Manchmal sind es die kleinen Dinge

Hey Leute,

Kurzer Post zum Sonntag, ich habe ja schon geschrieben, dass ich sehr zufrieden mit meiner Wahl des Kursanbieters bin, aber wie süß und bemüht sind die denn bitte 😀

Ich denke es sind ca. 50 Online Teilnehmer. Wenn ich davon ausgehe, dass die Klausuren nicht nur bei mir fehlten gibt es diesen Post-It 50 mal, für eine Sache die niemand aufgefallen wäre. WOW!

Das zieht sich echt durch beim WLW, wenn Du ein Problem hast zack sofort die Lösung. Ich hatte wirklich Angst Kursteilnehmer zweiter Klasse zu sein, (einfach der Distanz wegen) aber überhaupt nicht!!

Es gibt auch mehrere „Freizeitevents“ z.B. übertragen sie nächste Woche das Eröffnungsspiel der EM im Hörsaal, evtl. fahre ich da mal hin.

Um den Bogen zu Fußball zu schließen muss ich hier schon an bisschen an Peer Mertesackers Interview nach dem Achtelfinale 2014 denken, schön Spielen reicht nicht, am Ende zählt das Ergebnis! (auch hier Verweis an die EM 2004) Aber auch das fachliche und die Dozenten, beim WLW stimmts einfach und ich habe nicht das Gefühl, dass dies nachlässt.

Ich muss es nur entsprechend umsetzen! Auf den Kursanbieter kann ich es sicher nicht schieben am Ende.. 😀

Schönen Sonntag Euch!

LG Alex

# Launisch?

Gefühlt steigt der Druck von Woche zu Woche und meine Laune fährt Achterbahn.

Freude und Erleichterung, wenn eine Aufgabe mal halbwegs läuft….

Nahe der Verzweiflung, wenn was zum dritten und vierten Mal falsch ist……

Genervt wenn der Lernplan mal wieder nicht hinhaut…

Dann versuche ich wieder positiv zu bleiben.

Dann tut sich wieder ein Loch auf, welches einen runter reißt.

Wie geht ihr mit den Launen um?

Digitale Steuerberaterprüfung

Nach dem Pilotprojekt in 2023 wird die schrift­liche Steuer­berater­prüfung in Schleswig-Holstein auch 2024 zusätzlich digital angeboten. In Baden-Württem­berg wird die digitale Prüfung ab diesem Jahr eben­falls ermöglicht. In diesen beiden Bundes­ländern können die Prüfungs­teilnehmer also entscheiden, ob sie die Prüfungs­arbeiten digital oder analog anfertigen wollen. Da unser aktueller Blogger:innen-Jahrgang davon nicht betroffen ist, machen wir hier mal einen allge­meinen Blog-Eintrag auf, unter dem man Erfahrungen und/oder Erwartungen aus­tauschen kann.

Ertragsteuerklausuren – meine Hassliebe

Hallo Leute,

während ich mit den anderen beiden Fächern einigermaßen gut zurecht komme (klar Ausreißer immer mal dabei :D), werde ich mit einer Klausur noch nicht so richtig warm. Wahrscheinlich könnt ihr dem Titel entnehmen welche das ist…

Eigentlich finde ich die Themen in Ertragsteuer unglaublich spannend und das macht für mich die Nacharbeit irgendwie etwas einfacher, weil man will ja die Fehler auch nicht nochmal machen. Dennoch sind da Sachverhalte drin, die mich dann doch gerne mal noch etwas umhauen.. So war es dann auch kein Wunder als die letzte Korrektur eine 5,5 war.

Natürlich zweifelt man auch ob das alles die richtige Entscheidung war. Mein Chef meine zu mir: „Die Vorbereitung war die schlimmste Zeit meines Lebens“ und ich glaube er wollte mich damit sogar irgendwo aufmuntern und sagen es ist anstrengend, aber am Ende kann es sich lohnen 😀

Wie geht es Euch mit den Klausuren? Oder seit ihr gerade erst in einen der 15 Wochenkurse gestartet. Zumindest hier in Norddeutschland fangen die jetzt erst so richtig an.

Eine schöne restliche Woche! Torben 🙂

Hinfallen. Aufstehen. Weitermachen.

Die letzte Woche war ziemlich turbulent. Ich habe eine sehr unfreundliche Korrektur meiner letzten ESt-Klausur zurückbekommen. Normalerweise kann ich gut mit Kritik umgehen, aber diese hat mich wirklich getroffen. Aber auch Korrektoren haben mal schlechte Tage.

Es war eine typische Knoll-Klausur, wie hatte ein Kollege bei der Besprechung geschrieben :“es hätte nur noch die Welt untergehen müssen in dem Sachverhalt“ *lach*

Am Montag habe ich mich an die AO-Klausur gemacht. AO ist mein liebstes und bisher bestes Fach. Doch dieses Mal ging es um Themen wie Haftung, Vollstreckung und andere Bereiche, mit denen ich noch nicht so vertraut bin. Ich habe die Klausur recht schnell bearbeitet und mit nur 4 Seiten eingereicht. Wie erwartet, kam die Korrektur prompt zurück – mit einer 6,0.

Danach habe ich mich an die USt-Klausur gesetzt. Der erste Satz: „LuF“ (Land- und Forstwirtschaft). Das fing ja gut an. Wenn’s läuft, dann läuft’s. Die Klausur war letztlich nicht so schlimm wie befürchtet. Mal sehen, was dabei herauskommt. Ich habe mich durchgekämpft.

Auch wenn die Rückschläge schmerzhaft sind, lasse ich mich nicht unterkriegen. Und es werden vermutlich noch einige dazukommen. Das Steuerberaterexamen ist bekannt für seine Schwierigkeit, und ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die solche Herausforderungen durchmacht. Jeder von uns erlebt diese Momente des Zweifels und der Frustration. Wichtig ist, dass wir uns davon nicht entmutigen lassen.

Ich erinnere mich immer wieder daran, warum ich diesen Weg eingeschlagen habe und wie viel ich bereits gelernt und erreicht habe. Diese Rückschläge sind nur ein Teil des Prozesses. Sie lehren uns, wo wir noch Lücken haben und wo wir uns verbessern können. Es geht nicht darum, niemals zu fallen, sondern darum, jedes Mal wieder aufzustehen.

Also, an alle, die gerade ähnliche Erfahrungen machen: Ihr seid nicht allein! Nutzt diese Momente als Lernchancen und wachst daran.

Wie geht ihr mit solchen Rückschlägen um? Welche Strategien helfen euch, wieder aufzustehen und weiterzumachen?

Grüße gehen raus

AO und ich, eine Liebesgeschichte?

Hey Leute,

Wie steht Ihr zur AO? Ich weiss nicht warum, aber schon im Studium fand ich die AO schon immer am „sympatischsten“. Ich persönlich finde sie einfach super logisch aufgebaut und sehr greifbar verständlich. Es ist ja das fundamentale Regelwerk unseres Tuns hier.

Auch der Gutachterstil und wie man die Lösung erarbeitet in den Klausuren finde ich persönlich besser wie die stichpunktartige Protokolllösung. Hier stört sich mein innerer Monk an nicht vollständige Sätze und Aneinanderreihung von Abkürzungen.

Aber gut, die folgenden Klausuren werdens zeigen!

Mein persönlich schwächstes Fach ist aktuell die USt., also genau das was viele bevorzugen. Hier komme ich noch oft mit den Begrifflichkeiten und Denkmuster aus ESt. durcheinander.

Was steht bei Euch so an? AO Go oder No?

LG Alex

#11 Das Feld lichtet sich

Hatte man am Anfang der Vorbereitung noch unzählige Menschen zum Austausch, so werden es mit der Zeit immer weniger. Der Juli rückt näher und damit auch die finale Entscheidung: wer schreibt und wer nicht. Die Menschen, die den Weg mit einem gehen werden weniger….

Deswegen….Ich bin unglaublich dankbar für meine lernbuddys, wo man mal kurz eine Frage rüberschmeißen kann oder sich auch mal ausheulen kann. Ohne euch wäre es wirklich noch härter! Vernetzung ist so wichtig! Vor allem für die Psyche.

Auch der Austausch hier, ist unglaublich gut. Viele eurer Ratschläge zu den Personengesellschaften hab ich ausprobiert! Und ich glaub ich hab jetzt eine eigene Mischung! Danke dafür!

Ansonsten, ja was soll ich sagen?

Ich hab unglaublich Respekt vor der Prüfung und schlussendlich vor dem Ergebnis.

Aktuell liege ich ganz gut in meinem Lernplan bis auf meine gewünschten Wiederholungen.

Ich brauch definitiv noch ein besseres System zum wiederholen. Habt ihr Tipps oder Ratschläge? Immer her damit. Ich probiere nahezu alles aus 😅

Steuerpflicht vergessen 😖

So nun ist es offiziell ich drehe durch 😅 

Bei der letzten Ertragsklausur war ein Fall mit DBA und vorweggenommener Erbfolge… 

Alles was mit Vorweggenommener Erbfolge oder dann auch Realteilung zu tun hatte war letztes Jahr ein Buch mit sieben Siegeln für mich 🙈 

Doch diesmal wusste ich gleich was ich zu tun hatte…habe den passenden Erlass aufgemacht und hab in unentgeltlich und entgeltlich aufgeteilt…alles auf meiner Skizze….dann musste ich es theoretisch nur in Reinschrift runter schreiben… 

Und dann war es so weit…ich wusste nicht mal mehr, wo die unbeschränkte EST-Pflicht steht…geschweige denn den Übergang zum DBA….alles gelöscht…. 

Und dann waren sie wieder da meine Zweifel….ob es richtig ist nochmal zu schreiben…Ob es nicht zu viel jetzt alles ist usw…. 

Doch ich muss es positiv sehen…vorweggenommene Erbfolge habe ich gelöst, ohne dass ich groß Probleme hatte…So manches ergibt echt erst Sinn mit ein bisschen Abstand.💡📈 

Wie ergeht es euch…habt ihr auch solche Phasen, wo ihr einfach alles vergesset…gefühlt nicht einmal mehr wisst, was Steuern sind? Wer ermutigt euch weiterzumachen? 

Ich habe dann Anfang der Woche mit einem guten Freund telefoniert und auch wenn es manchmal nur 10 Minuten sind….motivieren die schon.  

Seit November 2020 dreht sich bei mir alles ums Lernen und die nächste Prüfung (Fachwirt und dann Berater) usw… Jetzt nochmal die “Arschbacken” zusammenkneifen und los gehts. 4 Monate den Arsch aufreißen und dann alles nieder schreiben, was man weiß. 💪💪💪 

Eure Pia 

Herausforderung Umwandlungssteuergesetz: Angenommen

Letzte Woche habe ich mich intensiv mit dem Umwandlungssteuergesetz beschäftigt. Eines vorweg: Wir werden vermutlich keine besten Freunde 😉

Zuerst musste ich feststellen, dass ich gar kein Umwandlungsgesetz besitze. Nun bin ich aber stolze Besitzerin eines Exemplars. Bislang hatte ich kaum Berührungspunkte mit Umwandlungen. Für den Fachwirt war das Thema nicht relevant, und in der Kanzlei hat solche Fälle meist mein Chef übernommen. Ich wusste natürlich, dass es für das Steuerberaterexamen wichtig ist, habe es aber immer vor mir hergeschoben. Jetzt ist die Zeit reif, mich damit auseinanderzusetzen. Ich möchte das Thema sicher beherrschen und es bis zur Prüfung noch einmal wiederholen können. Auf Lücke setzen ist hier keine Option für mich, vorallem bzw. gerade weil es zum Beispiel letztes Jahr nicht geprüft wurde.

Also habe ich mich Fall für Fall durchgearbeitet und war des Öfteren am Rande der Verzweiflung. Manchmal dachte ich, den richtigen Lösungsansatz gefunden zu haben, nur um dann wieder auf einen Ausnahmefall zu stoßen. Aber wie sieht es jetzt aus? Zum größten Teil habe ich den Aufbau und die Umsetzung des Gesetzes verstanden. In ein paar Wochen werde ich das Ganze noch einmal wiederholen und weiter vertiefen. Dabei wurde mir wieder klar: Das bekannte Sprichwort „Fälle, Fälle, Fälle“ hat definitiv seine Berechtigung. Das habe ich auch hier wieder gemerkt.

Was war sonst noch los? Der Postbote hat mir gestern still und heimlich die nächste Ergänzungslieferung vor die Tür gelegt. Mein Kleiner ist krank, aber zum Glück kann mein Mann den Rest der Woche Kindkrank nehmen, sodass ich etwas lernen kann. Ansonsten herrscht der ganz normale Wahnsinn während der Prüfungsvorbereitung.

Was ist bei euch so los? Wie steht ihr zum Umwandlungssteuerrecht? Ich bin dankbar für Tipps und Tricks.

Grüße gehen raus