Welch aufregender Tag! Ich habe gut geschlafen, denn keiner hat mit einem Ergebnis heute gerechnet. Waehrend die Sosse fuer das Mittagessen vor sich hinkoechelte, las ich ploetzlich auf Facebook, dass die Nuernberger Ergebnisse heute ankommen. (sorry fuer die fehlenden Umlaute, auf italienischen Tastaturen gibts das nicht 🙂 )

Auf jeden Fall wurden saemtliche Verwandte mit Internetanschluss aktiviert, um den Postboten abzupassen. Jedes Mal, wenn das Handy vom meinem Freund aufblinkte, beschleunigte sich mein Puls, aber es war dann trotzdem immer nur entweder Whatsapp oder irgendeine Werbe-E-Mail.

Aber irgendwann – genauer gesagt, als ich gerade ein Foto der Weihnachtsdeko im Zentrum von Argenta machte – klingelte das Handy erneut. Mein Schatz strahlte mir entgegen: „Glueckwunsch!“, ich: „zeig!“, und „was macht das fuer einen Schnitt????“.

Ich habe dann tatsaechlich mehrere Minuten gebraucht, um 2.0, 1.5 und 2.5 zusammenzurechnen und durch drei zu teilen!!!!! Und dann war ich erstmal baff, geschockt, erfreut, und aufgeregt. Morgen gibt es ein grosses Feuerwerk zur Feier!!!! Da keiner mit einem Ergebnis heute gerechnet hat, findet die Cocktailfeier trotzdem am 2.1. statt!

Mittlerweile habe ich auch das Beweisfoto des Briefs, und nachdem meine Schwester keine Ahnung von Photoshop hat, kann ich es langsam glauben!!! Mit den Bannasloesungen hatte ich mir vielleicht eine 3.16 ausgerechnet, in meinen Wunschtraeumen vielleicht eine 2.83, aber sowas niemalsnie…. Muendliche Ende Januar!!!!

Mein Freund gerade neben mir und brummelt vor sich hin, was ich doch fuer eine Streberin sei. Das werde ich gerne aushalten.

Sabrina

(noch nuechtern)

Hallo,
ich hoffe ihr habt sämtliche Weihnachtsfestessen gut überstanden ohne zu platzen und habt viele schöne Geschenke bekommen 🙂

Bei mir lag unter anderem ein Tablet unter dem Weihnachtsbaum! Nach anfänglicher Skepsis wüsste ich jetzt gar nicht mehr, was ich ohne machen würde. Alle unbearbeiteten Lehrbriefe sind jetzt als Scan immer dabei, während die 3,5 Kilo Papier auf dem Schreibtisch bleiben können. Das ist praktisch, da ich derzeit nicht zu Hause, sondern bei der Fast-Schwiegerfamilie bin.

Hier interessieren auch keinen irgendwelche Steuerberaterkurse, vielmehr werde ich immer gefragt, wann ich denn jetzt endlich Hausfrau und Mutter werde … uff… aber eine super Ablenkung für die Wartezeit auf die Ergebnisse. Am 2.1. ist es bei uns in Nürnberg hoffentlich soweit und ich hoffe es wird kein Nervenkrieg wie in Bawü.

Schöne Grüße
Sabrina

Hallo,

ich bin soooo eifersüchtig auf die ganzen Bundesländer, die schon verschickt haben! Überall hört man von glücklichen Bestehern und ich will es jetzt endlich auch wissen – leider werde ich mich noch bis zum 2. Januar gedulden müssen!

Ich habe mal eine kleine Übersicht über die Gerüchteküche der voraussichtlichen Versendungstermine gemacht:

• Baden-Württemberg -> kommt Freitag oder Samstag
• Bayern (NUE): 2.1.
• Bayern (MUC): 7.1.
• Sachsen: ? (6.1.?)
• Thüringen: bereits erhalten
• Saarland: bereits erhalten (mündliche Auskunft)
• Nordrhein-Westfalen: sehr spät (20.1.16)
• Rheinland-Pfalz: ?
• Hessen: vsl. 21.12. (per E-Mail); Update: Mail am 18.12.15
• Sachsen-Anhalt: ?
• Niedersachsen: bereits erhalten (heute)
• Bremen: bereits erhalten
• Berlin: bereits erhalten
• Hamburg: bereits erhalten (heute)
• Schleswig-Holstein: Update: erhalten 18.12.15
• Mecklenburg-Vorpommern: bereits erhalten
• Brandenburg: ?

Mein Kollege hat mir erzählt, dass damals (2005) die Besteher ihre Briefe vor Weihnachten, und die Durchgefallenen ihre Briefe nach Weihnachten bekommen haben. Zum Glück abgeschafft!

Sabrina

Was gibt es an einem verregneten, nebeligen und langweiligen Sonntagnachmittag schöneres als die Karteikarten vom Gesellschaftsrecht durchzuarbeiten?

Na gut… vermutlich so einiges 😛

Als ich bei der letzten Karteikarte angekommen bin, war die Plätzchenschale, die als Motivation gedacht war, aber schon halb leer *zugeb* …

Erstmal Glückwunsch an alle Mecklenburger und Pommern, die schon ein positives Ergebnis bekommen haben 🙂 . Bei uns im Kammerbezirk Nürnberg dauert es auch nicht mehr lang, weniger als einen Monat.

In der Zwischenzeit *sollte* man eigentlich für die mündliche lernen, aber es kommt viel dazwischen, und sei es das „unauffschiebbare“ Umsortieren des Vorratsschranks in der Küche. Morgen und am Sonntag werde ich aber fleißig sein, da ich mir nächsten Samstag freinehmen möchte und mit meiner Schwester auf einen Weihnachtsmarkt fahren möchte! Ich habe Bamberg vorgeschlagen 🙂

Heute hatte ich auch die Süddeutsche Zeitung auf dem Einkaufszettel (bei mir in Form einer Einkaufs-App) stehen. Nach einer Stunde auf der Couch mit dem SZ-Magazin habe ich mich, voll mit schlechtem Gewissen, dem Wirtschaftsteil zugewendet, und mich gezwungen, auch die vermeintlich uninteressanten Artikel zu lesen.

Hier eine kleine Zusammenfassung:

• der EUGH muss mal wieder prüfen, ob ein deutsches Gesetz gegen EU-Recht verstößt (Europarecht)
• der Bundesbankpräsident heißt Jens Weidmann, sein Lieblingsbuch ist „Memories of a Marriage“ von Louis Begley (VWL)
• Die Front National will in Frankreich den Franc wieder einführen, eigene Zölle erheben und selbst Geld drucken (VWL, Europarecht)
• Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung rechnet mit dem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,7% (VWL – aber hilfe, wie berechnet sich das schnell wieder?)
• Der Gewinn in Form des EBITA von Tui kletterte um 15% (BWL und sehr interessant, da ich bisher nur das EBIT und das EBITDA kannte)
• Renault und Nissan haben eine ganz komplizierte Firmengestaltung mit Führung in Personalunion und stimmrechtslosen Anteilen, und nutzen Vorteile der Kostenteilung für Forschung und Einkauf (Gesellschaftsrecht, Umsatzsteuer, BWL)
• Im Luftverkehr dauert der Konjunkturzyklus 8-9 Jahre (VWL)
• Die EU-Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen einem Kühlmittel eingeleitet (Europarecht)
• Steuerstreit bei Solar Millenium beigelegt (Einbehalt Kapitalertragsteuer, Insolvenzordnung)

Und das alles auf nur sechs Seiten!

Der passendste Satz zur Steuerberaterprüfungsvorbereitung stand aber in einer Werbeanzeige: „Um Regeln brechen zu können, muss man sie zuerst meistern“ 😉

In diesem Sinne, fröhliches Lernen 🙂

Sabrina

Am Wochenende war ich fleißig – weitere Plätzchenproduktion lasse ich lieber mal, aber ich habe den Schreibtisch sauber gemacht und weihnachtlich dekoriert 🙂 :

Überraschenderweise bin ich im Europarecht schnell durchgekommen, ich fand es interessant zu sehen, in welchen Bereichen die EU viel Einfluss hat, und wo es hingegen ziemlich bürokratisch und schwerfällig abläuft.

So konnte ich am Sonntag sogar schon mit meinem nächsten Thema, VWL, anfangen. Ich habe den groben Zeitplan, dass ich bis Weihnachten mit dem Stoff durch sein will. Immerhin ist Mitte Januar die Intensiv-Prüfungssimulation beim WLW und ich mag mich nicht zu sehr blamieren. Ich glaube diese zwei Tage werden schlimmer als die Echtprüfung!

Im Gegensatz zu BWL finde ich VWL (wieso auch immer) sehr interessant! Beim Thema „Arbeitslosigkeit“ habe ich z.B. meinen lieben Nachbarn M. als lebendes Beispiel. Ich habe ihn in die Kategorie „unechte Arbeitslosigkeit“ eingeordnet.

Auch die Wechselkursbildung interessiert mich, aber ich habe gewisse Verständnisprobleme, zum Beispiel wieso eine Nationalbank Devisen ansammeln muss, wenn sie einen festen Wechselkurs halten will (Beispiel Schweiz bis zu diesem Jahr). Ich habe wirklich versucht, dahinterzukommen, aber die Thematik will sich mir nicht erschließen. Und als wir im Urlaub auch 3 Tage in Belize waren, stand in den Grenzübergangspapieren, dass wir kein Bargeld aus dem Land schaffen dürften. Hat das etwas mit dem festen Wechselkurs 2:1 zum US-Dollar zu tun? Und kommt jetzt Belizes Finanzwirtschaft aus dem Gleichgewicht, wenn in einem europäischen Banknotensammelalbum etwa 30 Belize-Dollar vorhanden sind? Vielleicht kann mir jemand diese Fragen beantworten 🙂

Aber keine Angst, ich habe nicht 24/7 gelernt, sondern war auch mit einem Freund unterwegs, habe Plätzchen gegessen und habe irgendwelche komischen Fernsehsendungen geschaut, in denen wildfremde Menschen heiraten – wieso hat mir vor drei Wochen keiner Bescheid gegeben, dass das wieder dran kommt? 😀

Viele Grüße, Sabrina

Jahresendspurt!

Vor einem Jahr habe ich gedacht, dass ich heute in einem Jahr auf der Couch liege, Plätzchen esse, ein Buch lese, Weihnachtsgeschenke einpacke und nebenher „last christmas“ singe und damit die Nachbarn zur Verzweifelung bringe.

Den 2016er-Prüflingen, die her mitlesen, kann ich gleich sagen: Das könnt ihr vergessen. Niemals hätte ich gedacht, dass für die mündliche Prüfung nochmal so viel Stoff dazukommt. Gestern übergab mir meine Nachbarin aus dem Erdgeschoss schon wieder ein Paket vom WLW. Ganz neugierig fragte sie „Die Postbotin hat sich auch schon gefragt was drin ist!“ Meine Antwort fiel mit „Ganz viel Papier. Kannst du gerne behalten.“ etwas kurz aus. Drin waren nochmal einige Vortragsthemen. Ich habe sie nicht gezählt, aber es könnten etwa 100 Stück sein, sodass ich nun 200 Vortragsthemen zum Ausarbeiten hätte…. Falls mein Termin für die mündliche Prüfung im September liegt, könnte ich das auch schaffen 😛 .

Außerdem lagen einige FAQ-Lehrbriefe zu den Steuerthemen sowie eine Zusammenfassung der jüngsten Rechtsprechung und Literatur dabei. Auch mein Lieblingsurteil aus der jüngeren Zeit ist bereits aufgenommen – „Umsatzsteuer auf Stundenhotels“ 😀 .

Stundenhotel in Tokyo, Foto von 2012.

Diese Woche beschäftige ich mich mit dem Europarecht. Für die tägliche Praxis eher nicht relevant, sehe ich es als Allgemeinbildungstraining. Ich bin teilweise wirklich überrascht, wie wenig ich über die EU weiß. Schon allein bei den einzelnen Organen (Parlament, Rat, Kommission) wäre ich kläglich gescheitert. Allerdings hätte ich gewusst, wo der Europäische Gerichtshof ist – nicht nur, dass in Luxemburg, sondern auch wo genau (Kirchbergviertel, Nähe Melia-Hotel und Philharmonie). Dem Urlaub in Luxemburg 2014 sei Dank 🙂 .

Jetzt, wo ich mich etwas damit beschäftigte, fällt mir auf, in wie vielen Bereichen die EU mitmischt. In der Tagesschau wurde der Art. 26 des EUV in Verbindung mit dem Syrien-Einsatz genannt, auf dem AOK-Jahreswechselseminar sprach man von der EU-Mobilitätsrichtlinie und als die Süddeutsche Zeitung von einem möglichen „Brexit“ Großbritanniens schrieb, hatte ich im Hinterkopf, dass der Austritt eines Staats erst seit dem Vertrag von Lissabon richtig geregelt ist.

Vor ein paar Wochen machte mich ein Freund, der Europarecht bereits durch hat, darauf aufmerksam, dass das Skript relativ viel mit dem EU-Vertrag arbeitet. Für alle, die Europarecht noch vor sich haben, habe ich einen kleinen Tipp:  Auf den Internetseiten des EU-Parlaments kann man sich eine kostenlose Kopie der EU-Verträge in Buchform bestellen.

Vorweihnachtliche Grüße, Sabrina

Mit dem Bild der Ergebnisse des heutigen Plätzchenbackens mit meiner Schwester wünsche ich allen Blog-Lesern und Mitbloggern eine schöne Adventszeit!

Meine neuen Ausstechformen in Paragraphenform (gekauft in Bamberg beim Schwänzen der Klausurnachbesprechung Verfahrensrecht 2) konnten wegen schwieriger Teigkonsistenzen nur bei den Honiglebkuchen zum Zuge kommen. Auch die Nürnberger Lebkuchen haben einen klitzekleinen steuerlichen Hintergrund: Das Rezept hierfür hat vor zwei Jahren die Datev auf ihrem Blog gepostet.

So langsam will sich auch etwas Weihnachtsgefühl bei mir einstellen. Der erste Schnee ist gefallen (wenn wir die zwei Tage Schnee im Oktober mal nicht mitzählen), das Büro ist weihnachtlich dekoriert und seit heute werden im Radio Weihnachtslieder gespielt.

Vorweihnachtliche Grüße

Sabrina

Sooooo, ich habe jetzt soeben das Skript Nummer zwei von vier BWL-Skripten durch. Die Themen Allgemeines und Management (Skript 1) sowie Kostenrechnung (Skript 2) sind abgedeckt, in den nächsten Tagen folgen noch Finanzierung, Jahresabschlussanalyse und Firmenbewertung.

Vielleicht kann mir einer der hier sicherlich zahlreich mitlesenden Leidensgenossen mit BWL-Studium die „Faszination BWL“ erklären und im Idealfall etwas Leidenschaft hierfür herüberbringen?

Ich finde das ganze Fach extrem schwammig. Beispiel: Im Steuerrecht habe ich eine personelle und eine sachliche Verflechtung, und die Folge ist eine Betriebsaufspaltung (ob ich will oder nicht). Wenn etwas unklar ist, kann man sich mit Rechtsmitteln wehren. Ziemlich konkret und griffig also. In der BWL habe ich eine Plankostenrechnung, die Mitte des Jahres wahrscheinlich sowieso über den Haufen geworfen werden muss, die Kosten kann ich nach Belieben auf Kostenstellen verteilen und ob die Ausgaben für Marketing gerechtfertigt sind und der Absatz dementsprechend gesteigert wird, kann man auch nur vermuten.

Teilweise finde ich die BWL auch komplizierter, als es nötig ist. Jeder Kleinunternehmer weiß, dass er mehr Umsatz machen muss als er Kosten hat. Die BWL rechnet mit x = Kf : ( p – kv) den „Break-Even-Punkt“ aus. Und wieso verwendet die BWL überhaupt so viele englische Begriffe? Ich habe kein Problem mit englisch, aber ich mag die deutsche Sprache und fände „Gewinnschwelle“ auch ganz hübsch. Für „Allowable Costs“ und „Drifting Costs“ beim „Target Costing“ würde man doch bestimmt auch some german word for that finden.

Und last but not least möchte ich den Chef dieser Welt sehen, der für seine Mitarbeiter halbjährlich eine Maslowsche Bedürfnispyramide zeichnet 😀 .

Also, wie gesagt, BWL und ich sind noch keine Freunde geworden, aber was noch nicht ist kann ja noch werden! Kann mich jemand vom Gegenteil überzeugen?

Schöne Grüße

Sabrina

Unglaublich wie die Zeit vergeht, ich dachte, dass drei Monate zwischen Prüfung und Ergebnisbekanntgabe viel wären. Nun ist schon die Hälfte der Zeit verflogen und in einem Monat ist schon Weihnachten (oder fast).

WLW hat uns bekanntlich schon mit Unterlagen für die mündliche Prüfungsvorbereitung eingedeckt, es wird nicht langweilig, im Gegenteil: Ich weiß gar nicht, wann ich Weihnachtsplätzchen backen soll vor lauter BGB, BWL, VWL etc etc. Außerdem bin ich dabei, für die Schwiegermama ein Fotobuch für Weihnachten zu gestalten. Mit zwei vollen SD-Karten voller Urlaubsfotos ist das ein größeres Unterfangen. Aber ich muss auch zugeben, dass mein Zeitmangel noch eine weitere Ursache hat: Im Sommer bin ich auch am Wochenende um halb sieben aufgestanden und saß dann ab halb acht zum Klausurenschreiben am Schreibtisch. Das bekomme ich jetzt nicht mehr hin. Mein Schreibtisch sieht mich derzeit frühestens um zehn Uhr….

Kurz gesagt, es gibt so viel zu tun, dass ich mir gar keine Gedanken machen kann, ob ich jetzt Lust zum Lernen habe oder nicht. Ich mache es einfach.

Mit Privatrecht bin ich fast durch und ich lasse in der Arbeit jetzt ab und zu einen BGB-Paragraph fallen. Und ich sehe Probleme, die ich vorher nie gesehen habe. Beispiel von dieser Woche: Ein Kollege hat frische Eier mitgebracht, Eigentum und Besitz sind auf mich übergegangen. Er will nett sein und sie mir zum Kühlschrank tragen. Was wäre wenn er sie dabei fallen lässt? Geschäftsführung ohne Auftrag 677 BGB ja oder nein? Habe ich gegen ihn Schadenersatzansprüche? Wenn ja in welcher Höhe? Zum Glück sind die Eier sicher im Kühlschrank angekommen….

Für nächste Woche steht BWL auf dem Plan.

Sabrina