Wichtige Hinweise zur Klausurbearbeitung

In einem aktuellen Beitrag auf nwb.de (aus dem NWB Karriereführer 2022) werden wichtige Regeln für die angemessene Klausur­bearbeitung zusammen­gestellt. Eine gut eingespielte Routine verschafft Zeit, sich auch auf neue, unerwartete Themen einzustellen und hilft, unnötige Stress­situationen im Prüfungs­verfahren zu vermeiden.

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Noch 6 Wochen…

Bis zum Examen!

Es war jetzt die Tage etwas ruhiger bei mir, wir haben unsere Große eingeschult und am Samstag eine sehr sehr schöne Einschulung gefeiert. Die Feier ist zum Glück nicht ins Wasser gefallen (Starkregenwahrscheinlichkeit 91%)… und wir konnten sogar die Bootstour am Nachmittag genießen.

Es war wirklich eine spannende und aufregende, aufwühlende Zeit für die ganze Familie. Die nächste Zeit mit Umstellung auf Schule und trotzdem noch einem Kitakind zuhause wird auch weiter spannend bleiben.

Trotzdem ist das lernen nicht zu kurz gekommen kann ich euch sagen. Jeden Tag hab ich eine Klausur geschrieben und am selben Tag noch nachgearbeitet.

Ich hab jetzt nochmal einen anderen Klausuranbieter getestet. In den Klausuren ist ne Menge drin, dennoch frag ich mich manchmal ob ich sau gut geworden bin, oder ob sie dann doch zu einfach sind 😀

Denn ich brauche nicht annähernd die 6 Std. Wird zwar keine Eins, aber zum bestehen reicht es.

Fürs Selbstbewusstsein ist es aber auch mal gut, wenn man das Gefühl hat durchs Thema zu fliegen und man bei der Korrektur mehr Grün sieht als Rot 🙂

Inzwischen ist es aber wirklich so, dass sich Im Hirn alles viel besser vernetzt und man auch wirklich versteht was man macht. Wo Paragraphen plötzlich einen Sinn ergeben und man doch mal mehr oder weniger einen Roten Faden erkennen kann. Das motiviert dann zum weitermachen.

Wie ist der Plan für die nächsten 6 Wochen:

Da ich Kinder habe und nicht das 2. Jahr in Folge mich mal eben für ein paar Wochen komplett rausziehen kann, muss ich mich leider auch an Bring- und Abholzeiten richten.

Nachmittags steht bis Abends Kinderbetreuung an. Freizeit nur für mich werde ich die nächsten Wochen so gut wie keine mehr haben. Aber … für den Kopf fühlt es sich besser an, wenn ich mir versuche einzureden, dass meine freie Zeit die ist, die ich mit den Kindern verbringe 😀 (ich weiß viele Mamas wissen was ich meine 😀 wenn man mal gerne 5 Minuten nix tun würde)…

Deswegen von 8:30 – 14:30 Uhr schreibe ich Klausur, schaue im Anschluss mir für eine Stunde die Kurzlösung an … dann hole ich die Kinder und wenn die dann im Bett sind setzte ich mich wieder an den Schreibtisch für die große Nacharbeit

Bereits geschrieben:

27 Knoll Klausuren

6 WLW Klausueren Modul B

9 Klausuren von dem neuen Anbieters

Noch ausstehend:

6 WLW Klausuren Modul B

11 Klausuren vom neuen Anbieter und die dazugehörige Klausurbesprechung am Abend ab Mitte September

Klausurensprint von Knoll

Wenn ich das alles durch habe, dann habe ich mit Sicherheit genug Klausurerfahrung würde ich sagen.

Das einzige wo mir gerade echt die Zeit für fehlt ist,… einsortieren von Ergänzungslieferungen!

Wie macht ihr das, auf welchem Stand sind eure Backsteine?

Änderung i.R. des Steuerberaterexamens

Vielleicht haben es schon einige mitbekommen, andere werden es vermutlich noch durch ihre Kursannbieter erfahren.

Die Kammern haben bundeseinheitlich entschieden, die Punkte hinter jeder Aufgabe anzugeben. Wie genau das umgesetzt wird, wie es dann aussehen wird bleibt noch abzuwarten.

Allerdings interessiert mich Eure Meinung zu dem Thema.

In meinen unzähligen WhatsApp Gruppen zur Vorbereitung auf das Examen, war es jedenfalls schon vor dieser Entscheidung ein wirklich heiß diskutiertes Thema.

Ich für mich muss sagen, dass sich für mich nicht viel ändert. Ich sehe auch ein paar Gefahren darin. Aber das ist nur meine Meinung.

  1. Durch inzwischen zahlreicher Klausurerfahrung bekommt man ja auch irgendwie ein Gefühl dafür welche Aufgabe dann mehr Gewicht hat.
  2. Denke ich sollte man eh versuchen jede Aufgabe weitgehend zu bearbeiten
  3. Habe ich etwas Sorge, dass man verunsichert wird, weil man sich vllt denkt „boah dafür gibt es 15 Punkte, mir fällt aber nicht genug ein“
  4. Kann es passieren, dass man von seiner lang erarbeiteten Taktik abweicht, und dann eine Teilaufgabe löst mit der man vllt nicht zuerst begonnen hätte. Ich z.b löse immer Kst Teil zuerst, weil es „ruhe“ reinbringt bei mir. Und ich relativ schnell und sicher Punkte holen kann. Würde ich mit EstG beginnen, weil es da mehr Punkte gibt, könnte es sein, dass ich „anfange zu schwimmen und dann von einer Aufgabe zur anderen hüpfe“

Von meiner Taktik abweichen hat mich letztes Jahr schon das Examen gekostet, weil ich am 2. Tag von einer Aufgabe zur anderen geirrt bin, als ich an einer Aufgabe hängen geblieben bin.

Was bringt es für mich positives. Viele Dozenten sagen „lest die ganze Klausur einmal durch, um die Gewichtung zu finden“… das schlechte Gewissen bzw ungute Gefühl, dass ich das nicht mache bleibt mir damit erspart.

Ich bin nämlich kein Typ, der alles auf einmal lesen kann, denn… ich kann die Aufgaben echt immer nur ein einziges Mal lesen. Lese ich sie nochmal, lese ich sie nicht mehr richtig. Geht einfach nicht. Das ist das positive für mich 🙂

Ansonsten ja mag sein das viele das als Gamechanger sehen… aber seien wir mal ehrlich:

Man kann es sich nicht leisten große Lücken zu haben, man kann es sich eh nicht leisten irgendwas auszulassen, weil man nicht weiß, ob man alle Punkte geholt hat.

Deswegen wäre mein Tipp, guckt was ihr gut daran findet, seid euch der Gefahren die es auch birgt bewusst und… macht das Thema nicht zu wichtig. Bleibt fokussiert! Das wichtigste ist das Lernen 😉

Am Ende retten einen nämlich die „offen ausgewiesenen Punkte“ im Zweifel nämlich auch nicht.

Viele Grüße

Sarah

Müdigkeit

Morgens 8:00 in Deutschland… ich brauche einen doppelten Kaffee und zeitgleich ne Cola.

Wie müde kann ein Mensch bitte sein?! Die Nacht war mies, ständig wollte wer seinen Socken angezogen haben, seine Wasserflasche… die Wasserflasche aufgefüllt haben. Wenn dieses Menschlein geschlafen hat, dann war das andere wach… und wollte… seine Wasserflasche.

Nicht ohne Grund gehört Schlafentzug zu Foltermethoden…und wer glaubt Kinder machen sowas nur als Säuglinge oder wenn sie krank sind… der hat meine Kinder nicht gesprochen 😀 die machen das nämlich auch wenn ihnen warm ist, die Mückenstiche jucken etc.

Egal. Plan war heute… Klausur von einem neuen Klausuranbieter mal ausprobieren. Werde ich heute auch mal trotzdem durchziehen… auch wenn die Ausreden in meinem Kopf echt groß sind.

Hilft aber nicht! Muss ich durch, auch wenn ich mich kaputt fühle.

Wie sieht das bei euch aus? Ist euer Schweinehund auch manchmal riesig, dass er den ganzen Raum einnimmt:-) Was macht ihr dagegen? Vielleicht können wir ein paar Tipps sammeln, damit wir alle am Ball bleiben

Planänderung

Heute melde ich mich mit einem Update, das sich für mich nicht so leicht veröffentlichen lässt. Deshalb halte ich es einfach kurz und knapp: Ich werde dieses Jahr nicht in die Steuerberaterprüfung gehen. 
Die Zulassungsstelle hat meinen Prüfungsantrag geprüft. Meine praktische Tätigkeit ist nicht ausreichend. 
Wie es mir damit geht? Kurzfristig habe ich jegliche Motivation verloren, weiterzumachen. Aber jetzt nehme ich die Dinge, wie sie eben sind. Ich sehe es positiv, denn das letzte Jahr ist nicht verloren. Vielmehr habe ich mehr Zeit für die Vorbereitung und weiß außerdem, wie ich die Vorbereitung im nächsten Jahr besser angehen kann und was ich anders machen werde, als im letzten. 
Meine übrigen gebuchten Kurse konnte ich stornieren. Im Moment plane und strukturiere ich mein weiteres Vorgehen im Hinblick auf die Steuerberaterprüfung 2023. 

Ich halte euch auf dem Laufenden! 

Zeitreise…

Heute in genau zwei Monaten ist es erstmal vorbei.

Aus Erfahrung weiß ich, dass sobald die Anspannung wegfällt, der Körper sich meldet… der jetzt sooo viele Monate alles gegeben hat.

Der Kopf braucht noch einige Tage um ruhiger zu werden, denn ob man will oder nicht, kommen immer wieder Gedanken auf, ob man die Aufgaben hätte anders lösen können…

Mir ging es jedenfalls so.

Aber das ärgerlichste ist, wenn man sich nicht an die zuvor für sich herausgearbeitete Taktik hält und in dem Fall dann auch gleich zu spüren bekommt… warum sie Sinn gemacht hätte.

Diese Woche bin ich irgendwie nicht ganz Herr meiner Gedanken. Ich schweife ab, bin unruhig, bin regeltecht überdreht und möchte alles Gleichzeitig. Das ist echt anstrengend. Aber auch mit dem Gefühl muss man umgehen lernen… denn auch das hab ich im Echt Examen erlebt.. einen unruhigen Geist, der dann an Tag 2 von einer Aufgabe zur nächsten gesprungen ist.

Hier ist es jetzt gerade mein Alltag der mich so ein bisschen Konfus macht. Dinge die ich bis zur Einschulung meiner großen Tochter vorbereiten möchte.. Ordnung die ich schaffen möchte.

Aber egal, trotz allem mache ich weiter, auch wenn es echt irgendwie nicht meine beste Woche ist.

Ich beame mich gedanklich mal zwei Monate weiter, nicht gleich am Tag nach der Prüfung… denn da arbeitet der Kopf noch massiv…aber so 2 – 3 Tage danach. Wenn man sich abgefunden hat, dass man es eh nicht ändern kann und man realisiert, dass man die Wartezeit bis zu den Ergebnissen nicht verkürzen kann.

Dann… dann ist ein großer Schritt geschafft, dann setzt Erleichterung ein, es liegt nicht mehr in unserer Macht.

Wie geht es euch? Habt ihr eure Taktik inzwischen verfeinern können?

Erfolgreich und gut vorbereitet durch die Prüfung

Eine Erfolgstrainerin berichtet – Podcast Folge #41 (29.07.2022)

In der aktuellen Folge des STEUERBAR Podcasts spricht Erfolgs- und Mental-Coach Marion Klimmer darüber, wie man erfolgreich durch Prüfungen kommt und wie wichtig dabei auch die mentale Vorbereitung ist. An welchen Faktoren scheitern die meisten? Und was machen sie anders, wenn sie die Prüfung ein zweites Mal durchlaufen?

> Hier geht es zum Podcast (aktuell noch ganz oben)

404 Kurs Not Found

Hey liebe Mitstreiter*innen,

was soll ich sagen, es ist seit langem mal wieder ein Sommer, in dem man nicht sehr oft das schöne Wetter genießen kann und es wird für mich noch so ein Sommer folgen. Der Tag besteht aus Außendienst in langen Hosen und anschließend lernen oder an den Wochenenden aus lernen und Freizeit. So weit so gut, oder auch nicht.😆 Man kennt es ja aus vergangenen Tagen.

Irgendwie bin ich ganz froh, dass ich erst nächstes Jahr schreibe, wenn man die Beiträge anderer Blogger hier so liest. Die Belastung scheint, je näher die Prüfung rückt, eindeutig zu steigen.

Meinen Lernplan konnte ich weiter verfolgen und größtenteils durchziehen. Natürlich ist die Motivation mal höher, mal niedriger und kleine Auszeiten muss man sich dann auch mal nehmen.

Heute habe ich mit einem alten Bekannten aus meiner Studienzeit geschrieben, der sich zur Zeit auch auf die Steuerberaterprüfung dieses Jahr vorbereitet. Er besucht u.a. einen Vollzeitkurs seit April/Mai diesen Jahres. Er bestätigte mir auch wieder, dass die Masse an Stoff doch schon ziemlich belastend ist und er im Nachhinein hätte eher anfangen sollen sich vorzubereiten. Ich bin gespannt, wie es mir nächstes Jahr zu dieser Zeit ergehen wird, oder auch nicht 💀💀💀😣😣😣

mAchja, außerdem stand für mich ein Kurswechsel an. Ursprünglich hatte ich mich für einen Präsenzkurs von Dr. Bannas in Erfurt angemeldet. Dieser Kurs kam mangels Teilnehmeranzahl nicht zustande. Also stand ein Kombikurs zweier Städe, ich glaube es waren Erfurt und Berlin, und ein Online-Kurs zur Auswahl. Ich hab mich für eine Kombination aus beidem entschieden. An den Präsenzterminen in Erfurt werde ich teilnehmen, die restlichen Termine nehme ich 2x die Woche abends im virtuellen Klassenzimmer wahr. Ich denke das ist eine gute Lösung. Zudem habe ich festgestellt, dass ich mich auch eigenständig zuhause gut motivieren kann. Das war zu Studienzeiten noch anders.😂😂😂😂😂😂 Fragen zum Stoff etc. kann man ja in Onlinetutorien los werden. Der Kurs beginnt Ende August, ich bin sehr gespannt.😃

Welche Kurse besucht ihr zur Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung 2023? Seid ihr eher der Präsenz- oder Onlinetyp?

Für alle, die sich dieses Jahr der Prüfung stellen: Haltet durch!!!💪💪💪

Back in Berlin

Seit heute sind wir zurück in Berlin. Unser Ortswechsel ist leider vorbei und ab morgen beginnt für mich die heiße Phase, in der ich mich ausschließlich aufs Lernen konzentrieren möchte.

Der Ortswechsel und die Bewegung haben sehr gut getan. Ich habe versucht die gesunde Luft in mich aufzusaugen und auch den Blick aufs Meer. Von diesen Erinnerungen möchte ich jetzt lange noch zehren.

Mich machen jetzt so langsam die letzten 68 Tage bis zum Examen echt nervös… bisher war ich echt ruhig.

Geht es euch langsam auch so?

Hinzukommt, dass ich mich gerade irgendwie nicht entscheiden kann, wie ich jetzt den August gestalten möchte… bisher hatte ich die Idee noch zusätzliche Klausuren von WLW zu bestellen (bisher schreibe ich die Klausuren von Knoll) oder aber Knoll bezüglich des Intensivkurses wieder treu zu bleiben.

Letztes Jahr hab ich auch dort die Intensivklausuren geschrieben und fand sie teilweise gerade was EstG betrifft sehr einseitig und krass.

Vielleicht wäre es dann mal besser einem anderen Anbieter eine Chance zu geben?

Teilt doch gerne eure Erfahrungen.

Wie verbringt ihr jetzt die letzten Monate vor dem Examen?