Zurück in die Normalität

Seit Dienstag bin auch ich wieder arbeiten… Anfangs war es dann schon etwas merkwürdig wieder nach Monaten arbeiten zu gehen, doch bin ich froh über etwas Ablenkung 😉

Auf die Fragen „wie die Prüfung gelaufen ist / was für ein Gefühl ich dabei habe“ kann ich wahrscheinlich wie die meisten nur mit „Ich weiß es WIRKLICH nicht“ antworten.

Ich muss schon sagen, dass ich seit der Prüfung regelmäßig Nachts davon träume. Ich versuche zwar tagsüber nicht darüber nachzudenken, aber da spielt anscheinend mein Unterbewusstsein nicht ganz mit…

Auch habe ich mich schon für die mündliche Prüfung für einen Präsenzkurs angemeldet, ich denke sonst kann ich mich wirklich nicht dazu motivieren anfangen zu lernen. Der Kurs fängt mitte November an, das wäre dann auch genau der richtige Zeitpunkt um wieder „voll“ zu starten.

 

Geschafft!!!!

Die schriftliche haben wir nun alle hinter uns! Ich kann es selber nicht fassen und bin sehr erleichtert 🙂

Kurzbericht über die Prüfung selbst:

Ich empfand sie weder als zu leicht noch als zu schwer. Es waren an allen 3 Tagen sogenannte „Exoten“ dabei => darauf war ich eingestellt. Ich habe versucht überall etwas zu schreiben, wie immer war die Zeit zu knapp und am Ende ist alles dann natürlich nicht befriedigend. Aber auch das war mir bewusst und deshalb bin ich nicht besonders überrascht gewesen.

Auch ich möchte eigentlich über den Inhalt nichts mehr sagen. Ändern kann man es eh nicht. Jetzt heißt es nur noch warten bis die Ergebnisse raus kommen. Bei uns in Rheinland-Pfalz hieß es, dass die Ergebnisse erst Ende Januar / Anfang Februar raus kommen.

Wir hatten ein Hotel in der Nähe vom Prüfungsort. Ich sage bewusst „wir“: Wir waren nämlich eine Gruppe aus 6 Personen, kannten uns von dem einen oder anderen Kurs bzw. auch Privat, denn mit einer Kollegin lerne ich schon seit Anfang an. Wir haben immer zusammen zum Abend gegessen und gemeinsam gefrühstückt. Keiner von uns hat sich über den Inhalt von der Prüfung ausgelassen, es war einfach nur lustig und sehr angenehm. Dadurch war man an den 3 Tagen nicht alleine und konnte nach der Prüfung sehr gut abschalten! Dadurch wurde mir jegliche Nervosität weggenommen!

Direkt am Donnerstag sind wir nach Paris: Es hat mir wirklich gut getan! Wir sind gestern dann noch angekommen. Ich muss sagen, dass ich ziemlich erschöpft bin, da wir sehr viel unternommen haben. Heute ist mein freier Tag und ich werde mich ausruhen und diesen genießen, denn morgen ist dann mein erster Arbeitstag!

 

Viel Erfolg wünsche ich allen Prüfungskandidaten!

Gleich werde ich meine Sachen packen und später ins Hotel fahren. Ich schreibe ca. 140 km von meinem Wohnort entfernt, deshalb kam für mich nur  ein Hotel in Frage.

Die Nervosität hat sich bei mir mittlerweile gelegt. Habe am Wochenende schön abschalten können!

Ich werde mich erst nächste Woche melden, wir werden gleich am Donnerstag nach Paris fahren und kommen erst Sonntag zurück.

Nun heißt es auf geht’s und natürlich viel Erfolg 😉

 

Tag X kommt unaufhaltsam näher

So nenne ich mittlerweile die Steuerberaterprüfung: der Tag X (fängt bei mir am Dienstag an).

Seit über einem Jahr bereite ich mich darauf vor, jedes Wochenende wurde gelernt. Keine Freizeit, kein Leben mehr. Dann war die schöne „Theorie-Zeit“ auch bald rum und es wurde fleißig mit Klausuren schreiben angefangen. Woche für Woche neue Überraschungen. Ich musste erstmal lernen, wie man an so etwas rangeht. Kaum konnte ich die letzte Klausur einigermaßen anhand der Lösung verstehen, so kam auch schnell der nächste Hammer. Dann wurde das ganze mit der Freistellungsphase abgerundet: Jeden Tag früh aufgestanden, gelernt und abends einfach ins Bett gefallen. Auch hier: keine Freizeit, Dauerstress und Übermüdung waren an der Tagesordnung.

Das alles für diesen Tag X. Es liegt gerade außerhalb meiner Vorstellungskraft, dass dieser Tag nun in einer Woche bevorsteht.

Einerseits kann ich wirklich nicht mehr: Ich wünsche mir alles runter zu schreiben und einfach alles hinter mir zu lassen. Andererseits habe ich eine unheimliche Angst vor diesem Tag. Ich wünsche mir wirklich (und davor habe ich auch die meiste Angst), dass mir einigermaßen alles einfällt und dass ich das irgendwie hinbekomme.

Dann noch frohes „Lernen“ euch allen 😉

Klausurmarathon mit Ende in Sicht…

Tag 1 von 3 habe ich schon hinter mir!

Und ich fühle mich immer noch unsicher… Aber es bringt auch nichts mehr, gerade jetzt an sich zu zweifeln. Entweder es klappt oder aber auch nicht. Ich habe mein Bestes gegeben. Abwarten heißt nun die Devise.

Ich empfinde diese Zwischenzeit irgendwie ganz schön Nervenberauschend: zu spät um nochmals effektiv und gezielt zu lernen, jedoch lange noch bis zum Tag X.

Ich weiß ja, dass ich da nicht alleine stehe: Deshalb euch wünsche ich allen Mitleidenden, dass diese Zeit  möglichst erträglich bleibt 😉

Heute in 3 Wochen

sind wir noch alle fleißig am Schreiben!!! Wahnsinn wie die Zeit vergeht, ich bin echt sprachlos und kann es kaum fassen.

Mittlerweile mache ich mir schon Gedanken, wie es mit der Vorbereitung zur mündlichen Prüfung aussieht. Habt ihr schon Pläne? Wie bereitet ihr euch da vor? Werdet ihr Kurse belegen, wenn ja welche? Irgendwelche Empfehlung wie man da rangehen sollte? Oder wollte ihr euch erst nach der schriftlichen Prüfung entscheiden? Würde mich wirklich sehr interessieren…

Bis dahin ein erfolgreiches Lernen 😉

Klausurwoche die Zweite

Seit Montag wird wieder fleißig jeden Tag eine Klausur geschrieben => Bis Samstag wieder mal. Ja und ich wiederhole mich wirklich ungerne: Aber meine Hand spürt das deutlich, mittlerweile kontrolliert meine Hand mich und nicht umgekehrt.

Mittlerweile kommen auch die korrigierten Klausuren zurück: Ich bin derzeit mit den Noten recht zufrieden. Es gibt Klausuren, die muss ich mir natürlich gründlich anschauen, andere sind dafür (zu meinem Erstaunen) sehr gut ausgefallen. Das Nachbearbeiten wird wohl meine Tätigkeit bis zur Prüfung bleiben, aber alles ab Montag natürlich 😀

Eine kleine Änderung zu meinem Vorgehen gibt es noch: Ich bleibe bei der Klausurnachbesprechung nicht mehr vor Ort. Denn in meinem derzeitigen „zuhause“, kann ich ungestört die Lösungen gleich anschauen und meinen Rhythmus selbst bestimmen. So habe ich wirklich das Gefühl effektiv nachgeschaut zu haben (und alles ist ja noch frisch).

Auch werde ich nächste Woche nicht mehr zum Intensiv-Lehrgang erscheinen, da ich das Gefühl habe nicht gut zuhören zu können. Die Dozenten sind wirklich souverän, kompetent und beantworten auch alle Fragen. Aber mir persönlich bringt das wohl gar nichts: ich kann nicht gut lernen beim bloßen „zuhören“, bin eher jemand der durch Übung/Klausuren etc. viel besser alles beibehalten kann. Zudem denke ich nicht, dass meine Lücken dadurch aufgefüllt werden, jetzt so kurz vor der Prüfung. Deshalb werde ich stattdessen nach Hause fahren (*jubel*) und dort weitere Klausuren schreiben bzw. bearbeiten.

Ruhe vor dem (nächsten) Sturm

Die letzte Woche war wirklich heftig: von Montag bis Samstag Klausuren geschrieben und dann kam noch die letzte von Knoll. Ich hab’s geschafft 😀

Jetzt befinde ich mich dann wieder in der Intensiv-Crash-Kurs Woche. Bis Nachmittags gibts eine geballte Ladung an Theorie. Danach schaue ich mir korrigierte Klausuren an. Der Kurs geht auch nur bis Freitag und dann kann ich auch endlich das ganze Wochenende zu Hause verbringen.

Ich merke auch schon, dass mir die letzte Woche sehr zu schaffen gemacht hatte. Deshalb bin ich um diese „Ruhephase“ ganz dankbar. Ob diese jedoch weniger Stressfrei ist, sei mal dahin gestellt: die Skripte häufen sich nur noch und ich weiß wirklich nicht wann ich mir das alles anschauen soll. Deshalb habe ich beschlossen, dass meine Aufmerksamkeit zunächst den (korrigierten) Klausuren gewidmet ist. Sollte mir irgendwann langweilig sein *ironischlach*, dann kann ich mir auch das eine oder andere anschauen 😉

Viel Erfolg allen Mitleidenden wünsche ich noch 🙂

 

Die Finger brennen schon….

… vor lauter schreiben! Ich befinde mich erst am Tag 2 der Klausurenkurs (geht erstmal bis Samstag) und die Hand tut schon weh 🙁

Ich habe die Klausuren m.E. total verhauen. Ich weiß nicht woran es liegt: ich lag die ganze Zeit falsch. Ich glaube das gibt ganz schlechte Noten, beim Nachlesen der Lösung war mir schon klar: ich habs verhauen. Warum? Tja ich würde sagen, dass alles viel zu hastig gelesen wird, vieles übersehe ich dann und das ist dann das Resultat…

Ich bin nun gespannt wie die Woche laufen wird und wie die Noten dann aussehen.

Momentan wohne ich ja unter der Woche auswärts und obwohl ich schon ganz glücklich über den Tapetenwechsel bin, trotzdem fehlt mir mein Bett. Irgendwie ist alles so ungewohnt. Aber nicht grübeln: Es ist ja nicht für immer!

Euch allen noch viel Erfolg beim Lernen 🙂

48 Tage, 2 Stunden und 15 Minuten…

…bis zur Steuerberaterprüfung. Völlig sinnfrei: aber ich habe aus Spaß einen Countdown-Zähler auf meinem Handy, der mir ab und zu die Realität zeigt.

Derzeit befinde ich mich in einem Intensiv-Crash-Kurs und muss bis jetzt sagen, dass es mir ganz gut gefällt. Meistens geht der Unterricht um 15 Uhr zu Ende, am Nachmittag versuche ich dann mir die Sachverhalte nochmals anzuschauen. Ansonsten hoffe ich wirklich, dass irgendwas noch hängen bleibt.

Und nur noch 2 Klausuren und der Knoll-Kurs ist auch schon vorbei. Wie man schon sieht kommt so allmählich der Oktober angerast und bis dahin hoffe ich, dass alles gut wird 🙂