in knapp 9 Wochen sitzen wir vor unserer Klausur und dann wird das Geheimnis gelüftet war wirklich vor kommt. Noch 61 Tage, dass heißt Zeit für 60 Klausuren. Hört sich einfach an, ist es leider nicht!
Denn es gibt gute und schlechte Lerntage. Gestern hatte ich z.B einen guten Lerntag, ich habe 2 Umsatzsteuerklausuren geschrieben, korrigiert, Video dazu angeschaut und danach nochmal durchgearbeitet. Da waren ganz tolle Themen dabei, von denen ich bis Dato noch nichts gehört habe. Dienstleistungskommission, Reiseleistungen und sogar ein LUF mit § 24, rauf und runter. Aber es hat Spass gemacht und so schwer sind die Themen nicht, sind gut in den Richtlinien erklärt, sogar mit Beispielen. Den 15 a allerdings finde ich nach wie vor grusselig.
Heute ist so ein komischer Tag, ich bin müde und bekomme nichts auf die Reihe. Dabei steht heute Einkommensteuer an. Doch ich kann mich einfach nicht konzentrieren. Daher schreibe ich Euch jetzt, vielleicht wird es danach besser.
Wie geht Ihr mit solchen unmotivierten Tagen um? Eigentlich sollte ja jede Minute zum lernen genutzt werden, aber manchmal ist echt die Luft raus.
Mich nerven diese unproduktiven Tage, was macht Ihr dann? Brennpunkte lesen? Skripte lesen? Bearbeitete Prüfungen nochmal durchlesen? In einem Blog ich glaube 2015 war das, hat einer geschrieben, dass er die Prüfung bestanden hat obwohl er nur die Klausuren gelesen hat und nicht geschrieben. Also tolle Sache, nur ich glaube mir würde das nicht reichen.
Momentan schreibe ich auch keine ganzen Klausuren, dass mache ich dann im Klausurenintensivkurs im September.
Wenn ich z.B das Thema Ertragssteuer habe, bearbeite ich nur diese Klausur. Und beim nächsten Tag z.B nur Erbschaftssteuer.
Und Ihr? Wie schauts aus, 8 Wochen vor dem Echtexamen? Auch gute und schlechte Tage? Hoch und Tiefs. Ein Tag ok, dass wird schon und am nächsten Tag, oje das ist nicht zu schaffen…
Grüße
Nicole