Revolution: Nieder mit der 50%-Hürde! Noch 1 Tag bis zum Examen 2009!

Servus zusammen,

so, jetzt ist es soweit. Heute ist Sonntag, morgen Montag, dann Dienstag, Mittwoch, Donnerstag…und dann war’s das mit der schriftlichen Examensprüfung 2009. So schnell verging das Brutalo-Jahr. Ich hoffe nur, dass all die Strapazen und Anstrengungen nicht umsonst waren. In den letzten Tagen lief nicht viel. Lockeres Wiederholen aller Fächer und nochmalige Durchsicht aller größeren ‚Hammer‘. Was man bis jetzt nicht begriffen hat oder wo man keine Zeit zum lernen aufgewendet hat, bringt die Lernerei hierfür dann in den letzten Stunden wohl auch nicht mehr.

Nach Rücksprache mit einigen Kolleginnen und Kollegen scheint der Spass am lernen mittlerweile vorbei. Viele wollen nur noch schreiben und einfach durch. Die Luft ist einfach raus. Geht nix mehr. Wir sind ausgepauert!!!

Hier schon mal im Vorfeld einen grossen Dank von meiner Seite an das Knoll-Steuerinstitut-Team, welches mich und die anderen Lernlinge auf die Prüfung vorbereitet hat. Ob ich nun erfolgreich abschliessen kann, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ich fühle mich einigermassen sicher. Lernen hätte ich bestimmt noch 6 Monate können. Ob ich mich dann sicherer fühlen würde, möchte ich bezweifeln. Wann hat man genug gelernt und wann ist es ok?! Wohl in diesem Fach nie!!!

Ich wünsche allen Schreiblingen viel Erfolg an den Prüfungstagen! Das schaffen wir locker…was nicht tötet, härtet ab.

Ach ja, und noch eine kleine Bitte an die Korrektoren der Examen: Geht diesmal nicht zu hart mit uns in’s Gericht, wir waren alle lieb und richtig fleissig. Wieso müsst Ihr immer an dieser besch…..en 50% Hürde rummachen. Lasst mal zur Abwechslung auch 80% oder mehr bestehen. Tut nicht weh und belebt im übrigen das Geschäft. Das schriftliche Examen qualifiziert uns wohl nicht zu guten Steuerberatern. Der Anspruch in dieser Prüfung kann nur lauten: ich will der beste Klausurenschreiber in diesem Land sein. Ein guter Steuerberater kann ich danach immer noch werden…naja, ob das der Sinn des Ganzen sein soll…?!

In diesem Sinne: wir geben nochmal alles!

Der Countdown läuft!

Servus zusammen,

nur noch 7 Tage, dann steht das schriftliche Exam vor der Tür. So schnell ging die Zeit vorüber. Wenn ich zurück denke, wieviel Zeit und Energie ich investiert habe…da war das BWL-Studium reiner Zeitvertreib dagegen. Ich hoffe nun, dass sich der Aufwand gelohnt hat und dass das Examen erfolgreich bestanden wird.

Die letzten Tage widme ich ausschliesslich der Wiederholung. Neue Themen sind gar nicht mehr ansehenswert, das was gelernt wurde muss bestmöglich sitzen und abrufbereit sein.

Habt Ihr Euch eigentlich schon Gedanken darüber gemacht, wann Ihr zwischendurch etwas esst, trinkt oder auch auf’s Klo gehen wollt? Muss doch irgendwie alles geplannt sein, damit die uns zur Verfügung stehende Zeit von 6 h möglichst effizient genutzt wird. Keine Panik, wird schon alles klappen!

Was passiert eigentlich, wenn wir nicht bestehen? Die ganze Arbeit umsonst? Nochmal die Qualen der extremen Vorbereitung erleiden? Naja, darüber machen wir uns dann mal Gedanken, wenn es tatsächlich so eintreffen sollte. Wir geben weiterhin nochmal alles und hoffen dann auf wirklich faire Aufgaben. Oder kennt schon jemand die Examens-Aufgaben??? Wenn ja, dann mal raus damit! Einfach hier als Kommentar veröffentlichen…bleibt doch alles unter uns ;-).

Erstmal weiterhin frohes lernen und bis bald…

Euer Status Quo?!

Servus zusammen,

im Augenblick scheint es draussen relativ ruhig zu sein. Nach Rücksprache mit Kolleginnen und Kollegen sind alle (soweit möglich) am lernen. Nun, was sollten wir auch sonst machen??? Bei mir sieht es nicht anders aus, so dass ich im Augenblick keine wirklichen News habe.

Vielleicht habt Ihr da draussen aber Lust und Zeit in kurzen Stichworten Eure augenblickliche Lernphase zu beschreiben.

Wie sehen Eure restliche Tage bis zum schriftlichen Examen aus? Wie lange lernt Ihr? Wo sind noch Eure Schwierigkeiten? Wer ist schon völlig verzweifelt und möchte am liebsten aufgeben (…kommt aber nicht in Frage, wir kämpfen uns einfach durch!).

Also, gibt mal ein paar News rüber.

Bis bald!

Langweilig

Servus zusammen,

langsam packt mich die Langeweile. Wieso? Na keine Präsenzkurse, keine Klausurenkurse…Leute, ist ein Scherz.

Die letzten Wochen sind angebrochen und nun geht es an’s Wiederholen der gesamten Klausuren. Jeden Tag Fälle, Fälle und wieder Fälle. Es muss die letzten Tage vor dem Examen eigentlich wirklich schon so langweilig und überflüssig sein sich nochmal eine Klausur und noch einen Fall anschauen zu müssen, weil man die Dinger eigentlich schon morgens um 3 Uhr auswendig kann. Respekt vor dem, der schon soweit ist. Ich bin es jedenfalls nicht. Im Gegenteil, irgendwie habe ich zum Teil immer noch das Gefühl, dass ich genau diesen Fall NOCH NIE in meinem ganzen Leben gesehen habe…und ich schlage 7 Seiten weiter nach hinten auf und sehe die mir freundlich entgegen lachende 6,0! Danke Knoll!!!  Deja vu? Von wegen! Manchmal komme ich mir wie Mr. Alzheimer persönlich vor. Und deswegen habe ich mich gestern abend völlig entspannt vor die Kiste gesetzt, habe mir das noch langweiligere Duell der beiden Politiker angeschaut und das gemacht, was ich seit dem Stb-Examen mittlerweile sehr gerne mache: Tüte Chips, Tüte Flipps, Tüte Pistazien und Dose Erdnüsse geköpft, Flasche Cola aufgedreht und mir die Langweiler angeschaut. Und siehe da: heute habe ich wieder richtig Lust zu lernen. Gewusst wie! Hauptsache wir kommen an’s Ziel, egal wie!

In diesem Sinne: gönnt Euch auch was!

Entspannte Woche – mit Nüsse und Nutella

Servus zusammen,

ich hab‘ zur Abwechslung mal eine entspanntere Woche eingelegt. Mag man gar nicht glauben, aber nach dem Klausurenkurs ging wirklich nix mehr. Soll nicht heissen, dass ich nicht gelernt hätte. Allerdings stand diesmal lediglich Gehirn-Jogging auf dem Programm, also Fälle wiederholen und den nicht verstandenen Stoff verständlich in die Birne prügeln.

A propos Gehirnjogging:

bevor ich mich dazu entschied den Stb anzugehen, besorgte ich mir einige Büchlein über die Lese- und Lernfähigkeit des menschlichen Gehirns . Ließt sich lustig, ist aber im nachhinein wohl mit die beste Entscheidung der gesamten Tortur gewesen. Es hat mir insgesamt eine bessere Rangehensweise des gesamten Stoffes ermöglicht. Auch aus eigener Erfahrung gehören hierzu 4 Bereiche:

1. strukturiertes Auffassen und richtiges Einsortierung des Stoffes (z.B. durch Mind Mapping und Speed Reading),

2. verstehen der eigenen Lernfähigkeit – ausseinandersetzen mit der Lernfähigkeit des eigenen Gehirns,

3. Vernünftige und ausgeglichene Ess- und Lebensgewohnheiten (welche Nahrungsmittel  steigern die Speicherfähigkeit meiner grauen Zellen und welche Art von Bewegung fördert die Speicherfähigkeit und das Abrufen der Infos) und

4. Abrufen der Infos von der Gehirnplatte und Training der beanspruchten Muskulatur wie Finger und A…h (also durch Klausuren, Klausuren, Klausuren).

Letztendlich ist die Kombination des Ganzen entscheidend. Fragt mich nicht nach der Relation der einzelnen Bereiche. Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich kann mich jedenfalls super beim Sport entspannen. Eine Banane mit Kohlenhydrate und ein paar Nüsschen am Mittag zwischendurch und Abends nochmal ’ne Runde gehen, find ich cool. Was übrigens der Hit ist: ein ganzer Eß-Löffel Nutella pur gegen Mittag! Serotonin für den Kopf….kommt immer gut an…auch am Bauch.

In diesem Sinne: bleibt sweet!

Intensivklausurenkurs abgehackt…und bin platt!

Servus zusammen,

so, mein Intensivklausurenkurs bei Knoll ist nun vorbei und ich wurde mal anständig durchgeschüttelt und durchgerüttelt. Die Noten? Fragt lieber nicht, war schon eh depremierend genug. Letztendlich zählen auch nicht die Noten, sondern eher die Tendenz und die war ziemlich ernüchternd. Allerdings dachte ich am Anfang, dass das Ganze mal so richtig in die Hose gehen würde.

Es ist schon wichtig zu sehen, wie weit man fachlich dabei ist und wo noch Schwächen auftreten, aber auch wie man mit der Zeit zurecht kommt. Letztendlich kommen mehrere Faktoren hinzu, die dann das Ergebnis beeinflussen werden.

Wie geht es weiter? Nun, heute bin ich echt platt. Ich werde das Wochenende nochmal einigermassen ruhig angehen, so dass ab morgen dann der letzte Part der ganzen Lernerei anbricht. Vergleicht man das Ganze mit einem Marathon-Training dann würde ich sagen, dass man nun Km 35 packen muss. Die letzten Trainingseinheiten müssen einem Kraft und Motiviation für die gesamten 42 Km geben. Vernünftig trinken, einige Bananen futtern und schön konstant sich nach vorne bewegen. Dabei nicht vergessen mal nach links und mal nach rechts zu schauen und dabei das gesamte Feld im Auge zu behalten. Naja, vielleicht hinkt der Vergleich, aber irgendwie so geht das wohl.

In diesem Sinne: pfiad eich god (behütet Euch Gott)

P.S.

Ich bin übrigens noch nie einen Marathon gelaufen 😉

Halbzeit im Intensivklausurenkurs

Uijui,

die Woche war wohl nicht einfach. Jeden Tag eine 6-Stunden-Klausur schreiben, zwischendurch 1 Stunde Pause mit Mac’i, Döner oder Leberkässemel und anschliessend wieder 4 Stunden Klausurenbesprechung.

Man mag es nicht glauben, aber das push’d. Wer bis jetzt noch nicht richtig dabei ist, kann gar nicht anders, als den Stoff zu verstehen. 10 Stunden am Tag den gleichen Lernstoff und dass an 5 Tagen hintereinander…und nächste Woche nochmal. Wie soll man da nicht verstehen können, wollen, sollen oder dürfen??? Die §§ und Richtlinien bleiben mehr oder weniger von alleine im Kopf hängen und auf einmal kann man sogar ganze Absätze schreiben, ohne in’s Gesetz zu gucken. Ob das dann richtig ist, ist eine andere Frage; aber es geht!

Wisst Ihr wo das Problem der ganzen Sache ist? Gar nicht das fachliche Zeugs. Vielmehr tat mir am 4. Tag vom schreiben so die Hand weh, dass ich tatsächlich einen Gang runterfahren musste. Ergebnis: man wird zeitlich nicht ganz mit den Klausuren fertig. Das klingt nach einem Luxus-Problem. ‚Ich kann den Stoff, habe aber nicht die Zeit um alles wiederzugeben‘. Naja, ganz so einfach ist das natürlich nicht, weil der Lernstoff extremst umfangreich ist. Aber: tatsächlich gehen die Infos besser in den Kopf rein; allerdings fehlt am Ende die Zeit, weil man aufgrund der Lernerei und Schreiberei mehr wiedergeben kann. Eine Sehnenscheidentzündung vor dem Examen ist äußerst uncool und muss echt nicht sein. Lieber also weniger jetzt schreiben und dann in den folgenden Wochen geistig den Kopf auf Hochtouren bringen. Die Punktlandung muss dann am 06.10., 07.10. und 08.10. erfolgen. Und da wird geschrieben was der Füller aushält.

Fazit:

Die von mir befürchtete Verböserung von letzter Woche ist zum Glück nicht so stark eingetreten, wie ursprünglich gedacht. Allerdings werden mir ganz klar meine Schwachstellen kurz und schmerzlos offengelegt. Da hilft eben nur eins: ab in die zweite Woche des Intensivklausurenkurses.

Übrigens: die Noten sind wurscht!

Weiterhin viel Erfolg beim büffeln!

Verböserung!

Als ich das erste Mal dieses Wort hörte, habe ich meinen Ohren nicht getraut. ‚Verböserung`…was ist das denn??? Genau genommen war es zu diesem Zeitpunkt, als ich mich dazu entschloss den Stb anzugehen…also vor rund 2 Jahren.

Kennt Ihr eine ‚Verböserung‘? Naja, genau genommen steht die Definition im § 367  II AO. Mit anderen Worten: das Finanzamt kann bei einem Einspruch den gesamten Fall neu aufrollen und letztendlich neu über den gesamten Sachverhalt entscheiden. Wenn es also doof läuft, verschlechtert sich der eh schon schlechte Zustand des Stpfls nochmal.

Nun, ich vermute, dass uns wahrscheinlich in den nächsten 2 Wochen beim Knoll-Intensivkurs genau das erwartet. Wir werden vor (fast) vollendeten Tatsachen gestellt und unser augenblicklicher Lernstand wird uns relativ deutlich vor Augen geführt. Ich bin gespannt was das wird…noch böser als bisher geht doch schon fast gar nicht mehr. Wenn das mal nicht ganz ganz böse endet. Die erste Gruppe ist schon durch und die Noten waren (wie erwartet) böse!

Ich bin also auf unsere 2. Gruppe gespannt…böse böse Zeiten brechen an…

Kleiner Hänger…

…den hat jeder mal und wir kennen ihn nur zu gut. Die Frage ist, ob man ihn jetzt haben darf? Naja, kommt drauf an, wie gross dann dieser wohl ist. Einbischen entspannen zwischendurch ist sicherlich nicht schlecht und so habe ich mir gestern mit einigen Freunden eine lustige Kanu-Tour auf der Isar in Bad Tölz gegönnt. Das hat super Spaß gemacht und für ein paar Stunden war ich mal wieder in der ‚richtigen Welt‘. Zwischendurch waren wir dann auch noch baden und haben einfach den Sonntag genossen. Abends kamen dann auch noch einige Kumpels vorbei…und dann gab’s Chips, Kuchen und Ouzo. Leute, einfach mal abhängen für ein paar Stündchen so zwischen Klausuren schreiben und Lernerei tut echt gut. Dafür geht es jetzt wieder los und das wird wohl bis Ende August anhalten, weil ab nächster Woche der 2. Intensivklausurenkurs bei Knoll beginnt.

In diesem Sinne wie die Hawaianer sagen: Hang loose (‚locker bleiben‘)!

Die Magische ‚222‘ – Zeit der Intensivkurse bricht an

Wow, wie die Zeit vergeht! Die Zeit gleitet einem durch die Hände und es ist noch soviel zu lernen. Die Präsenzkurse beim Institut Knoll sind lange vorüber und auch der reguläre Klausurenkurs neigt sich langsam dem Ende. Wir haben nur noch einige wenige Termine, die magische 222…äähhh???

1. Nun sind es nur noch 2 Monate bis zum Examen.

2. Für den aktuellen Klausurenkurs stehen nur nur noch 2 Termine an, nämlich der 08.08. und der 15.08.

3. Ab August starten auch die Intensivkurse, soll heißen, 2 Wochen volles Programm Klausuren schreiben; von morgens um 08.30 bis gegen 20.00 Uhr (inkl. Nachbesprechung).

Ich weiss nicht wirklich, wie ich dass schaffen soll, aber wird schon irgendwie gehen (müssen). Die Vorbereitung war bisher zäh, ging aber so ganz gut voran. Die letzten 2 Monate müssen jetzt intensiver werden.

Wie geht Ihr da ran? Ausser Klausuren schreiben und den Stoff wiederholen, was oder wie lernt Ihr weiter?

Beschreibt mal kurz Eure bisherige Erfahrung.

Weiterhin viel Erfolg!