tu, bevor du dich fürchtest und da s Ende der Angst ist dir gewiss

wenn das immer so einfach wäre, seit Tagen plagen mich schlimme Albträume in Endlosschleife.

Sie hören einfach nicht auf, jede Nacht sitze ich an meinem Schreibtisch und muss Aufgaben lösen, doch ich bekomme sie nicht hin. Heute Nacht hat mir ein Dozent im Traum die Aufgaben immer und immer wieder erklärt doch ich habe es nicht kapiert.

Unter Tags sind mir meine Ängste nicht so bewusst, scheinbar sitzen sie ganz tief in meinem Inneren.

Ich frage mich an was es liegt? Ist es weil ich mich immer noch nicht an Umwandlung gewagt habe? Oder Veräußerungen über Rente, Raten oder Vorsorgeaufwendungen mit nachgelagerten Versteuerung einfach nicht verstehe?

Am Sonntag musste ich die ganze Nacht in meinem Traum Bilanzberichtigungen machen und ich habe immer wieder versucht das Schema abzurufen. Was bis zum aufwachen nicht geklappt hat.

Am nächsten Tag kam eine Bilanzberichtigung in meiner Klausur vor und ich konnte es lösen. Zack kein Albtraum über Bilanzberichtigung mehr.

Vielleicht sollte ich mich endlich an Umwandlung wagen und den Tipp befolgen mich den ganzen Tag mit Umwandlung einzuschließen lernen und Fälle machen und meine Angste vor diesem Thema überwinden, das ganze dann nochmal mit Veräußerung gegen Rente. Vielleicht hören dann diese Albträume in Endlosschleife auf.

Wem geht es genauso? Wie geht Ihr mit Euren nächtlichen Albträume um?

Grüße

Eure Nicole

Tag 3 der Freistellung

jetzt sind schon die ersten 3 Tage meiner Freistellung rum, wie geht es mir damit? Ich muss sagen, eigentlich ganz gut. Ok manchmal kommt die Panik auf weil die Zeit so rennt und noch soviel gelernt und bearbeitet werden muss.

Am Montag habe ich mich gleich ganz mutig an eine Bilanzklausur gemacht. Gleich die erste Aufgabe hat mich in Panik versetzt. Eine Kapitalanpassung. Mein persönlicher Albtraum. Dann im Anschluss eine Bilanzberichtigung mit 20 Punkten. Was soll ich sagen, ich habe 42 Punkte in der Prüfung geschafft. Für mich in Bilanzierung eine stolze Leistung, vorallem weil ich die Kapitalanpassung und die Bilanzberichtigung scheinbar doch verstanden habe. Gestern habe ich mich dann an eine Gewerbesteuer gemacht. Auch das war soweit ok.

Heute steht Verfahrensrecht auf dem Plan. Die Freistellung tut gut und ich habe das Gefühl jeden Tag ein Stückchen weiterzukommen. Auch an das Jogginghosenfeeling kann ich mich gewöhnen. Vom Schlafanzug in die Jogginghose 🙂 Da macht das lernen doppelt soviel Spass.

Wie geht es Euch in der Freistellung? Macht Ihr auch Fortschritte?

Grüße aus meinem Chaos.

Nicole

Energielevel null…

Auch dieses Wochenende hieß es: Unterricht bis 16 Uhr. Eigentlich war ich Freitag Nachmittag schon so kaputt, dass die reine Vorstellung, zur Schule zu fahren, schon echt hart war. Aber Zähne zusammenbeißen und durchhalten! So ging es dann zum Unterricht, Umwandlung… so langsam habe ich das Prinzip denke ich verstanden 🙂 Aber jetzt heißt es üben, üben, üben…

Auf der Arbeit ist noch so viel zu erledigen, kaum zu glauben, dass ich in zwei Wochen fertig sein muss. Mal sehen, wie das alles wird.

Am Samstag Nachmittag war dann ein wenig Spaß auf dem Programm, eine Führung durch Neukölln. War ein schöner Nachmittag, ich war dann aber auch froh, zu Hause zu sein.

Gestern wurde endlich mal mein Auto gereinigt, war wirklich notwendig… zum Glück wurde ich unterstützt. Ich hatte null Kraft, irgendwas für die Schule zu machen… aber ein Tag Pause in der Woche ist tatsächlich notwendig für mich, um durchzuhalten. Nachmittags habe ich dann etwas geschlafen.

Geht es euch auch so, dass Ihr sooo müde/kaputt seid? Ich habe das Gefühl, dass die Akkus schon sehr leer sind. Hoffentlich kommt bald wieder ein kleiner Schub.

Heute mal wieder online Unterricht, sehr ungewohnt nach über einem Monat. Aber bei dem Wetter auch in Ordnung.

habt eine schöne Woche!

Liebe Grüße

Vanessa

Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.“ Friedrich von Schiller

ich finde den Spruch bei der jetzigen Situation sehr passend. Da ich heute eh gearbeitet habe und mir den restlichen Sonntag frei halte, habe ich mir die Zeit genommen den Blog von letztes Jahr zu lesen.

Es hat mir eine große Freude gemacht die Blogs also speziell von Beate zu lesen und war begeistert das so viele auf die Blogs geantwortet haben und das zum Teil mit 42 Antworten und noch mehr zu einem Selbstläufer wurde. Ich wurde komplett mitgerissen und eine kleine Vorfreude das es bald Oktober ist, war für einen kurzen Augenblick da. Ich hatte beim lesen das Gefühl gehabt, Teil dieser Gemeinschaft zu sein und fühlte mich nicht mehr so alleine bei der Vorbereitung.

Was ist dieses Jahr anders? Hat sich die Welt durch Corona verändert? Haben wir Menschen uns verändert? Schließen wir uns nach wie vor ein und Leben in unserer eigenen Welt?

Was glaubt Ihr an was es liegt? Ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Blogs genauso mit Leben gefüllt werden, wie die Jahre zuvor.

Euch allen einen schönen Sonntag

Grüße

Nicole

Der letzte Schultag

mühsam ernährt sich das Eichhörnchen……

schlimmer könnte der letzte Tag nicht sein. Internationales Steuerrecht, oh mann mir schlafen gleich die Füße ein. Muss dieser Kurs wirklich so enden. Noch 4 Stunden dann ist es endlich geschafft.

Habt Ihr auch schon Euren letzten Schultag?

Hier ein kleiner Einblick in meinen letzten hochmotivierten Schultag.

Grüße

Nicole

Die Ruhe vor dem Sturm

ja so fühlt es sich gerade an. Noch zwei Tage Unterricht und dann war es das mit der Schule. Einerseits erschreckend das es schon vorbei ist aber anderseits bin ich auch froh, denn mehr Unterrichtsstoff kann nicht mehr kommen.

Ich finde es schade, dass ich meine Kollegen/innen nicht kennenlernen konnte, da hat schon etwas gefehlt. Die Zeit damals beim Fachwirt in Präsenz war für mich eine sehr schöne Zeit, da ich tolle Leute kennengelernt habe, wo ich vereinzelt immer noch Kontakt habe. Wir haben uns gegenseitig aufgebaut, Fragen geklärt, schöne Gespräche gehabt. Das war leider diesmal nicht möglich. Würde ich nochmal den Vorbereitungskurs unter diesen Bedingungen machen? Nein wahrscheinlich nicht, es lag nicht an den Dozenten die haben ihre Sache gut gemacht. Es fehlten wie gesagt andere Punkte und man fühlte sich manchmal schon sehr alleine.

Wie geht es weiter? Panik habe ich noch nicht, es ist eher eine innere Ruhe ich sammle mich noch. Es kristallisiert sich mittlerweile die Themen raus, wo ich noch dringend dran arbeiten muss. Aber einige Themen konnte ich als verstanden abhaken. Am Samstag geht es dann an das Wiederholen der Themen der letzten Tage. Heute habe ich noch Erbschaftssteuer und morgen grausiges Internationale Steuerrecht. Wer das erfunden hat……..

Wie schauts bei Euch gerade aus? Schule oder schon am lernen? Ist die Panik, Verzweiflung schon da?

Grüße Eure

Nicole

Ende einer langen Woche

Heute habe ich den Tag mit unserem ersten Frühstück auswärts seit gefühlt 1,5 Jahren gehabt und eigentlich war ich null motiviert, das Haus zu verlassen.

Diese Woche war unendlich lang, so viel zu tun, Unterricht, lernen, noch mehr Unterricht. Ich war so unglaublich müde. Heute konnte ich mal etwas länger schlafen und ich war auch echt früh im Bett, ganz ungewohnt.

ich bin echt dankbar für diesen Ruhetag, bevor es nächste Woche wieder losgeht. Diese Woche wurde mir wieder mal klar, dass wir auf der Zielgeraden sind. Im Unterricht schließen wir nun diverse Themen ab und es fühlt sich nicht so an, als wenn ich z.B. Bilanzwesen so beherrsche wie ich müsste. Die Hälfte der Klausuren sind im Kurs geschrieben und das ist etwas beängstigend.

In drei Wochen fängt die Freistellung an. Wirklich aufregend alles.

Wie fühlt ihr euch mit dem Stoff bisher? Habt ihr das Gefühl, schon richtig viel aufgesogen zu haben? Bei mir fühlt es sich immer wieder wie eine Achterbahn an.

genießt euren restlichen Sonntag und einen guten Start in die nächste lange Woche 🙂

LG Vanessa

Manchmal ist weniger doch mehr

wenn du fliegen willst, musst du die Sachen loslassen die dich runterziehen.

Genauso ist es!

Seit zwei Wochen habe ich meinen Lernplan komplett umgeschmissen, da ich gemerkt habe das ich so nicht ans Ziel komme. Wie viele andere auch, habe ich mehrere Kurse gebucht, was ich mittlerweile sehr bereue da es nicht nötig gewesen wäre. Auch ich habe mich von der Menge mitziehen lassen und immer die 60 Klausuren im Kopf gehabt die angeblich zum bestehen der Prüfung notwendig sind. Aber was bringen einem 60 geschriebene Klausuren wo die Noten einfach nicht besser werden, da es noch im Hintergrund fehlt.

Seit 2 Wochen habe ich angefangen meine Mitschriften von meinem Anbieter zu wiederholen. Fälle zu lösen und was muss ich sagen, es klappt wunderbar. Bis zur Prüfung schreibe ich die 24 Klausuren die angeboten werden, ansonsten konzentriere ich mich auf mein lernen und die dazugehörigen Hausaufgaben. ( die auch Prüfungen sind)

Für viele sind die Klausurenkurse sicherlich das richtige und lernen die Theorie aus den Klausuren, aber für mich ist das nichts.

Mich hat das nur frustriert und die Noten waren auch nicht besonders. Also von 4.0 bis 6.0 mit * alles dabei.

Habt Ihr Euren Weg gefunden? Klausurenkurse, Examenskurse oder einfach nur auf einen Anbieter verlassen?

Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende, dass Wetter soll ja nicht so besonders werden also gut zum lernen.

Grüße aus dem Schwäbischen

Nicole