss, weil er zu ausschweifend ist und das in den Lösungshinweisen immer kürzer gefasst ist. Das ist natürlich ein zeitlicher Nachteil. USt habe ich einfach noch nicht so oft geübt. Da fehlt mir zeitlich einfach die Routine, obwohl der Lösungsaufbau ja immer derselbe ist. Naja ich denke ich muss da demnächst meinen Fokus verstärkt drauflegen.

Generell muss ich sagen, dass die Zeit weiterhin mein allergrößtes Problem ist. Es bestätigt sich, dass sich bei mir noch keine Routine im Schreiben von Klausuren eingestellt hat oder es tauchen Sachverhalte auf, die ich erstmals in einer Klausur lösen muss. Da ist das Zeitmanagement natürlich gleich mal außer Kontrolle.

Wenn ich dann so über der Klausurennacharbeit sitze, bekomme ich da schon meine Zweifel, ob ich das spätestens mit meiner Freistellung ab Juli alles so auf die Kette bekomme. Ich beruhige mich dann immer mit dem Gedanken, dass ich zur Zeit überhaupt gar nicht mehr machen könnte hinsichtlich der Prüfungsvorbereitung, weil ich ja schon fast ausschließlich die mir zur Verfügung stehende Zeit dafür verwende.

Es gilt weiterhin das Kredo durchhalten bis zur Freistellung!!!!!!!!!!!

Mein Zulassungsantrag zur Prüfung wurde mittlerweile bewilligt. Die Steuerberaterkammer hat mich aufgefordert die Prüfungsgebühr zu überweisen. Die Einladung zur Prüfung soll nach dem 31.07. erfolgen. Zumindest das hat schonmal geklappt.

Zu den Dingen, die momentan überhaupt nicht funktionieren gehört die Nacharbeit der einzelnen Kurstermine, was ich nicht schlimm finde, da ich mehr vom Klausurentraining halte und das Einsortieren der Ergänzungslieferungen. Das Einsortieren will ich spätestens zu Beginn der Freistellung erledigen, damit ich gesetzestechnisch auf dem richtigen Stand bin. Vorher wird das eh nichts…

Hier noch eine kleine Darstellungen meines Struggles in Bew/ErbSt. Dreimal dürft ihr raten, wer das Nießbrauchrecht bewertet hat und dementsprechend viel Zeit verloren hat^^

Wie geht es euch zur Zeit so? Wie läuft euer Klausurentraining?

Ich wünsche euch weiterhin Durchhaltevermögen und eine starke Gesundheit

Viele Grüße

Carlo

Zulassung und Freistellung

Hey Leute,

ich habe vorletze Woche meinen Zulassungsantrag an die Steuerberaterkammer abgeschickt. Das hatte schon irgendwie was offizielles… Man realisiert nochmal, dass es langsam ernst wird und irgendwie kommt da gleich wieder dieser Zeitdruck hoch… Naja man kennt dieses Gefühl ja so langsam… Eingegangen ist der Antrag auf jeden Fall (Einschreiben sei dank). Jetzt heißt es erstmal abwarten.

Ansonsten ist alles unverändert… Ich versuche meinen Lernplan für die Woche durchzuziehen, was meistens klappt. Dennoch ist viel an Nacharbeit für den Abendkurs liegen geblieben. Wenn ich ein wenig Zeit zwischendurch habe, versuche ich immer etwas davon wegzuarbeiten… Meistens ist aber keine Zeit dafür da. Das liegt auch daran, dass ich jeden Freitag eine Klausur schreibe. Es sind zwar bis jetzt nur 3h Klausuren gewesen, aber nach Ostern will ich dann mit den 6h Klausuren durchstarten. Die schreibe ich dann aber am Samstag, weil mir das zum Freitag dann doch ein wenig zu stressig ist nach einer vollen Arbeitswoche.

A pro pro Arbeitswoche… Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich schon jetzt auf die Freistellungszeit freue, weil dann endlich die Doppelbelastung wegfällt. Sie beginnt bei mir ab dem 01.07. (mehr war nicht drin). Bis dahin ist durchhalten angesagt. Ich fand eine komplette Freistellung für einen gewissen Zeitraum irgendwie besser als das Modell zwei oder drei Tage Arbeit und dann den Rest der Woche frei, aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

Bei der Bearbeitung von Klausuren ist immer noch die Zeit mein größter Feind, ich arbeite aber daran. Die Nacharbeit der Klausuren dauert immerhin nicht mehr allzu lang, da ich einige Aufbau- / Taktikfehler bereits abstellen konnte.

Habt ihr euren Zulassungsantrag schon abgeschickt? Bis wann verschicken die Kammern die Zulassungen? Wann beginnt eure Freistellung und wie habt ihr sie gestaltet?

Grüße

Carlo

Flatrategönnung

Hey Leute,

wieder viel zu lange her, seitdem ich mich das letzte mal hier gemeldet habe, aber naja… Der Tag könnte zur Zeit nochmal ein paar Stunden extra haben. Ich denke ihr wisst was ich meine.

Wie die Überschrift schon sagt habe ich mir eine Flatrate von meinem Anbieter Dr. Bannas gegönnt;). Flatrate bedeutet in diesem Fall, dass man für eine bestimmte Zeit alle Kurse besuchen kann, die man will. Mal schauen wie ich damit fahre. Mein Plan ist einen Klausurenpräsenzkurs im Sommer und einen Intensivkurs kurz vor dem Examen zu besuchen, vielleicht auch noch mal was anderes…

Zur Zeit schreibe ich einmal die Woche eine Drei-Stunden-Klausur und arbeite diese dann nach. Es ist mittlerweile eine kleine Steigerung im Notendurchschnitt zu erkennen. Die ein oder andere Klausur ist natürlich trotzdem noch ein Griff ins Klo. Ich veruche mich davon nicht runterziehen zu lassen, manchmal nervt es aber schon ziemlich. Zeitlich gesehen schaffe ich es auch noch nicht die Klausuren komplett zu lösen. Ich löse die Sachverhalte dann einfach am nächsten Tag und gleiche die Klausur erst dann mit der lösung ab. So sehe ich wenigstens, wie es um die Themen steht, die ich nicht innerhalb der Zeit geschafft habe. Ich bilde dann immer eine Note für die vorgeschriebene Zeit und eine ohne Zeitvorgabe. Das motiviert dann auch ein wenig. Das Zeitproblem muss ich dennoch irgendwie in den Griff bekommen. Hat da irgendwer von euch Tipps, wie man das angehen könnte oder kommt das einfach mit „der Zeit“?

Ich versuche mich seit Januar nicht mehr mit der stupiden Nacharbeit von Skripten aufzuhalten, es sei denn ich merke, dass ich ein Thema gar nicht verstehe. Dann versuche ich aber eher kurze Fälle aus der Fallsammlung zu lösen. Durch das Klausurenschreiben, die dazugehörige Nacharbeit und durch den Berufsalltag bleibt dafür auch nicht mehr viel Zeit übrig.

Ansonsten habe ich soweit alle Unterlagen für die Zulassungsantrag bei der Kammer zusammen. Es fehlen nur noch die Passbilder. Das prokrastiniere ich noch erfolgreich…

Ich wünsche euch einen schönen restlichen Sonntag, ehe morgen wieder der ganz normale Wahnsinn beginnt;)

Liebe Grüße

Carlo

Mentale Gesundheit

Hey Leute,

ich wollte den Austausch der Prüfungsergebnisse hier im Blog einmal ein bisschen mit einem anderen Thema „auflockern“.

In den letzten Wochen kreisten meine Gedanken immer mal wieder um das Thema mentale Gesundheit, mentale Stärke und mentales Training. Also quasi „Softskills“ für die Steuerberaterprüfung, wenn man so will.

Der Grund dafür war, dass mir immer häufiger durch Freunde/Verwandte gesagt wurde, ich solle öfter Pausen einlegen und mir mehr Tage gönnen an denen ich gar nichts zur Vorbereitung auf die Prüfung mache. Wenn die wüssten, dachte ich mir immer. Ich denke das Thema ist aber wichtiger als es scheint. Man hat ja auch schon vereinzelt von Teilnehmern gehört, die an Coaching-Terminen etc. teilgenommen haben.

Ich würde von euch gern wissen, ob ihr euch schon mit diesem Thema auseinandergesetzt habt? Wie und wann macht ihr Pausen? Was macht ihr, wenn ihr merkt, dass nichts mehr geht?

Ich hab mir erstmal ein Buch über Lerntechniken und über mentale Gesundheit gekauft. Ich wollte die Bücher eigentlich über die Feiertage anlesen. Mal sehen wie das klappt in dem ganzen Familientrubel… lol… Die restlichen Tage bis einschließlich über die Weihnachtsfeiertage werde ich zumindest mal nichts lernen/nacharbeiten. Der letzte Online-Kurs für dieses Jahr war gestern. Nach den Feiertagen werde ich versuchen die teilweise liegengebliebende Nacharbeit aufzuarbeiten und ein Alt-Examen für KSt soll als Hausaufgabe zum nächsten Online-Termin auch noch gelöst werden. Ihr seht, es liegt gleich wieder einiges an.

Klausrurentechnisch habe ich eine BilStR- und eine USt-Klausur geschrieben (jeweils 3h von Dr. Bannas). Das Feeling war bei beiden nicht so toll. Ich hab beide zur Korrektur eingereicht, die Ergebnisse stehen noch aus. In der USt-Klausur waren viele Themen, die noch nicht im Unterricht dran waren. Diese Klausur habe ich bereits nachgearbeitet, ich rechne mit einen Schnitt von 5,0 ^^

Sei´s drum… Ich mache jetzt erstmal im Sinne dieses Beitrags PAUSE

Ich wünsche euch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue, für viele sehr pausenarm werdende Jahr 2023.

Instagram und Klausurkorrektur

Hey ihr,

ich habe es Sarah gleichgetan und bin nun auch auf Insta unter carlo_nwb.campus.blog zu erreichen. Also folgt mir, wenn ihr Bock habt mir zu folgen 😀 Dort wird es neben dem Erfahrungsaustausch öfter auch mal ein paar lustige Reels und so weiter zu sehen geben😉

Meine erste 3h-Klausur für Est habe Ich bereits 3 Tage nach Abgabe korrigiert zurückbekommen. Das Ergebnis (3,0) hat mich motiviert, auch wenn es nur eine Klausur zum „reinkommen“ war.

Zeitmanagement

Hey ihr,

zunächst hoffe ich erstmal, dass sich bei allen, die dieses Jahr die schriftliche Stb-Prüfung geschrieben haben der Stress und die Aufregung, vor allem um die USt-, und Bilanz-Klausur ein wenig gelegt hat.

Wenn ich ehrlich bin, bin ich ziemlich froh die Prüfung dieses Jahr nicht geschrieben zu haben, denn das war auch mal eine Überlegung, die ich anfangs hatte. Ich habe die Klausuren noch nicht gesehen, die Erzählungen und auch die Beiträge hier im Blog dazu haben aber schon für einige Zweifel und Unbehagen in mir gesorgt.

Zwei Dinge haben diese Klausuren auf jeden Fall gezeigt:

  1. Exotenthemen können nicht nur Randthemen darstellen, sondern auch mal kombiniert mit anderen Problemstellungen über 30 Punkte beinhalten und
  2. Problemstellungen/Schwerpunkte können auch mal in Klausuren erscheinen, in denen man sie nicht erwartet.

Über den Sinn und Zweck lässt sich natürlich streiten, gerade in Anbetracht des scheinbaren Beratermangels. Aber nun erstmal genug von den Prüfungsklausuren. Von diesem Niveau bin ich noch ein wenig entfernt.🤭

Ich wollte euch einfach mal schreiben, wie es mir in den vergangenen Wochen so ergangen ist.

Mein Online-Kurs läuft weiterhin zweimal die Woche seit nun mittlerweile Ende August und ich muss sagen, dass ich die mir vorgenommene Kombination aus Nacharbeit und schon allmählich Klausuren zu schreiben zeitlich ziemlich unterschätzt habe. Mein Plan war eigentlich die Woche über die Themen der Kurs-Termine nachzuarbeiten, Freitag eine Klausur zu schreiben und die dann am Samstag und Sonntag nachzuarbeiten.

Pustekuchen!!! Zeitlich passt das irgendwie noch nicht. Die Zeit, die ich verwende um Skripte nachzuarbeiten, dazugehörige kleine Fälle und/oder Examensfälle zu lösen ufert immer öfters aus. Man sieht sich mit zu vielen Themen konfrontiert, zu denen lediglich gefährliches Halbwissen vorhanden ist und in den einzelnen Kursterminen werden natürlich immer nur die vermeintlichen Probleme der einzelnen Themen angesprochen. Schaut man dann ins Skript, stellt man fest, dass da dann doch noch das ein oder andere Thema nachgearbeitet werden könnte, ehe man Fälle dazu lösen kann.

Dementsprechend habe ich meinen Plan jede Woche eine Klausur zu schreiben auch erstmal über den Haufen geworfen. Mein neuer Plan ist also alle zwei Wochen eine Klausur zu schreiben. Mal sehen, ob das wenigstens klappt. Trotz meiner zeitlichen Probleme, habe ich 1x Bilanz, 1x ESt und 1x KSt geschrieben. Jeweils mit unterschiedlichen Erfolgen. Außerdem habe ich festgestellt, dass die Klausurtechnik auch wieder auf Vordermann gebracht werden will.

Von Vorteil ist, dass mein Anbieter 3h Vorjahresklausuren zur Verfügung stellt und ab November sowieso die ersten 3h Klausuren eingereicht werden sollen. Das heißt ich bin in nächster Zeit quasi gezwungen Klausuren zu schreiben, auch nicht schlecht. Das ist natürlich anstrengender, als normale Nacharbeit, bringt aber gefühlt mehr, wenn man die Klausur auch nacharbeitet.

Ansonsten bin ich eigentlich mit meinem Online-Kurs zufrieden. Falls Fragen auftauchen kann man jederzeit den Dozenten über die Anbieterplattform anschreiben. Die Antwort erfolgt dann per Mail. Ich nutze dieses Angebot sehr gern, da sich bei mir meistens in der Nacharbeit Fragen ergeben. Wenn man eher ein Gespräch bevorzugt, sei es auch virtuell, kann man sich zu den Tutorienterminen einloggen und dort seine Fragen los werden.

Achja und dann gibt es da ja noch die Ergänzungslieferungen. Das Bild, das ihr unten seht ist schon nicht mehr aktuell. Mittlerweile habe ich 5 Ergänzungslieferungen gesammelt und das Einsortieren schiebe ich immer erfolgreich auf. 😅😅😅😅 Ich weiß nicht wie es euch damit geht, aber ich hab da so gar keine Lust drauf, obwohl es natürlich nötig ist.


Wie teilt ihr euch die Zeit zur Nacharbeit ein? Und wie geht ihr mit den Ergänzungslieferungen um? Schafft ihr es sie zeitnah einzusortieren?

Grüße

Carlo

Kurztrip

Hey Leute,

lang lang ist’s her, dass ich mich hier gemeldet habe.

Wie ihr oben sehen könnt, befinde ich mich gerade nicht im Büro 😅🤭. Wir haben die Zeit nochmal genutzt und sind fix an die Ostsee gefahren. Irgendwie musste das jetzt nochmal sein in Anbetracht des bevorstehenden Jahres.

Mein Online-Kurs bei Dr. Bannas hat zwischenzeitlich begonnen und ich muss sagen, ich hätte gedacht, dass erstmal mehr Basics drankommen. Von daher geht’s dort schon gut zur Sache.

Auch das Nacharbeiten nimmt gut Zeit in Anspruch. Ich versuche mich dort bei der Durcharbeit des Skriptes zu beschränken und den Schwerpunkt eher auf die kleinen Fälle zu legen. Zusätzlich zu den Fällen im Skript, stehen auch noch Fälle auf Examensniveau vom Anbieter bereit. Zu denen bin ich aus Zeitmangel allerdings noch nicht gekommen. Vielleicht muss ich mein Zeitmanagement dahingehend noch einmal anpassen😬😬😬

Durch unseren Kurztrip habe ich auch einen Unterrichtstermin verpasst. Ich werde ihn natürlich nacharbeiten und schauen, wie ich mit dem Videomitschnitt in der Cloud zurecht komme. Da habe ich das auch gleich mal ausprobiert.😅

Morgen ist erstmal Abreise angesagt und ab Mittwoch dann wieder Berufsalltag 😭😭😭…

Wie habt ihr eure Nacharbeit strukturiert? Hättet ihr im Nachhinein etwas anders gemacht?

Grüße Carlo ✌️

404 Kurs Not Found

Hey liebe Mitstreiter*innen,

was soll ich sagen, es ist seit langem mal wieder ein Sommer, in dem man nicht sehr oft das schöne Wetter genießen kann und es wird für mich noch so ein Sommer folgen. Der Tag besteht aus Außendienst in langen Hosen und anschließend lernen oder an den Wochenenden aus lernen und Freizeit. So weit so gut, oder auch nicht.😆 Man kennt es ja aus vergangenen Tagen.

Irgendwie bin ich ganz froh, dass ich erst nächstes Jahr schreibe, wenn man die Beiträge anderer Blogger hier so liest. Die Belastung scheint, je näher die Prüfung rückt, eindeutig zu steigen.

Meinen Lernplan konnte ich weiter verfolgen und größtenteils durchziehen. Natürlich ist die Motivation mal höher, mal niedriger und kleine Auszeiten muss man sich dann auch mal nehmen.

Heute habe ich mit einem alten Bekannten aus meiner Studienzeit geschrieben, der sich zur Zeit auch auf die Steuerberaterprüfung dieses Jahr vorbereitet. Er besucht u.a. einen Vollzeitkurs seit April/Mai diesen Jahres. Er bestätigte mir auch wieder, dass die Masse an Stoff doch schon ziemlich belastend ist und er im Nachhinein hätte eher anfangen sollen sich vorzubereiten. Ich bin gespannt, wie es mir nächstes Jahr zu dieser Zeit ergehen wird, oder auch nicht 💀💀💀😣😣😣

mAchja, außerdem stand für mich ein Kurswechsel an. Ursprünglich hatte ich mich für einen Präsenzkurs von Dr. Bannas in Erfurt angemeldet. Dieser Kurs kam mangels Teilnehmeranzahl nicht zustande. Also stand ein Kombikurs zweier Städe, ich glaube es waren Erfurt und Berlin, und ein Online-Kurs zur Auswahl. Ich hab mich für eine Kombination aus beidem entschieden. An den Präsenzterminen in Erfurt werde ich teilnehmen, die restlichen Termine nehme ich 2x die Woche abends im virtuellen Klassenzimmer wahr. Ich denke das ist eine gute Lösung. Zudem habe ich festgestellt, dass ich mich auch eigenständig zuhause gut motivieren kann. Das war zu Studienzeiten noch anders.😂😂😂😂😂😂 Fragen zum Stoff etc. kann man ja in Onlinetutorien los werden. Der Kurs beginnt Ende August, ich bin sehr gespannt.😃

Welche Kurse besucht ihr zur Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung 2023? Seid ihr eher der Präsenz- oder Onlinetyp?

Für alle, die sich dieses Jahr der Prüfung stellen: Haltet durch!!!💪💪💪

Früh übt sich oder doch nicht?

Hey ihr Lieben,

ich habe es getan! Trotz der scheinbar noch „massig“ vorhandenen Zeit bis zur Prüfung 2023, habe ich meine erste „kleine“ Übungsklausur geschrieben. Es war eine 3 stündige Klausur aus der Steuer + Studium 1 im BilStR. Ich hielt die WLW-Spezialausgabe in den Händen und dachte mir, warum eigentlich nicht einfach mal schreiben. https://datenbank.nwb.de/Dokument/871551/?wherefrom=Magazine

Bis jetzt hatte ich mich immer davor gedrückt. Einfach ein paar Skripte und kurze Fälle aus Fallsammlungen lösen ist da dann doch entspannter und außerdem ist ja noch ewig Zeit. Doch nun laß ich kurz die Themen der Klausur und dachte mir: „IAB neue Rechtslage haste gerade durchgearbeitet, die restlichen Themen eher noch nicht“.

Also stellte ich mir am nächsten Tag nach der Arbeit einen Timer auf drei Stunden und fing an die Klausur zu bearbeiten. Meine letzte Klausur schrieb ich im Mai 2016. Das Gefühl des Zeitdrucks hatte sich nicht verändert. lol…

Fazit: Gutes Gefühl während der Bearbeitung gehabt, zeitlich jedoch einen Teil des letzten Sachverhalts nicht geschafft. Der Klassiker eben.

Tags darauf begann ich mit der Nacharbeit. Für mich auch eine neue Erfahrung, da ich in meinem damaligen Studium keinen sonderlichen Wert auf regelmäßiges Klausurentraining, geschweige denn Klausurennacharbeit gelegt hatte. Deswegen wollte ich es nun umso akribischer üben. Ich nahm mir das Drei-Stufen-Modell von NWB zu Herzen, um zumindest die dort beschriebene 1. und 2. Nacharbeit zu erledigen. https://datenbank.nwb.de/Dokument/881560/?query=klausuren%20nacharbeit&listPos=1

Fazit aus der Nacharbeit: Ein Mischmasch aus Problem nicht erkannt, Aufgabenstellung nicht genau gelesen und fehlende Klausurtechnik, aber bestanden.

Am meisten störte mich dabei, dass ich immer wenn ein WG angeschafft wurde die Zugangsbewertung vornahm, die dann im Lösungshinweis nicht ausgepunktet war. Der NWB-Artikel sagte dazu, dass bei Zugang des WG im zu prüfenden Zeitraum immer auch eine Zugangsbewertung vorgenommen werden muss. Hier nicht, nun bin ich verwirrt. War es vielleicht, weil keine sonderlichen Probleme in der Anschaffung der WG lag, ich weiß es nicht. Vielleicht kann mir da jemand mal ein Feedback geben? Oder habe ich da was falsch aufgefasst?

Außerdem würde mich interessieren wann ihr angefangen habt Klausuren zu schreiben? Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht weiter erstmal den Stoff erarbeiten sollte oder, ob ich mir jeweils die Themen einer Klausur aneigne und sie dann schreibe, denn immerhin stehen die Themen, zumindest bei den NWB-Klausuren, immer auf der ersten Seite.

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.

Grüße

Carlo

9€-Ticket

Hey ihr,

für mich hat diese Woche eine Fortbildungswoche begonnen. Das bedeutet ich habe mir vorher Gedanken gemacht, wie und wann ich diese Woche lernen werde.

Mein Gedanke war die tägliche Anreisezeit so effektiv wie möglich zu nutzen und eventuell ein paar Seiten Skripte oder ähnliches durchzuarbeiten…

Also entschied ich mich für ein 9€-Ticket und fuhr mit der Bahn. Da ich vor einiger Zeit selbst jeden Tag mit dem Zug pendelte, erinnere ich mich noch gut an die Studenten, die öfters im Zug lernten.

Ich muss sagen, mal von überfüllten und verspäteten Zügen abgesehen, stellt das für mich keine sonderlich gute Umgebung dar, um irgendwie was in Sachen Vorbereitung Stb-Prüfung zu machen.

Es war mir schon irgendwie klar, dass es nicht so effektiv wie zuhause sein würde, aber für mich ist das so gar nichts. Mir fehlen da eindeutig meine Gesetzesbücher, ein kleiner Block zur Skizzierung und vor allem die Ruhe.

Das wird für mich wohl heißen, dass ich den Rest der Woche mit dem Auto fahren werde, dann zwar erst nach Ankunft etwas für die Prüfung machen kann, aber wenigstens effektiv.

Wie macht ihr das? Versucht ihr auch jede freie Minute in der Bahn etc. zu nutzen oder braucht ihr auch eure gewohnte Umgebung zum Lernen?

PS: Dieser Post soll kein Vorwurf an die Bahn sein. Wie soll ein jahrelang bespartes System jetzt auf einmal so viele Fahrgäste befördern können? Ich denke da sind Probleme vorprogrammiert.

Ich wünsche euch eine schöne Woche.

Carlo