Der Weg bis hierher und der Plan

Hey alle zusammen 😊 

Nun ist es so weit und mein Blog startet. Das ging nun doch ganz schön schnell aber ich möchte auch probieren so regelmäßig wie möglich zu schreiben. 

Wie schon in meiner Vorstellung erwähnt, bin ich 35 und habe Mann und Kinder. 😉 

Ich bin auf Grund eines Unfalles körperlich eingeschränkt und arbeite auch nur in Teilzeit. 

Heute möchte ich meine Wertegang bis hierher bissel erläutern und meinen Plan für dieses Jahr.  

Ich habe 2022 den Steuerfachwirt bestanden und mich dann gleich an die Vorbereitung für 2023 Steuerberaterprüfung gemacht. Ich wohne in einem kleinen Dorf auf dem Land. Also Steuerschule sucht man im Umkreis vergeblich.

Also entschloss ich mich die Schule in Dresden zu besuchen. Das hieß für mich jeden Samstag mit dem Zug 2h nach Dresden, dann übernachten und Sonntag wieder 2h zurück. Achja Schule war auch noch 😉 

Ich lernte super tolle Menschen kennen und der Unterricht war gut. Jedoch war mein Fachwirt noch nicht so lange her, sodass es doch sehr viel Wiederholung war und die Spannung sich in Grenzen hielt. 

Der Kurs begann Oktober 2022 und Ende März war ich körperlich kaputt. Durch meine Einschränkungen war einfach nichts mehr zu machen. Es war zu viel, was ich mir zugemutet habe. Bis in den Juni hinein war ich körperlich nicht wirklich in der Lage zu lernen. Erst als dann die Zeit begann als ich weniger arbeitet wurde es besser. Aber ich hatte einen riesen Rückstand aufgebaut und konnte meine Kräfte nicht mehr so nutzen wie ich es gebraucht hätte. 

Ich habe es trotzdem durchgezogen und die Prüfung geschrieben. Aber schon nach dem ersten Tag wusste ich das es wohl nicht meine Prüfung ist. Gemischt ist meine Stärke. Aber das war nicht meine Klausur.  

Ich habe die Prüfung abgegeben, schon allein um zu wissen, ob meine Einschätzung richtig ist.  

Es kam, wie es kommen musste…die Ergebnisse waren 4,5 4,5 und 5,0. 🙁 

Ich wusste gleich ich mach es nochmal. Ich weiß wo meine Fehler lagen. Es lag nicht am fachlichen, sondern nur an meiner körperlichen Erschöpfung.  

Also stellte ich mich neu auf. 

Ich beschloss auch einen Antrag auf Prüfungserleichterung zu stellen. Ich war beim Amtsarzt, der das bescheinigte und nun warte ich wie die Kammer mit meinem Antrag umgeht. Ich möchte alle 2 Stunden 15 Minuten Pause haben. Und einen ergonomischen Tisch bzw. Zumindest einen der meiner Größe (1,82m) entspricht. Der letzte war gefühlt aus dem Kindergarten. 😅 

Ich werde dieses Jahr nur Klausuren (Knoll und Examio) schreiben und diese richtig nacharbeiten. Punktuell werde ich Kurse bei Examio belegen. Da man da die Möglichkeit hat punktuell für seine Lücken Kurs zu belegen. 

Leider war ich im März schon wieder krank, sodass ich etwas hinterherhänge. Aber da ich dieses Jahr alles ohne “Stress” mache ist das ein ganz anderes Gefühl. Also Stress lässt sich nie vermeiden aber das Wissen, das ich dieses Jahr besser aufgestellt bin und weiß wie die Prüfung abläuft und einfach die Erfahrung aus dem letzten Jahr mitbringe, nimmt mir den Druck des Stresses. Ich hoffe ihr habt verstanden, wie ich das meine. 

Jetzt kommt erstmal Ostern und dann eine Woche Lernurlaub, um nachzuarbeiten. 

Ich wünsche euch super Ostern und ein Erholsames Wochenende

#1 – Verbleibende Wochen: 28

Schneller als gedacht, ist der Blog nun doch am Start und ich freue mich.
Aber worauf?
Auf den Austausch und vielleicht die ein oder anderen motivierenden Worte 🤩.

Als Mama von drei Kindern liegt es mir besonders am Herzen ♥️, die Realität der Zeit der Prüfungsvorbereitung wiederzugeben. Dabei möchte ich ehrlich und authentisch sein 🥰 aber hoffentlich auch die ein oder andere Mama motivieren und mitziehen.

Los geht’s
Wie ihr oben sehen könnt, zähle ich die Wochen runter 😅 aber nicht vor lauter Vorfreude 🤣. Schön wärs 🤪

Ich plane und plane 📆 und prüfe, ob ich noch in der Zeit liege oder wie viel ich hinterher hinke.

Also ich kann euch sagen, so flexibel wie jetzt, war ich noch nie🤣. (Seit November saugen meine Kinder alle erdenklichen Viren aus der Luft 🤧😪 und unterziehen sie ihrer eigenen Immunabwehr also theoretisch dürfte für euch nix mehr übrig bleiben).

Deshalb plane ich und plane wieder um📆
Aus 2️⃣ Klausuren-kursen, wurde 1️⃣.
Aus 2️⃣ Klausuren inkl. Nacharbeit pro Woche wurde eine Klausur bearbeiten ➕️ eine nacharbeiten.
Aus analog ✍️ wurde zeitweise digital 📱 auf dem Knie via Tablet. Ich könnte euch noch ewig viel erzählen, was ich über den Haufen geworfen hab. Aber im Endeffekt will ich damit nur sagen, ich glaub das ist normal und ein Prozess.

Dann fühlt man sich auch ständig unter Druck!

Dabei mache ich mir selbst Druck 😱und muss ihn mir dann wieder von den Schultern nehmen, weil Druck direkt meine Versagensängste triggert. Wer kennt’s?


ABER ich will daran glauben, dass es machbar ist 😍.
Ich will hoffen 😇

Und nun steht das Oster-We🐇🥚 vor der Tür und ich ringe mit meiner Zeit. Familienausflug ist gewünscht und ich merke schon, wie es mich unter Druck setzt. Eigentlich muss jede Minute genutzt werden, weil man weiß ja nicht, wann die nächste 👾Bazillen-Invasion zuschlägt aber man will die Kinder auch nicht enttäuschen.
Der ewige Zwiespalt ⚡️.

Dieses Wochenende hat die family-time gewonnen (vermutlich nur, weil ich diese Woche gut in der Zeit lieg) und ich genieße es 🌞.

Habt ein schönes Wochenende! 🤗

Mal sehen, was sich bis nächste Woche von den to-do’s hat abbauen lassen