Juchu, ich habe den Einstieg wieder gefunden.

Es gibt zwar noch keine Lernexzesse, aber ich habe diese Woche die Klausurtechnik-Karteikarten vom WLW geliefert bekommen und jetzt damit begonnen das erste Fach, in dem ich beim Fachwirt relativ fit war, zu wiederholen: jeden Tag eine Handvoll Karten lesen ist jetzt das Ziel für die Zeit bis zum Kursbeginn Ende Mai.

PS: Dass die Sonne sich endlich mal öfter und länger zeigt, hilft übrigens auch. 🙂

Ich quäle mich weiter durch den Alltag. Lernen mag ich noch überhaupt nicht wieder. Ich warte auch noch auf mein NWB-Prüfungsklausurenbuch 2013 mit dem ich mal ein wenig im Stoff stöbern wollte die nächsten Wochen – eine schöne Ausrede um mich noch nicht wieder an den Schreibtisch setzen zu müssen. Mein Gesetz will auch schon wieder einsortiert werden, hier liegen zwei leidige Ergänzungslieferungen. Aber aufraffen kann ich mich nicht dazu. Statt dessen nagt da nach wie vor noch der leise Zweifel, ob ich das wirklich alles will…

Morgen geht es erstmal zum Zahnarzt, da steht ein größerer Eingriff an, den ich jetzt, bevor die Lernerei losgeht, erledigt haben möchte. Und dann gibt es im Büro parallel einen neuen Kollegen, der in meinen Fällen eingearbeitet werden soll, da er meine laufenden Fälle übernehmen wird. Das kostet auch viel Zeit.

Um ein bisschen was für mich zu tun, widme ich gerade viel Zeit dem Lesen und verschlinge (wieder einmal) themenfremde Bücher und versuche an die Luft zu kommen und Freunde zu treffen, die im letzten halben Jahr schon viel zu kurz gekommen sind.

Habt ihr noch andere gute Tips für mich? Ich bin weiter händeringend auf der Suche nach Inspirationen die die Motivation fördern 🙂

Ich falle gerade in ein Motivationsloch. Der Fachwirt ist geschafft. Bis Ostern habe ich mir lernfrei gestattet. D.h., jetzt muss ich dann mal langsam anfangen, wieder etwas zu tun. Meine ersten Bücher sind da. Ich warte noch auf den Band Prüfungsklausuren 2013 von NWB.

Im Büro gibt es noch wahnsinnig viel zu tun bis Ende Mai. Wenn ich mir mein Gleitzeitkonto anschaue, freue ich mich darüber, was sich so ansammelt.

Der Antrag zur Zulassung ist auch vorbereitet, jetzt müssen nur noch Passfotos gemacht werden und die beglaubigten Kopien (ich muss noch zum Amt) beigefügt werden. Dann kann der Antrag nächste Woche auch weg. Wieder etwas erledigt.

Und trotzdem wartet noch so wahnsinnig viel auf mich vor Ende Mai. Momentan gerate ich immer wieder ins zweifeln, warum ich mir diesen „Blödsinn“ ausgedacht habe, direkt mit dem Steuerberater weiterzumachen. Meine Reserven sind aufgebraucht und ich kann nicht mehr. Und zwischendurch schleicht sich immer mal wieder der Gedanke ein, dass ich ja noch alles canceln kann…Also bloß schnell weg mit dem Antrag nächste Woche, der macht es wieder ein bisschen definitiver 😉

Hattet ihr auch schon solche totalen Tiefpunkte? Was macht ihr dagegen?

Es war zwar gerade ein paar Tage sonnig und schön, aber dabei bitterkalt. Aber nein, es wird pünktlich zum langen Wochenende wieder grau und trüb. Ich bin es leid.

Ich werde versuchen, mir das Wochenende nicht davon verderben zu lassen. 😉

Euch allen auf jeden Fall ein schönes Osterwochenende – und schaltet auch mal ab und lernt nicht die ganze Zeit!

Heute gab es die Urkunde der Kammer über das Bestehen der Fachwirtprüfung.

Dazu ein nettes musikalisches Programm, da haben sie sich wirklich etwas einfallen lassen! Zu Gast waren ein Dozent und zwei Studenten der Uni Folkwang in Essen, die mit mehreren Darbietungen sehr zum Erfolg beigetragen haben. Dazu ein paar nette Worte des Vizepräsidenten der Kammer (die nicht zu lang und zu viel waren ;)). Und dann die obligatorische Urkunden-Übergabe nebst Fotosession.

Durchfallquote in Düsseldorf: 40%. Schon happig.

Danach hatten wir noch Gelegenheit anzustoßen und ein wenig miteinander und mit einigen unserer Dozenten und Prüfer zu quatschen.

Jetzt habe ich also auch die Urkunde, letztens habe ich mir bei meinem ehemaligen Arbeitgeber schon die noch notwendige Bescheingung über die Berufserfahrung besorgt (mein Arbeitszeugnis reicht leider nicht aus) – jetzt steht dem Zulassungsantrag auch bei mir nichts mehr im Wege. Das ist auch mein nächster Task in dieser Hinsicht. An Unterlagen habe ich hier also jetzt das meiste bereits liegen. Fehlen nur noch Passfoto und Lebenslauf, der dazu mal aktualisiert werden müsste. Das kommt in den nächsten Wochen dran, damit der Antrag dann auch auf den Weg gebracht werden kann.

Außerdem habe ich eine (teure) Bücherbestellung aufgegeben. Bis Ostern gebe ich mir jetzt noch Zeit zum Nichtstun, danach geht das Lernen für mich wieder los, habe ich mir vorgenommen. Daher will ich dann auch gewappnet sein.

Ich liebäugele noch sehr mit den Karteikarten für die Klausurtechnik von WLW Bamberg. Kann mir jemand etwas über den praktischen Nutzen davon berichten? Lohnt es sich, diese zuzulegen und damit die Fußgängerpunkte spezifisch zu trainieren?

Es ist unglaublich. Anderthalb Jahre Lernen sind um, mal „so eben“ abgehakt…

Ehrlich gesagt, das Lernen kommt mir SO weit weg vor, dass es unvorstellbar scheint, ab Mai erneut richtig reinzuhauen. Seit der schriftlichen Fachwirtprüfung habe ich auch wirklich wenig getan. Erst war ich krank, dann habe ich (ohne Kurs) nicht mehr so recht in den Lernrhythmus zurück gefunden.

Und jetzt ist der erste Teil vorbei….! Ich darf mich Steuerfachwirt schimpfen =)

Danke übrigens für eines der perfektesten Themen überhaupt für den Kurzvortrag – das war der denkbar beste Einstieg in die Prüfung und danach bin ich dann schon verhältnismäßig in Ruhe gelassen worden.

Bis demnächst 😉

Ich werd jetzt erstmal ein paar Tage den Erfolg genießen, fertig zu sein.

Nachdem die Frage der Überbrückung bis zum Start des Vollzeitkurses ja schon angesprochen wurde, anbei mal ein Zwischenstand meiner derzeitigen Erkenntnisse 😉 (man wird vollkommen geschädigt, und das dauerhaft, was so Formulierungen angeht :D)

Im Büro hatte ich ein Thema, was ich bisher noch nicht kannte. Ich habe mir bei meiner Kollegin das NWB-Handbuch geliehen und mir das Thema damit erarbeitet. Das Buch gefällt mir gut, behandelt aber, wenn ich es richtig einschätze, nicht den gesamten Prüfungsstoff erschöpfend. Daher könnte evtl. (je nach Bedarf) parallel noch der Griff zu der roten Reihe von Schäffer-Poeschel möglich werden.

Immerhin, mal wieder eine Meinung gebildet und ein Stückchen weiter in dieser Hinsicht 🙂 Es gibt ohnehin genug, worum man sich kümmern muss. Zuletzt stellte ich fest, dass das Arbeitszeugnis meines alten Arbeitgebers für das erste Jahr nach der Ausbildung nicht als Nachweis für die Anmeldung zur Prüfung ausreicht. Denn um die muss ich mich dann um Ostern rum auch mal langsam genauer kümmern und sie auf den Weg bringen. Wir hier in NRW müssen ja bis Ende April bereits den Antrag gestellt haben. Wann steht das bei euch an?

Hallo liebe Blogleser =)

Ich darf euch das kommende Jahr also an meinem Leid und meiner Qual teilhaben lassen. Ich bin gespannt, was da noch so alles auf mich zukommt…

Tatsächlich steht gerade eine ziemliche Qual an. In weniger als 14 Tagen darf ich zur mündlichen Steuerfachwirtprüfung antreten. Bis dahin gilt es noch jede Menge Wissen aufzufrischen und zu wiederholen. Ich starte also einfach mal meinen Blog mit einem Countdown 😉

Es gilt mich somit ranzuhalten. Unglücklicherweise habe ich vom Vorbereitungskurs auf die Mündliche große Teile wegen Krankheit verpasst, sodass ich jetzt schwer mit Nacharbeiten beschäftigt bin um die Lücken zu schließen. Insbesondere das BGB stellt sich als ziemlicher Feind heraus… 🙁

In diesem Sinne – bis nach dem nächsten Kurzvortrag.

Und euch da draußen, die ihr es gerade geschafft habt, genießt eure Freizeit!!