ob diese erfolgreich war, sei mal dahin gestellt.

Der erste Tag war eine gemischte Klausur: Da weiß ich, dass ich immer wieder in Zeitdruck gerate. Also fange ich erstmal mit ErbSt an (liegt mir von den 3 Fächern im Moment am Besten).
Dann geht es zur USt, weil ich da auch das Gefühl habe zumindest in einem Schema zu gelangen. Als letztes wird AO gemacht.
Bei AO ist es immer dasselbe : Entweder ich liege da total daneben oder die Klausur gelingt mir voll.
Wir hatten 6 Stunden Zeit, davon habe ich jeweils 2 für ErbSt und USt gebraucht und die letzte Stunde mit AO verbracht. Naja mein Plan ging nicht ganz auf: USt lag ich teilweise ganz schön daneben und AO ist mir (für meine Verhältnisse) gut gelungen. Also einen richtigen Masterplan gibt es dafür sowieso nicht!

Der zweite Tag war dann BilSt: Mein Lieblingsfach derzeit 🙂 Ich weiß nicht warum, aber da schneide ich bisher bei allen Anbietern am Besten ab. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in der Praxis wirklich viel damit zu tun habe. Deshalb war ich in der Nachbesprechung total happy 🙂

Gestern hatten wir dann die ErSt-Klausur: Ich muss immer noch darüber lachen. Wir hatten wie üblich, die 6 Stunden. Im ersten SV gab es alle Problematiken die man sich vorstellen kann, es kamen alle Einkunftsarten vor. Im zweiten SV (KSt) gab es eine Holding, eine Verschmelzung, eine Liquidation und natürlich auch die Organschaft 😀 Ach und die Punkteverteilung war 50/50. Und ich habe ganze 4,5 Stunden für den ersten SV gebraucht. Kann mir dann schon vorstellen was das für eine Note gibt 😀 (Aber soweit ich es mitbekommen hatte, hatten die gesamten Kursteilnehmer etwa dasselbe Problem)

So und diese Woche steht noch eine Knoll-Klausur an und natürlich muss ich mir korrigierte Klausuren wieder anschauen. Sonntag mache ich aber frei! Denn Montag geht’s wieder richtig los und diesmal werden die Präsenz-Kurs-Wochen nicht so kurz sein (Die Kurse gehen teilweise bis Samstag).

Viel Erfolg euch allen! Ach und unsere Gebete wurder erhört: Es ist kühler geworden 😀

die Vollzeitkurse bei mir anfangen.

Danach bin ich gute 7 Wochen in Vollzeitkursen. Weg von zu Hause, weg von meiner Stadt (habe mir ja eine Wohnung für die Zeit genommen), weg von der Routine.

Einerseits freue ich mich sehr, eine Abwechslung zum Lernen muss jetzt wirklich sein. Andererseits zeigt mir mein Kalender, dass nach den ganzen Kursen, der Stoff sitzen muss, weil ja dann eine Woche nach den Kursen die Prüfung schon statt findet. Und ich habe unheimliche Angst derzeit: ich will diese Prüfung bestehen: wieviel Zeit, Energie, Nerven und Geld haben wir alle da schon rein gesteckt? Ich hoffe wirklich es lohnt sich.

Die Krönung war dann die Einladung zur schriftlichen Prüfung, da habe ich dann wirklich gemerkt: es rückt näher!!!

Ich hatte heute fast einen kleinen Kollaps beim Öffnen meines Briefkastens!!! Jetzt kamen die EStR zum Einsortieren und zwar komplett!!!

Schon bei der letzten USt-Lieferung dachte ich nur „was mache ich jetzt“? Aber bei den EStR jetzt, weiß ich wirklich nicht WANN ich diese einsortieren soll? Und dann nochmal alles anmarkieren? Ich meine gerade die EStR gehören zum Hauptwerk, wenige Seitenzahlen sind es nicht gerade 🙁

Habt ihr die auch schon erhalten? Wie macht ihr das?

Ich freue mich sehr über die gesunkene Temperaturen. Auch wenn ich weiß, diese halten nur wenige Tage.

Im Moment bin ich beim Lernen an einem Stadium angelangt, wo ich vieles durcheinander bringe. Es ist soviel an Wissen das tagtäglich dazu kommt, dass ich wirklich nicht mehr weiß, ob ich mir diese „neue“ Themen alle merken kann 🙁 Klar hilft da nur Üben, Üben und Üben, aber das gestern Erlernte würde ich bestenfalls nächste Woche „anwenden“ und bis dahin habe ich alles wieder vergessen.

Ich kann auch nicht meine Schwachpunkte eingrenzen, es hängt bei mir gar nicht so sehr an dem jeweiligen Fach, sondern an den Themengebiete.

Irgendwann muss auch „Schluss“ sein mit der Wissensaufnahme, bei mir dann spätestens bis zu den nächsten Kursen: das was ich nicht kann wird verstärkt (klar es kommen immer neue Sachen dran) und das was nicht sitzt wird hoffentlich noch bis zum Ende einigermaßen aufgeklärt.

Wie sieht es bei euch aus? Findet ihr die Stoffmenge nicht auch heftig? Wie geht ihr das alles an?

In genau 3 Wochen fangen die nächsten Klausurenkurse bei mir an und deshalb wäre ich 7 Wochen am Stück nur noch unterwegs. Ich hatte ja geschrieben, dass mir die Bahnfahrten sehr viel spaß machen. Aber der Kurs ist nun nicht mehr so flexible zu erreichen, deshalb habe ich mir für die 7 Wochen eine Wohnung zur Zwischenmiete genommen. Ein guter Nebeneffekt dabei ist, dass ich enorme Kosten sparen werde und nebenbei mir nicht mehr soviel Zeit verloren geht.

Ansonsten geht es mir wie allen vermutlich: ein viel zu warmer Sommer (dafür dass wir lernen müssen) und der Tag besteht nur noch aus Lernen. Freizeitaktivitäten werden z.Z. auch vernachlässigt (ich weiß dass es schlecht ist), aber Abends bin ich so ausgelaugt, dass ich auf nichts mehr Lust habe. Naja ist ja nicht mehr lange, nur noch 2,5 Monate *grusel* müssen überstanden werden!!!

Bis einschließlich letzte Woche Freitag war ich im Vollzeitklausurenkurs und seit Samstag bin ich wieder zu Hause. Gute 4 Wochen noch Zeit um Lernstoff nachzubearbeiten und Theorie aufzusaugen bis der nächste Kurs anfängt.

Ich muss mich an meine (neuen/alten) Umgebung wieder gewöhnen :D. Zur Abwechslung trägt noch ein wöchentliches Treffen mit einer Bekannten bei, da lernen wir dann gemeinsam 🙂

Mal schauen wie alles läuft. Im Moment muss ich mich wieder auf die Theorie konzentrieren, 1x pro Woche dann eine Klausur schreiben.

Ich wünsche euch allen viel Erfolg weiterhin beim Lernen 😉

Als leidenschaftliche Autofahrerin, muss ich derzeit auf das Autofahren verzichten. Zum derzeitigen Kursort, komme ich einfach besser hin, wenn ich mit der Bahn fahren.

Pro’s:

Das Lernen während der Fahrt /Keine Staus / kein gestresstes Ankommen am Morgen und am Abend / viel mehr von der Welt sehen

Contra’s:

Die Abhängigkeit sich an bestimmte Uhrzeiten zu richten / Transport der Gesetze

Im Endeffekt bereue ich es auf gar keinen Fall mich für die Fahrt mit der Bahn entschieden zu haben. Morgens sowie Abends kann ich ganz gemütlich während der Fahrt lernen. Außerdem habe ich viele Bekanntschaften geschlossen: Auf meinem Trolli ist das Logo meines Arbeitgebers drauf und die „Kenner“ haben mich immer darauf angesprochen (wo ich arbeite / was ich derzeit mache). Außerdem ist der Aufenthalt in einem Bahnhof gar nicht so schlecht: man glaubt gar nicht was für Sachen (in den wenigen Minuten) passieren. Zudem habe ich wirklich (laufend und unbewusst) Bewegung, was an sich auch sehr schön ist, wenn man bedenkt dass man Wochenlang zu Hause ist!!! Und das Abschalten klappt auch sehr gut :-), aber dafür müsste ich öfters die Karteikarten beiseite legen 😀

Was ein bisschen zu kurz kommt derzeit, ist der Schlaf. Irgendwie komme ich nicht auf meinen Schlafbedarf. Manchmal wünsche ich mir, mir würden 4-5 Stunden Schlaf reichen. Leider gehöre ich zu den Menschen, die mehr als 8 Stunden Schlaf benötigen um „fit“ zu sein 🙁 . Ich greife ungerne auf Café zurück um mich aufzupuschen, aber mir fallen leider keine anderen Alternativen um „fit“ zu bleiben! Deshalb freue ich mich mal richtig ausschlafen zu können, nur wann das geschehen soll, ist fraglich…!

Ich schreibe seit gestern nun Klausuren bei der Steuerberaterakademie: von 8:00 bis 14:00 wird geschrieben, dann gibt es eine halbe Stunde Pause und schon gehts dann weiter mit der Besprechung. Gestern ging’s los mit Bilanzsteuerrecht und heute AO.

Jetzt habe ich nun zwei „Anbieter“, was das Klausurenschreiben angeht, zum Vergleich:

Also ganz klar ist, dass Knoll im Vergleich erheblich „schwerer“ ist und dass man da auf jeden Fall richtig anspruchsvolle Klausuren zu lösen hat, die in 6 Stunden nicht machbar sind (für mich zumindest!).

Bei der Steuerberaterakademie sind die Klausuren etwas „anders“.  Es ist viel an Stoff zu bewältigen und das muss man in 6 Stunden schaffen. Man muss einfach das Beste daraus machen und versuchen soviel wie möglich zu schreiben (natürlich muss es inhaltlich richtig sein). Die heutige Klausurenteile waren laut dem Dozenten schon mal in der Beraterklausur enthalten. Also kann man ganz klar sagen, dass die geschriebenen Klausuren „realistischer“ sind.

Jetzt kommt jedoch mein Problem: vor lauter Bäumen sehe ich den Wald nicht mehr… Während ich bei den Knollklausuren natürlich auch mal Zeit hatte einen Kaffee zu trinken oder mal zu telefonieren, konnte ich natürlich immer das Beste rausholen. Das kann man nicht in so einem Präsenzkurs: das entspricht ja auch der Realität. Und so kommt es, dass ich bei der Klausurenbesprechung merke, wieviele Fehler mir noch unterlaufen und dass mein momentaner Wissen definitiv nicht ausreicht… Zum einen weiß ich auch selbst, dass wir gerade Anfang Juli haben und dass ich noch viel zu lernen habe, zum anderen habe ich festgestellt, dass diese schweren Knoll-Klausuren vielleicht doch nicht das Optimale sind zur (alleinigen) Vorbereitung: die Klausuren sind dermaßen schwierig gestaltet, dass einfache Basic’s nicht zu lösen sind und so passiert es dass ich fatale Fehler mache und die einfachsten Sachen vergesse!

Natürlich ist das nur meine Sicht der Sache und es gibt sicherlich pro & contra’s. Nun bin ich schlussendlich zu der Auffassung gelangt, dass man wirklich bei mehreren Anbietern schreiben sollte um einfach alles an Erfahrungen mitzunehmen…

Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde mich freuen über „andere“ Meinungen lesen zu können 🙂

Jetzt bin ich nun (noch) zu Hause am Lernen. Sprich: Klausuren werden wiederholt und anschließend meditiere ich lange Zeit um dann festzustellen, was ich noch nicht kann und wo meine Schwachpunkte liegen.

Ich merke langsam, wo ich immer dieselben Fehler mache! Zudem lerne ich immer noch dazu. Ganz oft liege ich falsch, weil ich die Theorie an sich (noch) nicht kannte. Ich brauche definitiv noch ganz viel Übung!

Nächste Woche bin ich in einem Klausuren-Vollzeitkurs (von Montag bis Freitag) und das für zwei Wochen. Darüber freue ich mich um ehrlich zu sein: ich möchte bei sovielen Anbieter wie möglich mitschreiben und das unter echten Prüfungsbedigungen. Ein kleiner Nebeneffekt hat die Sache auch: irgendwann mal ist das Lernen zu Hause auch einwenig eintönig… Zudem kann man aktiv immer seine Fragen stellen, was ich derzeit nicht habe.
Ich bereite mich ja mit einem Fernklausurenkurs vor und ab und zu sind auch die Lösungen teilweise falsch. Es gibt zwar ein Forum, wo jeder seine Fragen stellen kann, aber nicht alle sind in dem gleichen Lerntempo und so bleibt auch nicht jede Frage beantwortet.

Bin also ganz gespannt und werde natürlich fleißig berichten 😉 Viel Erfolg euch allen 😀

Da soll das Wetter nämlich wieder schlecht werden 🙂 Ich habe ja schon mal erwähnt, dass bei gutem Wetter im Zusammenhang mit sommerlichen Temparaturen, meine Laune nicht so toll ist. Jetzt wo ich dann für weitere zwei Wochen zu Hause lernen muss, kommt mir das (vorhergesagte) schlechte Wetter ganz entgegen. Blöd nur, dass es dann auch am Wochenende so aussieht, aber wir sind ja nicht bei wünsch-dir-was 😉

Ansonsten heißt es gerade immer nur: Klausuren, Klausuren, Klausuren wiederholen. Ich erkenne ganz stark meine „Problemzonen“: Umwandlungen & Betriebsaufgabe nach § 16 EStG. Ich versuche dann halt meine Lücken in diesem Zusammenhang aufzufüllen und merke dass noch nicht alles sitzt. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Heute werde ich trotzdem das Wetter genießen indem ich früher aufhöre und mich mit einer Arbeitskollegin treffen werde, dafür bin ich dann auch früher aufgestanden 😉 Wirken sich die die Temparaturen eigentlich bei euch auf die Lernmotivation nicht aus?

Dann wünsche ich schon mal allen eine erfolgreiche Lernwoche!