…. Stand der Dinge…. und Fragen in die Runde…..

Hello Blog-Community,

ich muss sagen, dass ich meine Oster-Motivationstief überwunden habe. Die 2. Klausur aus dem Klausuren-Fernlehrgang (Haas) habe ich FAST vollständig bearbeitetet. Bei einem Sachverhalt, habe ich tatsächlich einfach nicht verstanden was die von mir wollten. Da bin ich echt super gespannt auf die Lösung. Naja und jetzt sitze ich also fleißig an der ersten Bilanz-Klausur und will damit Samstag fertig sein. Ich sag’s euch die Zeit rennt schon wieder in Schallgeschwindigkeit davon. Ich sehe es schon kommen ….. Zack ist wieder Oktober!!!

Nun gut, das erst einmal zu Stand der Dinge….

Jetzt mal so ein kleines Votum in die Runde!!! Ich habe immer noch, dass Gefühl, dass ich nicht genug tue und noch mehr Zeit zum Lernen bräuchte. Daher die Frage: „Wie teilt Ihr eure ZEIT ein und vor allem wie viel Zeit pro Woche investiert Ihr ca.? Habt ihr feste Tage oder entscheidet Ihr das spontan von Woche zu Woche?

Dann möchte ich noch ein persönliches Wort an Herrn Schell richten. Danke für Ihre konstanten Motivations-E-Mails und vor allem, dass Sie sich uns als Bloggern einmal persönlich vorgestellt haben. Ist immer schön, ein Bild von einer Person zu bekommen. Als ich ihre persönliche Vorstellung gelesen habe, ist mir doch just aufgefallen, dass ich in meinem Portrait überhaupt nichts über mich persönlich geschrieben habe.

Das möchte ich hiermit ein wenig nachholen und gleichzeitig auch noch einmal in die Runde fragen, wie die kostbare FREIZEIT von den Mitstreitern (u.a. zur Entspannung) genutzt wird? Also ich persönlich verbringe gerne mal einen Sonntag damit mir Serien anzuschauen. Das ist so das NICHTDENKEN-Programm (versuche auch sonntags wirklich für mich frei zu halten). Dabei greife ich vornehmlich auf Comedy-Serien zurück. Meine Favoriten sind immer noch Big Bang Theorie und Modern Family. Ich mag aber auch sehr gerne New Girl, Girls, Entourage, Dr. Psycho, Outnumbered, The Big C, White Collar, The Menatlist……. Pfuuu….  Gerade ziehe ich mir den Tatortreiniger rein. 😉

Naja, aber das ist natürlich auch nicht das Einzige. Lese auch gerne mal ein gutes Buch. Da bin ich im Genre nicht festgelegt und folge meistens den Empfehlungen von Freunden.

Um wirklich abzuschalten mache ich einen Bildhauerkurs und Yoga. Da kriegt man echt sehr gut den Kopf frei. Außerdem habe ich mir jetzt noch im Fitness Studio mit 24h Öffnungszeiten angemeldet, um da zusätzlich ein wenig meine Ausdauer zu trainieren. Das war aber nach meiner bisherigen Evaluation etwas optimistisch. 😀

Tja und Reisen tue ich natürlich auch gerne. Um meine Motivation aufrecht zu halten, habe ich dieses Jahr geplant, bevor es in die heiße Phase geht, nach Kanada zu reisen. Das wird jetzt mein Anker bzw. mein Hoffnungsschimmer am Horizont wenn ich in ein Motivationstief falle. Da stellt sich mir doch glatt eine weitere Frage: „Wie haltet ihr es mit der Urlaubsplanung?“

Ich freue mich auf Eure Rückmeldung.

Viele Liebe Grüße aus der Stadt die es nicht gibt.

Eure Daniela

In eigener Sache

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Viele Grüße vom NWB Blog-Team

Weiter gehts!

Nun berichte ich auch mal wieder von mir. Meine Motivation für Klausuren und zum Lernen hat mich letzte Woche nach Ostern kurzfristig komplett verlassen. Gesundheitlich habe ich sone Art „mini“Erkältung ausgebrodelt und von Montag bis Mittwoch ging bei mir leider gar nichts mehr. Mein schlechtes Gewissen, dass ich die Zeit auch besser nutzen könnte als im Bett zu liegen, konnte ich nur schwer beruhigen. Aber es ging einfach nichts in meinen Kopf rein und an Klausurenlösen war gar nicht zu denken. Ab Donnerstag ging es gesundheitlich wieder bergauf, wobei ich es bis Sonntag wirklich ruhiger angegangen bin. Am Samstag habe ich ein wenig das gute Wetter genossen und dann kam auch meine Motivation langsam wieder, mich dem ganzen „Wahnsinn“ weiter zu widmen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass keiner zu den Klausuren krank wird! Davor hab ich schon ein bisschen bammel, weil ich mir fast jedes Jahr um Ende September/Anfang Okober rum was einfange.

So hatte ich zumindest ausgiebig Zeit die neue Ergänzungslieferung einzusortieren, gefühlt ewig nachzumarkieren und mir die „Markierhinweise – Fußgängerpunkte“ weiter vorzunehmen. Und eh man sich versieht ists auch schon wieder Montag… Diese Woche wird wieder angegriffen!

Auf meine Zulassung warte ich noch. Bis jetzt habe ich nur die Mail bekommen, dass mein Antrag bei der Kammer eingegangen ist… Aber das ist ja auch bekannt, warten gehört ja nun auch immer zur Steuerberaterprüfung dazu 😉

(De)Motivation

Hinter mir liegen die Osterferien ohne Urlaub, dafür Vollzeit arbeiten und jetzt am vergangenen Wochenende auch Samstag und Sonntag ganztags Unterricht (Bilanzsteuerrecht: Leasingerlasse und Körperschaftsteuer: Organschaft – alles nicht mein Fall). Begonnen hat unser Unterricht mit einer Standpauke, da die letzten Präsenzklausuren wohl derart schlecht ausgefallen sind, dass man uns nicht mal den Schnitt mitgeteilt hat. Examina baut seine Klausuren absichtlich schwerer als die eigentliche Prüfung und wirbt damit auch. Das hat den Hintergrund, dass man dann bei der tatsächlichen Prüfung eher das Gefühl hat, dass es „leicht“ ist (ja, das war ein Scherz, „machbar“ trifft es besser, aber es soll einem leichter fallen und die Noten wären dann 1,0 – 1,5 besser als in der Übungsklausur). Ich kann diesen Ansatz absolut nachvollziehen und quäle mich auch brav da durch. Nur wenn man jetzt mal überlegt, dass wir auch schon exakt ein Jahr lang Wochenende für Wochenende opfern, alles nebenberuflich und dann noch schlechte Ergebnisse und eine Standpauke bekommen – absolut demotivierend.

Was ich ja gar nicht mag: wenn ein Anbieter den anderen schlecht redet – ist das wirklich nötig? Haben die das wirklich nötig? Es kann sich doch jeder Teilnehmer selbst ein Urteil bilden und nicht jeder lernt gleich. Kurz, es wurde auf Knoll-Klausuren geschimpft. Sinngemäß „da schreibt man gute Noten, das ist gut für’s Ego, bringt nur nix“. Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ja, meine Ergebnisse sind da im direkten Vergleich schon besser, aber es steht auch immer dabei z. B. „70% Schwierigkeit“, „80% Länge“ – da kann ich als vernünftiger Mensch in der Vorbereitung schon einschätzen, kann ich von der Geschwindigkeit her noch etwas zulegen oder worauf muss ich mich einstellen, kommt noch eine Besonderheit mehr dazu – für mich persönlich ist das motivierend, immer noch ein bisschen mehr an sich zu arbeiten, immer eine kleine Schippe drauf zu legen. Ja, wir haben schon April, aber es ist ja noch nichts verloren.

Ich muss auch sagen, diese sehr lange Vorbereitung hat einen entscheidenden Nachteil: Mann muss höllisch aufpassen, dass einem zum Ende hin nicht die Luft ausgeht. Oder geht das nur mir so?

Yippiiieee…Urlaub…ach nee doch nicht – Fachwoche Umwandlungssteuerrecht

Hallo liebe Blog Leser,

heute war Tag 3 der Fachwoche Umwandlungssteuerrecht von Haas und morgen sind die 4 Tage dann auch schon vorbei. Ich habe mich gerade gefragt warum der Supermarkt Parkplatz so leer ist… nach kurzem Nachdenken fiel mir ein, dass wir ja Sonntag haben… Das habe ich irgendwie verdrängt.

Die Fachwoche fing am Freitag an – voller Motivation bin ich bei strahlendem Sonnenschein gen Hamburg gefahren und dachte so…jippiiieee endlich Urlaub – ab ans Meer – aber da war ja was – genau – Umwandlungssteuerrecht stand auf dem Plan.

Ich muss sagen, dass ich das Thema alleine nie so verstanden hätte. Es gibt so viele Ausnahmen von der Ausnahme von der Ausnahme. Das kennen wir Steuerrechtler aber ja schon. 🙂

Mein Fazit nach drei Tagen: Mir sind die Zusammenhänge viel klarer geworden. In Sachverhalten zum Umwandlungsrecht muss man sowohl die zivilrechtlichen Grundlagen als auch die steuerrechtlichen Besonderheiten beherrschen. Eigentlich kann man das Thema recht gut strukturieren und systematisch abarbeiten. Allerdings habe ich heute festgestellt, dass ich momentan noch mit §§ 20 ff. UmwStG ein wenig auf dem Kriegsfuß stehe. Ich werde mir das Thema also nochmal in Ruhe anhand der durchgearbeiteten Fälle und des Skriptes ansehen müssen.  Wenn man das System allerdings verinnerlicht hat, denke ich, dass es machbar ist, im Examen ein paar Fußgängerpunkte mitzunehmen.

Vieles wiederholt sich im Umwandlungssteuerrecht und wie in so vielen Dingen, die Routine macht es. Da das Thema letztes Jahr im Examen gar nicht dran war, ist es wohl wahrscheinlich, dass wir dieses Jahr einen Fall hierzu bekommen. Ich bereue es daher nicht, vor dem Vollzeit Kurs den Kurs besucht zu haben, da ich in der Praxis bisher eigentlich eher wenig damit zu tun hatte.

Zuletzt noch ein Zitat unseres Dozenten: Hängen Sie sich nicht an den Zahlen in der Bilanz auf, die stimmen eh nicht- nur die Bilanzsumme sollte auf der Aktiva und Passiva übereinstimmen.

In diesem Sinne – für mich ist nun Feierabend und ich werde nun ein wenig abschalten. Morgen geht’s in den Endspurt.

Zugelassen!!!

… mein Briefkasten hielt heute zwei Überraschungen für mich bereit:

1. Meinem Antrag auf Zulassung zur diesjährigen Steuerberaterprüfung wurde stattgegeben. Jetzt müssen nur noch die 1000 € für die Teilnahme an der Prüfung überwiesen werden und dann gibt es kein Zurück mehr (theoretisch schon, praktisch aber nicht 😉 ) Jetzt wird es also ernst 🙂

2. Durfte ich mich über die 184. Ergänzungslieferung freuen … Jippi, jetzt steht neben Klausuraufgaben am Sonntag auch noch die Einsortierung der neuen Lieferung auf dem Programm. Ich bin mal gespannt, was alles nachmarkiert werden muss 😉

Den Samstag werde ich mich im Kurs mit dem Thema Gewerbesteuer beschäftigen.

Zum Glück bin ich passend zum TOPSPIEL BVB : Werder Bremen zu Hause. „Was ist grün und stinkt nach Fisch?“ (liebe Grüße an meinen Kollegen)

In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende! Seid schön fleißig 🙂

Mindestens 40 Punkte in 6 Stunden…

Grundlegender Gedanke war, was kommt in der Prüfung wirklich dran. Ich weiß, jedes Jahr kommt mindestens eine neue Überraschung. Trotzdem hab ich mal ein klein wenig in den Klausuren der letzten Jahre rumgelesen und ein sehr Interessantes Buch in den Händen zwecks Klausurentaktik und –technik.

Fangen wir mal mit dem ersten Tag an, den man sich schönreden kann.

AO: Ist und bleibt ein ziemlich enges Gebiet, mit wenigen Ausreißern nach links und rechts  in den letzten Jahren. Hauptsächlich Korrekturvorschriften und Rechtsbehelfsverfahren. Eigentlich gut zum Punkte holen, jedoch zeitlich eine Katastrophe.

Umsatzsteuer: Meine Angstdisziplin, ich kann nirgendwo trotz Navi so schnell falsch abbiegen wie in der Umsatzsteuer. Aber auch eigentlich ein enges Themengebiet und fast jährlich die gleichen Sachverhalte. Sollte man vielleicht einfach Sachverhalte auswendig lernen?

Erbschaftssteuer: In den letzten 2 Jahren nicht der erhoffte Punktelieferant, sondern der fiese Teil. Verwirrung durch einen völlig aufgeblähten Sachverhalt. Daher wird es dieses Jahr bestimmt leichter.

Habt ihr euch schon die Klausuren der letzten Jahre angesehen und schöngeredet?

Auf in ein lernreiches, sonniges Wochenende

Jan

P.S. Sonntag wird endlich die Grillsaison eröffnet