#Poststreik

27.6.15 (noch 100 Tage!) – Ganz Deutschland ist vom Poststreik besetzt. Ganz Deutschland? Nein, ein von unbeugsamen Postboten besiedeltes Städtchen hört nicht auf, der Gewerkschaft Widerstand zu leisten.

Also, bei uns kommt die Post an, aber ich habe gehört, dass in anderen (größeren) Städten schon seit Anfang des Monats keine Post mehr ankommt, wer von euch ist betroffen? Das ist eher ungünstig für Fern-Klausurenkurse, man hört sogar von verschwundenen korrigierten Klausuren.

Heute kam zum Beispiel, etwas verspätet, die Ergänzungslieferung von Anfang Juni für die Steuerrichtlinien an. 1160 Seiten – also knapp 500 Blätter – zum Austausch, darunter der komplette UStAE. Freude beim Leeren des Briefkastens sieht anders aus! Andererseits: Es schadet mir bestimmt nicht, den UStAE nochmal durchzugehen, beim Markieren wird soviel an Erinnerung wieder aufgefrischt… man müsste nur Zeit finden, es zu machen.

Vorgestern hingegen im Briefkasten und somit auf den Tag genau pünktlich ohne jede Verzögerung: Die wöchentliche Lieferung von Knoll. Es waren auch drei korrigierte Klausuren dabei, was bedeutet, dass mein „Leerlauf“ wieder vorbei ist. AO war mit einer 5,0 wie erwartet eine Vollkatastrophe (Thema war „Haftung“). Eigentlich hatte ich alle wichtigen Punkte grob angerissen, ich muss noch lernen, besser auf „alle rechtlichen Probleme einzugehen“. (ich bin da wohl zu praxisbezogen)

Auch in der USt hatte ich die Korrekturanmerkung, dass ich detaillierter auf die Probleme eingehen soll, aber da war die Gesamtnote wenigstens zufriedenstellender (3,0).

Aber wenn man mehr auf Probleme eingeht, dann reicht die Zeit wieder nicht, es ist ein Kampf gegen Windmühlen wie bei Don Quijote.

Ritterliche Grüße, Sabrina

Vor sieben Jahren…

… am 24.6.08, war meine mündliche Fachangestelltenprüfung – und da ich bis heute in der Arbeit war, habe ich die 7 Jahre Berufserfahrung damit zusammen. Jetzt dürfte der Prüfung nichts mehr im Wege stehen, die Terminüberweisung für die Prüfungsgebühr ist auch schon eingerichtet.

Jetzt kann ich mich krankschreiben lassen Jetzt ist es nicht mehr so schlimm, wenn ich auf dem Weg in die Arbeit überfahren werde 🙂 (solange ich schnell genug wieder auf die Beine komme natürlich!)

Davor habe ich heute auch einen Kollegen gewarnt – er wollte einen Brief zum Briefkasten bringen, und ich sagte ihm „pass bitte auf, du ahnst gar nicht, wie viele Steuerpflichtige einen Unfall haben, wenn sie gerade auf dem Weg sind, ihren Einspruch einzuwerfen“. Ein klarer Fall von 110AO-Phobie. Überhaupt: So, wie die Paragraphen in die Klausur eingebaut werden, fließen sie schon manchmal in meinen alltäglichen Sprachgebrauch. Anderes Beispiel: Ein Kollege schlägt vor, etwas so und so zu behandeln. Ich: „das können wir nicht machen, das wäre ja dreihundertsiebzig AO“. Er (scherzhaft): „aha. so viele Paragraphen hat die AO?“. Könnt ihr ähnliche Anekdoten berichten? Die, die schon in der Freistellung sind, merken wahrscheinlich schon gar nicht mehr, wie komisch sie werden, oder?

Diese Woche habe ich ein bisschen Leerlauf beim lernen, da ich derzeit keine Klausuren zum Nachbearbeiten habe. Daher habe ich mit der letztjährigen Prüfung angefangen. AO und USt gingen soweit ganz gut, aber ich muss zugeben, dass ich aus diversen Kommentaren hier im Blog schon wusste, dass ich nach §370AO, §1(1a)UStG und einer Grunderwerbsteuer suchen musste. Es ist aber trotzdem interessant, in eine „Echt-Prüfung“ hineinzuschnuppern, um zu wissen, auf welchem Niveau die aktuellen Klausurenkurse sind.

Weiterhin frohes Schaffen!

Sabrina

Steuern und Gewicht

Hi hi,

zuerstmal danke an Herrn Schell für den Countdown – ich stelle fest, dass die Lehrbriefe zum Wiederholen nur sehr schlecht mit der Anzahl der verbleibenden Tage kompatibel sind…

Das Thema der Woche scheint „Steuern und Gewicht“ zu sein, nach dem Lesen von 4 Blog-Beiträgen dazu in Folge wäre ich fast soweit gewesen, joggen zu gehen, wäre das Wetter schöner gewesen hätte ich mich vielleicht sogar überwinden können.

Ich scheine beim Thema Gewichtszunahme Glück zu haben, denn bei mir sind es derzeit nur +2 – die habe ich, seit ich letzten Herbst mit dem joggen aufgehört habe. Eigentlich sind die zwei freien Vormittage meinem Gewicht sehr förderlich, denn in der Arbeit haben wir eine immer gefüllte Keksdose und eine Kaffeemaschine, die einen sehr leckeren Cappuccino macht.

Das abendliche Kochen ist eine der wenigen Sachen, die ich auch in der Lernzeit beibehalten habe, könnte ich schön fotografieren würde ich vielleicht bei einem Küchenblog und nicht bei einem Steuerblog mitschreiben 😉 .

DSCN2733Gestern z.B. habe ich in meinem Schrank Quinoa gefunden und im Internet ein Rezept für Müsliriegel. Links seht ihr das Ergebnis. Einige habe ich heute schon während der Knoll-Klausur VerfR 06 vernascht.

Wenn ich Küche + Steuer kombinieren will, dann mache ich Süßkartoffeln (19% USt, sh BMF 500 §12/1 TZ 50 Nr 14) oder Zitronengrassuppe (Zitronengras 19%) 😉

Übrigens kam diese Woche eine Mail der Steuerberaterkammer Nürnberg, dass der Prüfungsort Ansbach oder Fürth ist. Aufgrund meiner Postleitzahl gehe ich stark davon aus, dass ich in Fürth Prüfung haben werde, und habe – mit kostenlosem Storno, falls es doch Ansbach wird – ein Hotelzimmer gleich gegenüber gebucht. Ich denke, das war eine gute Idee, denn es waren nur noch zwei Einzelzimmer verfügbar. Das nur als Tipp, falls auch noch jemand anders eine weiterere Anreise hat.

Übernachtet ihr am Prüfungsort oder pendelt ihr jeden Tag? Wie weit ist es für euch?

Weiterhin ein schönes Wochenende,

Sabrina

Neue Buchstützen!

Im letzten Beitrag hatte ich noch erwähnt, dass mir eine Lesestütze kaputt gegangen war – und heute hatte ich in der Post schon ein Päckchen mit drei neuen Buchstützen. Danke Fabian!

imageIch finde es sehr gut, dass das Wünsche erfüllen durch die Blog-Leser so gut klappt, übrigens müssten meine Fenster auch mal wieder geputzt werden….

Nein, das war nur Spaß. Ich habe es nämlich diese Woche tatsächlich geschafft, 5 meiner 7 Fenster selbst zu putzen, was ich dieses Jahr sicher noch nicht gemacht habe. Jetzt habe ich im Arbeitszimmer wieder Durchblick und kann die Katze der Nachbarn noch besser beobachten. Im Winter hat mir die Katze immer beim Lernen zugeschaut, mittlerweile funktioniert das nur noch eingeschränkt, weil die Nachbarin eine Pflanze auf das Fensterbrett gestellt hat. Früher hat die Katze auch immer die Farbe gewechselt, manchmal war sie schwarz, manchmal weiß (ich habe Beweisfotos), jetzt ist sie nur noch schwarz.

Aber nun zum Fachlichen: Diese Woche ist dem Klausuren nachbearbeiten gewidmet. Braucht ihr dafür auch so lange? Teilweise bin ich pro Klausur nochmal sechs Stunden mit dem nacharbeiten beschäftigt. Umsatzsteuer geht recht schnell, Lieferung – Haken – Ort – Haken – steuerbar – Haken – steuerpflichtig – Haken etc. . Bei Bilanz und Ertragsteuer hingegen muss ich meist erstmal meine wirren Gedankengänge nachvollziehen, dann die Lösung nachvollziehen und dann herausfinden, ob meine Lösung mit der Musterlösung kompatibel ist bzw. wo und warum ich falsch abgebogen bin. Je nach Korrektor finde ich es auch teilweise schwierig herauszufinden, wieso jetzt ein Punkt fehlt. Viele Korrektoren geben sich aber richtig Mühe und korrigieren individuell, schreiben hin welche Paragraphen genau fehlen oder sogar, warum man hier falsch gedacht hat.

Für die Nachbarbeitung vom Verfahrensrecht habe ich jetzt auch die Audio-Dateien von WLW verwendet, die fand ich recht gut, weil ich mich dann ganz auf meine Lösung konzentrieren konnte während die richtige Lösung erläutert wird. Netter Nebeneffekt: Man kann nicht auf dem Handy herumfingern, weil man die Audiodatei nicht unterbrechen möchte…..

Viele Grüße

Sabrina

Ereignisse des Tages

Liebes Tagebuch,

bestimmt interessieren dich die Vorkommnisse meines Samstags:

  1. Die Steuergesetze haben eine Lesestütze kaputt gemacht. Es scheint die Woche der kaputten Dinge bei mir zu sein, in der Arbeit habe ich schon einen (Holz)Stempel und ein Lineal jeweils einen Kopf kürzer gemacht. Ich habe schonmal kurz im Internet geschaut und bin fasziniert, dass man auch 65 Euro für eine Lesestütze ausgeben kann, wenn man nur wirklich will.
  2. Meine Schwester lebt noch, obwohl sie mich gefragt hat, ob ich mit einkaufen gehen möchte. Fragen nach Freizeit sind derzeit ein „no-go“ bei mir, bin ich da nur zu empfindlich? Beispiele aus dieser Kategorie sind ferner: Die Kollegin, die mir an einem freien Vormittag um 8 Uhr auf Whatsapp schreibt, ob ich schon wach bin, weil sie mir schnell was vorbeibringen will. Das war auch die Kollegin, die mich letzten Juli fragte, ob ich mir denn im Fernsehen die Landung der deutschen Fußballer in Berlin angeschaut habe, ich hätte ja frei gehabt…
  3. Da heute für 15 Uhr die jährliche Eigentümerversammlung im Terminplaner stand, habe ich mir der Klausur (WLW ESt 02) gaaaaanz früh angefangen. Wegen der gefährlichen Kombi ( WLW + ESt ) plante ich vorsichtshalber 8 Stunden ein und fing früh um 6 Uhr an, nach einer halben Stunde war ich auch schon auf „Betriebstemperatur“. Insgesamt war ich aber erst nach 9:35h fertig, ein neuer Negativrekord. Liebes Tagebuch, gibt es irgendein normalsterbliches Wesen, das eine solche Klausur in 6 Stunden vollständig bearbeitet? Mein größter Respekt an alle, die 3 Klausurenkurse machen, und/oder sich auch noch um Kinder, Eltern, Hund etc. kümmern.

So, liebes Tagebuch, jetzt hole ich mir ein Paar Bratwürste vom Fest um die Ecke. Nur mit dieser Aussicht habe ich die Klausur so motiviert und zielstrebig zu Ende schreiben können.

Deine Sabrina

Perspektiven für den Sommer

Guten Abend,

aaaalso, einen so enthusiastischen Post wie Julia heute werde ich garantiert nicht hinbekommen! Ehrlich gesagt war mein Wochenende nicht besonders erwähnenswert: Außer Klausuren schreiben und Klausuren nacharbeiten habe ich nichts gemacht. (scherzhaftes Zitat eines Kollegen zum Thema „mein Sommer“: „Deine Perspektive ist mehr als jämmerlich“).

Nachdem es am Samstag so heiß war, bin ich nach Knoll Ertragsteuer 05 gleich zur Eisdiele gelaufen. Ich hatte mein Eis gerade zur Hälfte gegessen, auf einer Bank sitzend und mich sonnend, als mein schlechtes Gewissen in Form des Autos meiner Chefin an mir vorbeifuhr…. also wieder zurück an den Schreibtisch 🙂 .

Gestern bekam ich eine Nachricht über schon meinen fast vergessenen Couchsurfing-Account: Eine Studentin macht im Sommer ein Praktikum in meiner Stadt und sucht noch eine Unterkunft für 6 Wochen, ob ich sie wohl 1 Woche unterbringen könnte und weitere Leute wüsste? Und schon ist die Frage, wer meine Wohnung babysittet und die Hausordnung übernimmt, wenn ich 4 Wochen in Bamberg zum Intensiv- und Klausurenkurs bin, gelöst und meine Mama muss sich um nichts kümmern. In der Hoffnung, dass das Haus noch steht, wenn ich wiederkomme ( 🙂 ), habe ich angeboten, dass sie auch gleich die ganzen 6 Wochen hierbleiben kann, wenn sie die Nebenkosten übernimmt. Meine Karmapunkte steigen bestimmt ins Unermessliche!

Wobei, eigentlich bin ich dumm, ich hätte eine kleine Miete verlangen sollen und einen Verlust aus V+V absetzen sollen, das mit der Einkünfteerzielungsabsicht hätten wir schon hinbekommen…. und die umsatzsteuerlichen Perspektiven erst mit 7% USt und 19% VSt….

Sabrina

Kann man sich das alles merken?

Gestern war bei uns in Bayern Feiertag, juhu! – und es wäre wirklich schade gewesen, so einen schönen Tag zum arbeiten zu nutzen 🙂 . Mein ursprünglicher Plan war eigentlich, die 9 Stunden Arbeit durch 9 Stunden lernen zu ersetzen, aber nach 6,5 Stunden Klausurenschreiben ist irgendwie nichts Produktives mehr gefolgt. Dafür habe ich das von Julia erwähnte Buch „going crazy – going tax“ fertig gelesen – wirklich sehr lustig und empfehlenswert. Zum Glück lese ich es aber erst jetzt, sonst hätte ich mir mein Vorhaben vielleicht nocheinmal überlegt!

Der Autor erwähnt auch öfter, dass er froh ist, so früh mit dem Lernen angefangen zu haben. Ich wünschte, dieses Gefühl hätte ich auch – derzeit habe ich eine Phase, in der viele Themen wie Neuland für mich klingen. Beispiel? Heute habe ich z.B. Knoll VerfR/USt/ErbSt 05 bearbeitet. Im AO-Teil glaubte ich, eine Steuerhinterziehung entdeckt zu haben. Mit den Tatbestandsmerkmalen wurde es dann schon schwierig – ich konnte mich an einen objektiven und einen subjektiven Tatbestand erinnern und habe mich dann an den ersten Paragraphen des StGB entlanggehangelt, aber mein mühevoll erworbenes fundiertes Wissen war weg 🙁 . Ich weiß noch ganz genau, dass ich irgendwann Anfang dieses Jahres, es lag Schnee, bei einem Winterspaziergang problemlos alle Tatbestandsmerkmale herunterbeten konnte. Ein Hoch auf das Kurzzeitgedächtnis! Wie soll ich das bis Anfang Oktober alles in das Langzeitgedächtnis verschieben? Ich hätte nicht gedacht, dass so wenig effektiv hängenbleibt.

Das nächste Beispiel folgte dann schon in der USt, Forderungsverkäufe. Mein Gedächtnis wusste nur „da war irgendwas, Anwendungserlass, ziemlich weit vorne“, aber das war es dann auch schon. Die entsprechenden Stellen waren gut markiert und somit konnte ich die Aufgabe gut lösen, aber auch hier war im Langzeitgedächtnis überhaupt nichts hängengeblieben. Uff – hätte ich das ganze Jahr Lernen weglassen können, wenn sowieso nichts hängen bleibt?

Meine Sinnkrise und ich verabschieden uns für heute!

Viele Grüße, Sabrina

31. Mai, ein wichtiger Tag…

… ich hoffe, ihr habt alle eure Steuererklärungen gemacht und die Erklärungen nach § 22 Abs 3 UmwStG abgegeben! Meine eigene Steuererklärung ist zugegebenermaßen noch nicht gemacht, es scheitert an der Lust, die Kosten für mein Arbeitszimmer zu berechnen (unter Beachtung von H7.3 „Kaufpreisaufteilung“ EStH). Mangels Nebeneinkünften bin ich aber nicht abgabepflichtig, habe also noch 3,5 Jahre Zeit.

Bestimmt wart ihr alle sehr fleißig diese Woche. Wir waren, wie berichtet, 4 Tage in Mailand. Wer nach der Prüfung kurz verreisen will, dem kann ich die Expo nur empfehlen. Ich habe mich nur etwas schlecht gefühlt, weil ich mich nicht schlecht gefühlt habe, obwohl ich das vielleicht hätte müssen. (Mein Freund hat das kommentiert mit „du spinnst“).

Ab morgen geht’s aber weiter!

Viele Grüße vom Flug LH285, ich lade das hier hoch, sobald ich in FRA angekommen bin.

Sabrina

PS: die Steuergesetze und der Taschenrechner waren der Security sowohl in FRA als auch in BLQ egal, ich hatte die Besorgnis des Bodenpersonals in MUC ja mal erwähnt.

Zulassung zur Prüfung

Basti hat in seinem Blog erwähnt, dass er die schriftliche Bestätigung über die Anmeldung  hat, und auch in der Facebook-Gruppe für die Steuerberaterprüfung 2015/2016 war es diese Woche Thema: Habt ihr denn eure Zulassungen denn schon alle?

Ich habe hier eine „vorläufige Zulassung“ liegen. Meine mündliche Prüfung zur Steuerfachangestellten war am 29.6.2008, daher habe ich erst in etwas mehr als einem Monat die 7 Jahre Berufserfahrung voll und muss dann eine neue Arbeitgeberbescheinigung einreichen. Ich glaube, ein Vollzeitkurs ab Mitte Mai wäre ein Problem gewesen. Meine Kollegen wissen Bescheid: Egal was passiert, sie sollen mich bitte in die Arbeit schleppen und mich 16 Stunden pro Woche irgendetwas steuerliches machen lassen.

Gut, Regeln sind Regeln, aber ganz ehrlich: An der Sinnhaftigkeit zweifle ich schon. Machen mich ein paar Monate rauf oder runter zu einer besseren Steuerberaterin?

Ich muss zugeben, dass meine Woche bisher nicht sehr produktiv war. Montag Abend hätte ich eigentlich Zeit gehabt (musste nicht mal kochen), aber dann kam der Bahnstreik, und ich habe 3 Stunden lang geschaut, wie ich morgen nach Frankfurt kommen kann. (Das hat sich zum Glück erledigt 🙂 ). Dienstag und heute Abend dann die Eurovision Song Contest Halbfinals. Die haben nur ganz eingeschränkt etwas mit Steuern zu tun: Der Teilnehmer aus Moldawien studiert ukrainisches Steuerrecht.

Während ihr alle nächste Woche fleißig in Vollzeit-, Samstags- oder Klausurenkursen seit, darf ich mich in eine Woche Urlaub verabschieden. Unter anderem sind wir 2 Tage auf der EXPO in Mailand (diese geht übrigens bis Ende Oktober, also bis nach Tag X!). Außerdem werde ich meinen Schatz in die Mailänder Scala schleppen.

Ich hoffe ihr seit für mich mit fleißig! 🙂
Viele Grüße, Sabrina

Verlängertes Klausurenwochenende

Liebe Leser,

zuallererst möchte ich allen, die den WLW-14-Wochen-Kurs gebucht haben, einen schönen ersten Schultag morgen wünschen! 🙂

Ich schreibe gerade von der Hollywoodschaukel im Garten aus, und erhole mich von einem verlängerten Klausurenwochenende. Freitag hatte ich keinen Brückentag, sodass wenigstens etwas Abwechslung (Arbeit) in der Mitte war. Es standen an: WLW BilSt 01 vom Klausurenkurs 2 (fand ich – im Vergleich zur vorherigen BilSt-Klausur aus dem Lehrbriefkurs etwas langweilig, fast nur Bewertung), dann Knoll BilSt 04 (definitiv nicht langweilig) und heute WLW VerfR 02 (speziell AO nicht langweilig).

Zur Vorbereitung habe ich mich in einem lokalen Schreibwarengeschäft wieder mit 3 Schreibblöcken eingedeckt. Die Verkäuferin kennt mich mittlerweile schon. Etwas entschuldigend sagte ich „Sie denken bestimmt dass ich die Blöcke esse, aber ich brauche wirklich so viele“. Ihr machte das nichts aus, sie sagte „solange Sie die Blöcke bei mir kaufen, können Sie sie auch gerne essen“.

Gegen den kleinen Hunger zwischendurch habe ich stattdessen in einer Outdoor-Zeitung ein Rezept für Energie-Müsliriegel gefunden.

müsliriegelDas hat gut funktioniert, sie waren auch lecker und ich hoffe, ich konnte alle Kokosraspeln aus meiner Klausur entfernen,

(Übrigens: Ich habe nicht so viel Zeit wie es aussieht. Die Schleifchen haben nur die Müsliriegel fürs Foto bekommen 🙂 ).

Nachdem das Wetter heute so schön war, und ich den Kopf unbedingt freibekommen musste, bin ich das erste Mal seit 3 Monaten wieder joggen gegangen, das war super, ich sollte das öfter machen, aber der Schweinehund und die Zeit….

Euch noch ein schönes Restwochenende!

LG Sabrina